Eine Frage der Bremssättel ?

  • Ich denke mal wenn einer gelernter Kfz Mechaniker ist und über genügend Berufserfahrung verfügt wird er auch einen Bremssattel Betriebssicher instadsetzen können,da muß man nicht unbedingt einen Meisterbrief haben

    Wobei ich noch dazusagen muß es gibt auch Meister die zu blöd zum Schrauben sind...

    Wenn dir jemand in den Arsch tritt ,nutze den Schwung um weiter zu kommen

  • :nd:

    wenn man da ein auslesejerät anschließen kann :ka:

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • Ich denke mal wenn einer gelernter Kfz Mechaniker ist und über genügend Berufserfahrung verfügt wird er auch einen Bremssattel Betriebssicher instadsetzen können,da muß man nicht unbedingt einen Meisterbrief haben

    Wobei ich noch dazusagen muß es gibt auch Meister die zu blöd zum Schrauben sind...

    ....Du kannst ja mitlerweile ,direkt nach der Lehre ,deinen Meister im anschluß machen.

    Und ich glaube nicht, ( ACHTUNG : Kopfkino aus ) das die Ahnung von Tuten und Blasen haben!

    Zumindest nur theoretisch, was in der Praxis wieder ganz was anderes ist.

    Das Leben ist hard,......aber ungerecht!

  • Captain

    sorry aber ich bin nicht vom Fach sondern nur gelernter Zerspanungsmechaniker.... Genau wegen dem was du sagst, habe ich meinen ersten Satz Bremssättel von einer "Fachfirma" überholen lassen und was war das Ergebniss:nd:

    -Es wurden warum auch immer nur 3Kolben getauscht

    -die Entlüftungsschraube hatte das Falsche Maß, wird aber nix gesagt und einfach ausgeliefert...

    -nur ne Kleinigkeit aber der angeblich tolle Lack hat nichtmals den Einbau überlebt....

    Dann wirst mit 200€ zur Kasse gebeten....


    Den 2. Satz habe ich dann selber überholt und ich wette mit mehr Sorgfalt...

    Auf Kohlen gezeugt und Stahl im Blut, das sind Ruhrpott-Männer

  • Junkie du musst dich nicht endschuldigen das du nicht vom Fach bist.

    Zu deinem Beispiel: Es gibt in jeder Branche schwarze Schafe und in jedem Gewerk geht mal was schief.


    Du kannst aber im Verlauf lesen das es Dichtringe NICHT vom Hersteller gibt, das es Schrauben NICHT vom Hersteller gibt und das es Drehmomentrichtwerte NICHT vom Hersteller gibt. Frag dich mal warum?

    Ausser dem gibt es Vorschriften und Gesetze.

    Das ein Bremssattel nun kein Raketenantrieb ist, brauchen wir nicht drüber reden.

    Wenn ich aber lese das Leute ihre Bremssättel verändern,teilweise mit unterlegten Scheiben ausrichten und Dichtungen anfertigen,dann denke ich sollte man das Risiko auch mal ansprechen.

    Das alle Mechaniker nur noch mit Testern ... usw. da braucht man nicht drauf zu antworten. Das ist unter meinem Niveau, Sprüche die man gerne nachplappert.


    Natürlich kann man vieles selber machen und natürlich macht man es gründlich weil für sich selbst und auch so gut wie man kann,aber jeder kann Werkzeug kaufen und Ersatzteile und alles zerlegen und wieder zusammen bauen.


    Aber wirklich jeder. Auch der der wenig Geld hat und keine Ahnung. Und der bremst evtl. hinter mir oder DIR am Stauende oder am Zebrastreifen oder oder oder.

    Gott erschuf die Welt und Adam den Opel. :ehrfurcht:

    • Offizieller Beitrag

    könnt Ihr mal wieder damit aufhören bitte?

    Vieles ist nicht richtig was hier geschrieben wurde!


    Jeder soll machen, was ER für richtig hält. ER muss auch die Verantwortung dafür tragen.

    Es geht hier um Oldtimer, da sind andere Voraussetzungen als bei modernen Fahrzeugen. Auch der TÜV reagiert anderst und teilweise sogar mit Wohlwollen, wenn man alles selbst macht.


    Den von Polierjunkie erwähnten Bremssattelsatz habe ich mittlerweile auf der Werkbank gehabt. Meine lieber Scholli :rolleyes:

  • Verstehe auch nicht, warum hier so ein Geschiss gemacht wird. Wer sich das zutraut, der soll an der Bremse rumschrauben. Wer nicht, der soll es lassen.

    Beim Schweißen sieht es ja nicht anders aus.

