Beiträge von MantaManfred

    Du warst aber bezüglich dem Allerweltsrot auch echt hartnäckig....;).

    Aber in diesem Fall zählt das Ergebnis: Ein strahlendes lagoblau und ein noch mehr strahlender Besitzer. :thumbup:

    Zum Füller: Das ist normaler Füller aus dem Spies Hecker Programm. Der Betrieb verarbeitet natürlich nur Materialien, die aufeinander abgestimmt sind und auch nach Jahren keine ungewollten Reaktionen miteinander zeigen.

    Der Grund für das Einfärben in diesem frühen Stadium war, dass Leo sich immer noch unsicher war, ob Lagoblau die „richtige“ Farbe für sein Auto ist. Da hat man den Füller als Service des Hauses einfach eingefärbt und dann auch die Kotflügel wieder angebaut, damit er mal einen Eindruck bekommt. Der Farbton ist zwar nicht gut getroffen, aber beim Leo hat es für die Bestätigung der Farbauswahl gereicht.

    Wow, was ist denn hier zwischenzeitlich abgegangen? Kaum ist man mal 10 Tage nicht im Forum unterwegs…

    Da zeigt Leo Fotos vom Fortschritt an seinem Auto und schon wird zwei Seiten lang über Fragen diskutiert, die Leo gar nicht gestellt hat und am Ende wundert man sich auch noch, das er nicht darauf reagiert. Dabei hat der momentan wahrlich Wichtigeres zu tun.


    Aber vielleicht mal ein paar Infos zu dem Fahrzeug: Leo hatte die Karosserie bei jemandem schweißen lassen, der angeblich wusste, wie man so was macht. Die Arbeiten glichen aber eher einem Über-den TÜV-Schweißen der 80iger Jahre:

    Innenbleche wurden eingekürzt, das Radlaufblech nur an wenigen Stellen eingepunktet, der Radlauf über das Reparaturblech der Endspitze gesetzt, usw.. Leo hatte extra die Endspitze von Wolfgang Wüster gekauft, damit auch die Kante im Blech gleich an der richtigen Stelle vorhanden ist, aber die hatte der Fachmann mit ein paar groben Hammerschlägen entfernt, damit das Blech besser einzusetzen war.

    Bei mir in der Halle ist eine neue Rückwand in die Karosserie eingesetzt worden und dabei haben wir auch einige Schnitzer der anderen Arbeiten ausgebessert, sind aber bewusst nicht an die Seitenwand rangegangen. Wir hatten Angst, dass sich diese bei weiterer Hitze noch weiter verziehen würde und haben bewusst entscheiden, dass der Betrieb, wo das Auto lackiert wird, hier die letzte Entscheidung treffen sollte, wie ein Aufbau erfolgen soll, damit sich keine Nähte abzeichnen und alle Kanten wieder hergestellt werden können.

    Dort ist man dann ganz klassisch vorgegangen und hat die Nähte durchgeschweißt, verputzt, mit Spotter, Hammer und Richtklotz die Seitenwand geglättet und dann verzinnt. Die Fotos von Leo zeigen die Arbeiten nach dem ersten Beischleifen, bevor Karosseriefeile und Schleifpapier zum Einsatz kamen. Mittlerweile steht die Seitenwand seit 10 Tagen im Spritzspachtel, um dem Material Zeit zum Einfallen zu geben.

    Demnächst werden dann die Türen und Kotflügel montiert, um an allen Bauteilen die Lichtkanten in einer Linie zu markieren und dann die Lichtkanten im Kreuzschliff herauszuarbeiten.


    Ich glaube, dass der Betrieb das ganz gut im Griff hat; es ist übrigens der gleiche Betrieb, der meinen Turbo und den grünen Voyage gemacht hat. Wenn der Expertenkreis hier aber noch praktikable(!) Verbesserungsvorschläge hat, dann gerne her damit.

    Ich habe hier mal ein "Making of" Foto für Euch:

    42977569qg.jpg


    Und wer sich jetzt die Perspektive des Fotografen vorstellt, hat auch schon fast das Titelbild der Oldtimer Praxis vor Augen.....

    ... Bin sehr sehr dankbar für die Hilfe und Erfahrung die mir von allen auf gewissen Wegen zugeflogen sind, doch dem Manfred muss ich außerordentlich danken, denn durch seine permanente Unterstützung hat er mir sehr unter die Arme gegriffen und dem Ziel etwas näher gebracht. ...

    herzlichen Glückwunsch.....das sich Manfred deiner angenommen hat:up::up::up:


    Danke "für die Blumen"!

    Greenie, das ist falsch. Die D.O.T. Turbos hatten Farbcode 200 (außer dem Prototypen natürlich, der war ursprünglich citrusgelb). Die Karossen wurden aber mit der roten Berlinetta Innenausstattung versehen.

