Auch ein Neuer..

  • also ihr drei habt echt wunderschöne ascona. einer schöner wie der andere.

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

  • Tag 3
    Der Himmel und das Amaturenbrett kamen als erstes raus. Dann gings weiter mit der Motorhaube und dem Kofferraumdeckel. Nun ging los im Motorraum. Erst einmal einzelne Teile wie Zündspule, Wischwasserbehälter und weitere Kleinteile. Dann konnten wir ihn auf die Hebebühne schieben. Da erst einmal die Reifen gewechselt und anschließend das Kühlwasser abgelassen. Noch schnell die Heizung ausgebaut und dann war der Tag auch schon rum.


    Nun ist er innen nackt


    auch vorne.


    Erstmal Kühlwaser ablassen.

  • Zitat

    hat jemand einen guten tipp wie man die türbolzen am besten rausbekommt?


    Mönsch, Jung!!


    Nu hast Du schon son schicken Zwirn bei der Arbeit an, da wirst Du doch auch wohl das allerwichtigste Opel-Schrauber-Werkzeug der Welt haben: den Türbolzen-Ausschlag-Arm


    oder??????

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

  • So,
    gestern kam der Motor und das Getriebe raus. Hat alles wunderbar geklappt. Dann sind noch Türen, Front- und Heckscheibe rausgeflogen. Haben doch noch das Winkelstück (das Spezialwerkzeug) für die Türen gefunden, so war das Thema auch in 10min erledigt :applaus:
    Am Schluss hab ich noch Spritabgelassen und den Tank ausgebaut.


    Bilder hab ich leider vergessen zu machen, werds aber heut tun.

  • Die Karosse liegt nun auf der Seite und das erleichtert die Arbeit ungemein. Bisher ist mir zum Glück die große, üble Überraschung erspart geblieben. Sind viele Kleinigkeiten und am Übergang von Schweller zum Radlauf gibts auch ein kleines Löchlein.
    Was mich richtig freut ist, dass der U-Schutz verhältnismäßig leicht abgeht. :)


    Muss nun die Augen offen halten und nach einer Front suchen, das würde einiges an Zeit und Arbeit ersparen. Die Wagenheberaufnahmen sehen auch übel aus, aber das dürfte nicht das größte Problem sein.





    Wenns so weiter läuft geht die karosse so in 2-3 wochen zum sandstrahlen :))

  • Zitat

    Original von Yogi
    Sandstrahlen ist ne dolle Sache, aber hoffentlich bleibt nichts in den
    Ecken liegen. :nd:


    muss da au noch was überlegen, gerade für die löcher im rahmen und schweller. vl dreh ich mir da ein paar kunststoff-stopfen. :nd:


    größtenteils will ich eigl selbst blank machen, schön mit flex und schleifer. Der Strahler soll dann nur noch die engen Ecken rausstrahlen. Sparr alles Geld :applaus:

  • So, auch bei mir ging fleißig weiter. natürlich war ich dann doch zu faul zum abschleifen. Der Wagen kam vor zwei Wochen zum Sandstrahlen, am nächsten Tag konnte ich ihn wieder abholen. Das Wetter spielte nicht ganz mit und wir mussten ihn komplett einpacken. Das Sandstrahlen ist schon eine sehr praktische Sache, jedoch bringt es auch einige Sachen zum Vorschein die man sonst nicht gesehen hätte und selbst nach 1 1/2 Wochen staubsaugen und ausblasen findet man immer noch Sand in irgendeiner Ecke.
    Jetzt gilt es erst einmal die Karrosse zu schweißen und zu grundieren. Da steht viel auf dem Plan: Schweller links, Bodenbleche vorne, Kotflügelkanten, Heckblech, Wagenaufnahmen vorne, Front, Rahmen vorne, A-Säule, Radlauf hinten innen, Batterieblech.....
    Die Achsen sind soweit auch auseinander gebaut und werden bald gestrahlt und frisch lackiert.


    Hier einmal Bilder:




    Bis demnächst...

  • da meints aber einer Ernst, wa?? Sehr,sehr schön. Bin stolz auf Dich, Junge :up:

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928