Opel Manta A Breitbauprojekt

  • in den ende 70-80-90 konnte man auf den Treffen schön sehen, wer genietet hatte.

    wenn man mit dem Licht spielt auf dem Seitenteil, hat man die Nieten gesehen.


    Alu in Blech wird mit der Zeit reagieren, weil das von innen nicht immer Luftdicht ist.


    gr armin

  • Jau, elektrochemisch bedenklich. Mit den Jahren kommt der Lack im Bereich der Nieten hoch<X

    Und das mit dem Stahlstift der Popniete verstehe ich auch nicht, der Stift ist meiner Meinung nach unbedeutend.

    Die Aluniete bildet das chemische Elemend.


    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

  • Wenn es in den 70er Jahren vielleicht noch Sinn gemacht hat, Nieten zu verwenden, würde ich die Verbreiterungen heute nur noch kleben.

    Ich würde Blechschrauben als Fixierung verwenden, die dann wieder entfernt werden, sobald der Kleber ausgehärtet ist.


    Schöne Grüße

    Matthias

    Alle sagten: "Das geht nicht". Dann kam einer, der wusste das nicht und der hat's dann gemacht...

  • Ich weis jetzt nicht ob der Kleber heute besser ist als in den 70’ern, bei den damals nur geklebten waren nach kurzer Zeit Risse an den Verbindungen zu sehen. Wenn man auf Nummersicher gehen wollte dann wurde zusätzlich genietet.


    Gruß

    Siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

    • Offizieller Beitrag

    Es stimmt zwar, dass früher die Materialien zum Kleben und Spachteln längst nicht so gut waren wie heute. Zwar funktioniert es heute ganz gut die Verbreiterungen nur zu kleben. Doch wenn das Fahrzeug hohen thermischen Wechseln oder gar Belastungen (Motorsport) ausgesetzt ist, ist eine zusätzliche Sicherung mit Nieten angebracht. Manchen reicht es sogar, wenn die Verbreiterungen zwar geklebt und vernietet sind, man aber auf ein Verspachteln verzichtet, um ein eventuelles Wechseln/Austauschen zu erleichtern.


    Da die meisten Nieten aus Alu oder Leichtmetalliegierungen bestehen und damit auch die Gefahr von Korrosion mit dem Blech nicht ausgeschlossen werden kann, sollte man die Löcher im Blech z.B. mit Washprimer o.ä. vorbehandeln und die Nieten mit einem geeigneten Dichtstoff einsetzen. Wenn die Nieten dann noch von beiden Seiten versiegelt werden, hat man eigentlich Ruhe.


    Rainer

  • So, erst mal danke füe die vielen Infos und Meinungen :up: Die Verbreiterungen sollen nur geklebt werden. Lediglich zum fixieren kommen

    Schrauben rein. BIn gespannt wie das klappt. Hier mal ein paar BIlder vom Projekt.






  • Servus Eckhard, ne hab gerade ja den Rekord auf die Fa. laufen. Der läuft unter privat. So ein Breitbau-Projekt ist

    schon lange ein Traum von mir. Sollte dann auch das letzte Projekt sein. Langsam wird der Platz knapp und bewegen

    muss man die Autos ja auch ;)

  • Da hilft deine Tochter dir dann bestimmt bald:laugh:

    Sieht bis jetzt so aus. Hab aber noch zwei weitere Kandidaten die auch schon drauf warten :laugh:

    Allerdings gehen da schon noch ein paar Jährchen ins Land. Hoffe nur, das wir dann mit unseren Autos

    noch fahren dürfen.... Greta lässt grüßen :/

  • Sieht ja schonmal gut aus auf den Bildern deine Karosse :up:

    Hoffendlich hält die Klebe dauerhaft, wenn ich sehe was da für eine Spannung nur beim befestigen auf die Verbreiterungen kommt :/


    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

    • Offizieller Beitrag

    Die Ausschnitte für die dicken Backen an der Rohkarosse stimmen schon mal. Doch die Passung der Verbreiterungen scheint nicht optimal zu sein. Dadurch werden sich nach der Montage (egal wie bzw. womit) die Zwängungen zwischen Blech und Plastik erhöhen.


    Ich würde die Verbreiterungen mit einem Heißluftfön solange erwärmen (von außen nach innen), bis die Flanken der Verbreiterungen an der Karosse wirklich anliegen. Das geht bei fast allen Kunststoffen relativ einfach. Denn: je besser die Passung von Kunststoffteilen auf Blechflächen ausfällt, umso besser ist die Dauerhaltbarkeit der Verbindungen.


    Rainer

  • Hai moin, Ich glaube mich dran erinnern zu können das es damals bei meinem Umbau nicht soviel abgestanden hat. Müsste mal Bilder wühlen gehen.

    Ansonsten noch viel Spass beim Umbau auf den dicken!

    RG Motorsport