    Rainer: Ich kenne Leo und ich bin mir sicher, dass er nicht zu faul ist zurückzublättern. In diesem Thread hast Du Dich soweit ich sehe auch noch nicht zum Entlacken der Haube geäußert.

    Da aber seit zwei Tagen hier im Raum steht, dass man Hauben nicht entlacken sollte, habe ich an dieser Stelle besser noch was dazu geschrieben, bevor sich die Meinung verfestigt, dass man Hauben nicht entlacken sollte.

    Ich wünsche Euch allen ein frohes und vor allem gesundes 2021!


    Mit gemischten Gefühlen habe ich eben nochmals meinen ersten Eintrag in diesem Thread gelesen - geschrieben auf dem Tag genau vor einem Jahr. Viel stand für das Jahr auf dem Programm, um unser Jubiläum zu feiern, aber ein großer Teil der Messen, das Treffen bei den Opelvillen und unsere typischen über das Jahr verteilte Treffen sind alle ausgefallen.

    Aufkleber gab es tatsächlich - am Ende sogar in zwei verschiedenen Ausprägungen.

    Berichterstattung in dem Medien hatten wir reichlich - mehr oder weniger fundiert hat jede Zeitschrift über 50 Jahre Manta (und manchmal auch Ascona) berichtet.

    Es freut mich, dass insbesondere die Veranstaltung in Timmendorfer Strand stattfinden konnte und damit bei vielen der Nerv genau an der richtigen Stelle getroffen wurde. Das Foto mit den 50 Fahrzeugen auf der Driving Range des Golfplatzes taucht immer wieder in den Medien auf.

    Für die aktuelle Ausgabe der Clubzeitschrift der Alt Opel IG habe ich auf Anregung von Thomas aus Düsseldorf noch einen Bericht über das Treffen verfasst. Den kann man sich auch online durchlesen:

    https://www.alt-opel.eu/index.…=clubzeitung_264#manta264

    Als letztes hat jetzt im Dezember die Opel Szene (Flash) das Thema nochmals aufgegriffen und auf Basis der Presseerklärung einen 8-seitigen Artikel verfasst. Das doppelseitige Poster in der Heftmitte zeigt das bekannte Foto der Fahrzeuge auf dem Golfplatz. Wer also noch ein besonderes Poster sucht, sollte bald zum Zeitschriftenhändler gehen.


    Die Mission zu den Feierlichkeiten des 50. Jubiläums ist damit für mich beendet.

    Wichtig ist, dass wir jetzt nicht in ein Loch fallen und das Auto an Bedeutung verliert. Ich hoffe, dass wir uns in diesem Jahr wieder auf Veranstaltungen sehen werden und einiges nachträglich feiern können. Auch ist zu wünschen, dass die Presse unser Auto jetzt im 51. Jahr nicht vergisst. Ich habe dazu in den letzten Monaten bereits Presseanfragen nicht abgelehnt, aber bewusst in das neue Jahr geschoben.


    Hoffentlich bringt uns das neue Jahr viel Spaß mit unserem gemeinsamen Hobby.


    Gruß

    Manfred

    Hallo Leo,


    ich bin KTL-Fan und habe dazu eine deutlich andere Meinung:

    Ich würde insbesondere die Haube chemisch entlacken lassen, denn bei unseren weichen Hauben ist die Gefahr recht groß, dass es bei der mechanischen Bearbeitung Dellen und Wellen gibt, an denen der Lackierer viel Spaß hat. Klar löst sich beim Entlacken und ggf. Entrosten die Verklebung der Haube und in einem guten Betrieb werden die Klebepunkte auch wirklich vollständig entfernt, damit gerade in diesen keine Lauge verbleibt. Rahmen und Oberblech der Haube sind aber an den Seiten verpunktet, so dass da nichts auseinander fällt.

    Wenn die Teile vom Beschichter zurück sind, kannst Du Kotflügel und Haube und Haubenschloss montieren und alles anpassen. Wenn dann alles passt, machst Du neuen Kleber zwischen Rahmen und Oberblech und schließt die Haube. Abbinden lassen und dann passt die Haube perfekt auf Dein Auto.


    So ist es auch bei dem grünen Voyage gemacht worden.

    Hallo Matthias,


    Glückwunsch zum Jubiläum.


    Hallo!

    Auch von mir Glückwunsch!! Und gleich eine Frage hinterher, warum ist bei Höchstgeschwindigkeit einmal 170 und 165 Km/h eingetragen? Weiß das jemand?

    Gruß & schönes Wochenende euch allen!

