Beiträge von metalworks

    Mal ehrlich, auch wenn sie gerade kein neues Kanzleramt bauen würden, gäbs da nicht mehr für die Betroffenen. Fürs eigene Volk sitzt in der hohen Politik das (Steuer)Geld grundsätzlich längst nicht so locker als für andere Sachen. Und das, obwohl es eigentlich genau diese Leute erwirtschaften...

    Auch wenn man kein Verschwörungstheoretiker ist, stellt man fest, wie die öffentliche Meinung durch die öffentlichen Medien beeinflusst bzw. manipuliert wird. Eigentlich darfst du fast keine über die öffentlichen Medien verbreitete Meldung völlig kritiklos glauben, allzu oft steckt da ein gewisser Zweck dahinter. Auch jetzt wird wieder abgelenkt von vielen hausgemachten Problemen und der Klimawandel als Alleinschuldiger ausgemacht. Was natürlich Quatsch ist. Hausgemachte bauplanungstechnische Probleme, Einsparungen bei THW und Feuerwehren, Mängel im Vorwarnsystem, fehlende Einsatz- und Notfallpläne, oder, wenn vorhanden, zögerlich oder nicht umgesetzt. Da liegt vieles im Argen bei uns. Und solche Notsituationen zeigen die Mängel dann in erschreckender Form auf. Wenn sich die Leute nicht untereinander oder Freiwillige in Eigeninitiative und unter Lebensgefahr selbstlos geholfen hätten, wäre das alles noch viel schlimmer ausgegangen. Die staatlichen Stellen haben viel zu träge und dann teilweise auch noch zu zögerlich agiert. Nach dem Disaster mit den Gesundheitsämtern bei Corona (ich sag nur: Meldungen per Fax, teilweise sogar heute noch) leider das nächste Beispiel, wie weit wir weg von unserem eigenen Standart sind...

    Solche extreme in dieser Häufigkeit in letzter Zeit machen Angst! Wie sieht es erst in 5 Jahren aus?

    Ich bin weiß Gott kein Klimawandelgegner, aber die Unwetter und Katastrophen sind, auch was die Schwere angeht, statistisch tatsächlich nicht mehr geworden. Was für die Betroffenen natürlich kein Trost ist. Jahrhunderthochwässer (die noch Bestand haben) gab es auch vor x Jahren schon. Die Hamburger können da ein Lied singen. Die im Oderbruch oder in Niederbayern auch. Das Problem ist ganz oft aber auch von Menschen gemachter Natur. Da werden Flächen zur Bebauung freigegeben, die früher Auland von Flüssen waren, da werden Flüsse begradigt und zu wenig Rückstauflächen angelegt, usw.. Und klar, gefühlt hat man den Eindruck, dass das immer schlimmer wird. Nur lässt sich das statistisch nicht belegen. Es leigt vielmehr daran, dass das heute medial dermaßen breitgetreten wird. Schlimm ist es immer, war es immer. Aber alles auf den Klimawandel zu schieben wäre unsachlich und falsch.

    Es gibt ja durchaus auch noch neue Autos, die optisch was hermachen. Allerding finde ich die neue BMW Biber Front auch potthäßlich. Dazu die grausigen Sicken in der Motorhaube. Aber auch das ist gar wieder voll en vogue.

    In gewissen Bereichen ist ein E-Auto durchaus sinnvoll. Wenn das Fahrprofil viele bzw. überwiegend Kurzstrecken aufweist, ist ein E-Auto sinnvoll. Für Langstrecken oder den Urlaub nach Italia oder noch weiter, eher nicht. Auch für den Hängerbetrieb ist ein E-Fahrzeug völlig untauglich bzw. werden die Fahrzeuge größtenteils nicht mal freigegeben. Dazu kommt, dass für viele der normale Betrieb, v.a. das abendliche Laden aufgrund persönlicher Lebensumstände (Mietwohnung im 3. Stock, keine eigene Garage, wenige öffentliche Ladestellen, oder zu weit weg, usw,) eine E-Autos aufwendig bzw. nicht umsetzbar ist.

    Was aber Fakt ist: es ist erklärtes Ziel, dass der Individualverkehr generell erheblich reduziert werden soll. Es ist keinesfalls angedacht, dass alle Verbrenner durch ein E-Auto, oder auch ein anderes Konzept, 1 zu 1 ersetzt werden sollen. Die höheren Kosten bei der Anschaffung und die mit Sicherheit kommenden Steuererhöhungen für den E-Autostrom und gleichzeitig die Steuererhöhungen und Zufahrtsbeschränkungen für Verbrenner werden es vielen Normalverdienern unmöglich machen, sich ein E-Auto zu kaufen. Gleichzeitig werden sie sich aber auch keinen älteren gebrauchten Verbrenner mehr leisten können. Deutlich teueren Spritpreisen und höheren KFZ-Steuern sei Dank.

    Zum Thema E-Manta: ich wiederhole mich nur ungern, aber Opel ist nur noch ein Brand, ein Name... Jeder, der noch immer an Opel in der heutigen Form glaubt, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.