    Die alten Kisten sind nunmal dafür da, dass man da Hand anlegt.

  • Oh Oh Oh, jetzt läuft es aus dem Ruder.

    Dino was du schreibst ist leider falsch und das einfach rum schrauben ist genau das angesprochene Problem.


    Ich will keinen Streit sondern Verstand für die Problematik.


    Ich schreib jetzt nix mehr dazu, ist ja bald Weihnachten. :streich:

    Gott erschuf die Welt und Adam den Opel. :ehrfurcht:

    • Offizieller Beitrag

    Oh Oh Oh, jetzt läuft es aus dem Ruder.

    Dino was du schreibst ist leider falsch und das einfach rum schrauben ist genau das angesprochene Problem.


    Ich will keinen Streit sondern Verstand für die Problematik.


    Ich schreib jetzt nix mehr dazu, ist ja bald Weihnachten. :streich:

    Nein, das was ich geschrieben habe, ist nicht falsch. Sondern eigene Erfahrung!


    Ich behaupte mal, daß JEDER hier den Verstand um diese Problematik hat. HIER finden sich doch hauptsächlich Schrauber mit Verstand.

    Und unsere Autos sind nunmal mit Raketentechnik aus den 60ern ausgestattet.: Einfach und überschaubar.

  • Du kannst aber im Verlauf lesen das es Dichtringe NICHT vom Hersteller gibt, das es Schrauben NICHT vom Hersteller gibt und das es Drehmomentrichtwerte NICHT vom Hersteller gibt. Frag dich mal warum?


    Natürlich kann man vieles selber machen und natürlich macht man es gründlich weil für sich selbst und auch so gut wie man kann,aber jeder kann Werkzeug kaufen und Ersatzteile und alles zerlegen und wieder zusammen bauen.

    Du kriegst die kleine Dichtung in einigen günstigen Rep Sätzen mit dabei...

    Aber bei den Werten gibt es halt verschiedene Aussagen und ich glaub vom im Rekord WHB stehen sogar Daten....

    Die Schrauben kriegste komischerweise für die Gierling schlecht.... Bei den ATE bin ich zu meinem Schrauben Laden und konnte die kaufen....

    Tja und das mit den schwarzen Schafen.... Aber daraus hab ich halt gelernt, dass ich die Sachen lieber selber mache...

    Meine Leidenschaft fürs Hobby ersetzt da nen Brief...

    Deine angesprochene Problematik kann ich durchaus nachvollziehen, nur diese Leute könnten auch ihre Reifen selber wechseln...


    Dino_J

    Satz retour geben?

    Auf Kohlen gezeugt und Stahl im Blut, das sind Ruhrpott-Männer

    Einmal editiert, zuletzt von Polierjunkie ()

  • Genau richtig im WHB Rekord B, wie schon von mir mal geschrieben. Es war in den 60'er/ 70'er Jahre üblich das Bremssättel überholt und repariert wurden in der Werkstatt.

    Heute wird das aus Kostengründen nicht mehr gemacht. Deshalb gibt vom Hersteller auch keine Angaben zum Drehmoment usw.

    Und wenn man es genau nimmt, dürfte niemand ohne ensprechende Ausbildung am Fahrzeug schweißen, an der Lenkung arbeiten und Teile für die Lenkung mit dem Demel passend machen.

    Komisch da hat sich niemand aufgeregt als das hier Thema war.

    Alles nicht so schlimm ;)

  • denke ich werde die Sättel nur reinigen und lackieren (von den Kolben mal abgesehen). Habe trotzdem einen beschädigten Sattel auseinander genommen um mir das mal anzusehen. Vielleicht helfen dem ein oder anderen die Bilder ja weiter. Gruß


    37490079am.jpg


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  • denke ich werde die Sättel nur reinigen und lackieren (von den Kolben mal abgesehen). Habe trotzdem einen beschädigten Sattel auseinander genommen um mir das mal anzusehen. Vielleicht helfen dem ein oder anderen die Bilder ja weiter. Gruß


    37490079am.jpg


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    Mach doch mal die Kolben raus, und schau mal wie es innen aussieht.

    Für das was auf den Bildern zu sehen ist, braucht man natürlich die Sättel zerlegen.


    Gruß

    siggi

    Alles nicht so schlimm ;)

  • wenn der Sattel auseinander ist, ist der Einbau der neuen Kolben , Quadringen und Manschetten wesentlich einfacher

    und die beiden O-Ringe richtig einlegen ist auch kein Hexenwerk....

    Wenn dir jemand in den Arsch tritt ,nutze den Schwung um weiter zu kommen