    Zu der Frage ist zwar viel über Reifen diskutiert worden, aber das ist nicht die Begründung für eine Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Das liegt daran, dass in dem Auto ein Automatikgetriebe verbaut wurde. Damit reduziert sich die Höchstgeschwindigkeit von 170 auf 165. Ebenso steigt das Leergewicht um 20 kg (Differenz zwischen normalem 4-Gang und Automatikgetriebe). Das zulässige Gesamtgewicht wird ebenfalls um 20 kg angehoben. Durch die geringere Endgeschwindigkeit ist dann (aber nur bei den Radialreifen!) auch eine geringere Spezifikation zulässig. Bei den späteren Briefen, in denen standardmäßig Stahlgürtelreifen eingetragen sind, ist es dann in beiden Fällen eine SR-Bereifung (zulässig bis 180km/h) eingetragen. Durch das Automatikgetriebe ändert sich auch das Fahrgeräusch (Eintragung 10b).


    Gruß

    Manfred

    Hallo Dominic,


    wir können gerne mal darüber diskutieren, einige Fotos aus Timmendorfer Strand zu verwenden. Aber ein Kalender der nur 12 Autos vor dem immer gleichen Hintergrund zeigt, wäre auch langweilig.

    Wir könnten aber einiges aus dem Material der Presseerklärung machen.....

    Hallo Leo,


    Danke für die Blumen.

    So wie Du bisher angefangen hast, bist Du aber auf dem besten Weg, dass Deiner auch richtig gut wird.


    Und in diesem Sinne freue ich mich auch schon auf das erste Treffen, wo wir Deinen besichtigen können. Und ich bin mir sicher, dass wir uns dann auch das eine oder andere durch den Kopff gehen lassen....

    das ist doch schon ein wenig mehr Info, danke. Fast so , wie mein Schwede, war auch nur in einer Familie, Vater; Mutter und Tochter, und der letzte Besitzer hat ihn erst garnicht in D-Land zugelassen. :)

    Ja ich hoffe auch, dass das nächste Jahr in Hinsicht auf Treffen ein wenig normaler wird..........

    Ja, wir hatten vor zwei Jahren in Heimborn auch ganz kurz miteinander gesprochen; aber Ihr hattet nicht viel Zeit. Sollten wir beim nächsten Mal mal fortsetzen.

    :nd:

    gilt datt auch als begleitendes fahren

    wenn der vater im auto nebendran fährt :ka:

    Du siehst ja nicht, was von der Kopfstütze verdeckt wird....^^.

    Die Mutter darf auch begleiten. Und die Regel sagt nicht, dass die Begleitung auf dem Beifahrersitz sitzen muss.

    Ach Leo, so viel Feuer bekommt Thomas doch gar nicht.

    Es ist aus meiner Sicht nur ärgerlich, wenn ein neues und komplettes Seitenteil heutzutage für ein Teilersatz verwendet wird.

    Und wenn es dann auch noch so schlecht ausgeführt wird. Aber dafür müsste eher derjenige Feuer bekommen, der das gemacht hat.


    Hättest Du das erste Neuteil, was Du von mir bekommen hast, so verarbeitet oder verarbeiten lassen, hättest Du den Rest von mir nicht mehr bekommen.

    Zu Goldie gibt es tatsächlich nicht sooo viel zu erzählen:

    Goldie war ein absoluter Zufallsfund

    Ersthandfahrzeug aus Portugal; vom Erstbesitzer nur zu besonderen Anlässen benutzt;

    aktuelle Laufleistung ca. 57.000km, davon über 2000 bei der Überführung auf eigener Achse aus Portugal;

    kein Wartungsstau, selbst in den letzten Jahren jedes Jahr zur Inspektion, auch wenn das Auto nur ca. 300km bewegt worden war;

    auf den ersten Blick sehr das Fahrzeug sehr verbraucht aus.

    Ich habe das Auto nach dem Kauf eigentlich im Wesentlichen nur poliert und sauber gemacht.


    Alles weitere würde ich einfach erzählen, wenn wieder Treffen stattfinden; es lohnt sich immer, auch in der realen Welt und nicht nur in Foren

    unterwegs zu sein. ;)

    Ja, damit geht dann auch unsere kleine Geschichte zu "Kermit", wie der grüne Voyage bei uns heißt, zu Ende. Gerne wären Karen und ich in diesem Jahr zu vielen Treffen damit gemeinsam gefahren und hätten das Auto da gezeigt. Aber dieses Jahr ist ja alles anders. Deshalb diesmal die Vorstellung in dieser Form.


    Wichtig war uns auch das Auto in diesem Kreis vorzustellen, bevor es jeder in der Zeitschrift sehen kann.


    Wer will, kann jetzt gerne noch in die Oldtimer Praxis schauen, die ab heute erhältlich ist. Da ist das Auto die Titelstory. In dem Bericht über sieben Seiten werden aber natürlich andere Schwerpunkte gesetzt, damit es die breite Masse anspricht.