    Dieses Problem ist bekannt. Doch schützt es nicht davor, sich zukünftig noch mehr bzw. intensiver mit der Instandhaltung/Reparatur von Einspritzsystemen zu beschäftigen. Denn selbst in den wenigen Fachbetrieben stirbt das Wissen um die ganz alten elektronischen Einspritzanlagen langsam aus. Und da fremde Hilfe meist auch teuer ist, wird man um das Selbermachen mittelfristig nicht herumkommen. Die Vergaserfraktion kann ein Lied davon singen.

    Rainer

    Beschäftige mich seit 1985 mit der L und der LE, viele Fragen sind da nicht mehr offen. Eigentlich kein Hexenwerk. Aber mit Steuergeräten und Co. hab ichs nicht so, da gibts aber Firmen, die diese Sachen Instandsetzen.

    All das und noch mehr Hinweise stehen in der Fehlersuchtabelle des WHB. Anschlag und Leiterbahn des Luftmengenmessers unterliegen dem Verschleiß und sollten regelmäßig auf Funktion geprüft werden.

    Rainer

    Das Problem ist, dass das kaum einer macht oder kann. Habe mir vor Jahren mal den Spaß gemacht und habe meine 8 "Reserve LMM" auf Funtion geprüft... Ergebnis: kein einziger funktionierte richtig, manche sogar gar nicht mehr. Ich gehe mal davon aus, dass das bei 99% der eingebauten auch nicht anders ist. Die Feder verliert offensichtlich auf die Jahre hin etwas an Spannung, aber kann man auch nicht so einfach nachspannen. Da sind kalte Lötstellen schon fast Kinderkram dagegen. Wenn allerdings eine Bahn kaputt ist, dann braucht man eigentlich schon einen Spezialisten.

    Wäre natürlich besser, ist aber ein mega Aufwand.

    Kommt darauf an... Wenn ich eine Dachluke möchte, wäre es da einzig Senkrechte. Und der Aufwand ist auch nicht höher als beim Aufbringen einer Dachhaut ohne SSD. Ein GHD ist auf jeden Fall ein NoGo und Zuschweißen bringt nur selten das gewünschte Ergebnis. Hab das schon 3 mal gemacht, ging jedes Mal etwas schneller #)):wink:. Das erste Mal unter Anleitung eines erfahreren Spenglers, die 2 anderen in Eigenregie. Man sollte halt Hartlöten können. Dauer ca. 2 Arbeitstage.

    Sind denn deine anderen Probleme schon behoben? Wenn ja, was lag da im Argen?

    Wäre auch schön und hilfreich für andere Mitglieder, wenn der Hilfesuchende (in dem Fall du) sich abschließend äußern würde, welche Tipps zu Problemlösungen geführt haben oder was der Fehler war.

    :nd:

    aber bei einem federweg von ein paar millimetern

    nutzt so ein teil nu ma nich viel

    Du siehst das falsch. Ich habe das nicht eingebaut, um einen konkreten Nutzen zu haben, ich wollte einfach mal so ein Ding einbauen, um des Einbauens willen. Hat mich einfach mal gereizt. All diese Fahrzeuge haben für mich keinen konkreten Einsatzzweck, es ist oft einfach die Neugier auf die technische Herausforderung. Ich fahre mit meinen beiden 400ern auch keine Rennen o.ä., dennoch wäre es technisch möglich. Es ist halt einfach ein Hobby, nein mehr, eine Leidenschaft.

    das Gespräch würde mich auch interessieren...?

    Deine Fotos im Status hab ich gesehen, hast du auch was vom eingebauten Zustand?

    Hast du bei der Hülse aus Alu nicht bedenken das es zu klappern kommen kann...?

    Die Hülse die auf dem Stabi kommt, die wurde damals aus Alu Angeboten, wo der Kragen hinten aber ziemlich dünn war....das Teil ist nach ner kleinen Bremsung gebrochen...deshalb nur schon mal als Tipp 5mm reichen definitiv nicht aus...

    Bin gespannt was du weiter berichtest:up:

    Verbaut ist momentan die Hülse aus POM. Da verspreche ich mir viel von. Die Aluhülsen habe ich zusätzlich fertigen lassen, als Alternative zu den POM. Ich glaube zwar, dass das gehen müsste, möchte aber erst mal die POM probieren.

    Bezüglich TÜV: Der hat bei der Lösung mit den Augen gerollt und gemeint, dass er das nicht eintragen will. Und der hat mir sogar schon ein Watt-Gestänge eingetragen...

    Ich bin selbst gespannt, wie sich das fährt. Hab auch eine Buchse mit Silikonfett und eine ohne eingebaut, weil ich wissen will, ob das Silikonfett beim POM was bringt. Sollte das Quietschen, muss ich nur eine nochmals ausbauen 8o.

    Wenn ich die ersten KM gemacht habe, werde ich berichten.

    Was gefiel dir an den Gelenklagern nicht?


    Ich weiß nicht was der Brinki damals für ein Alu genommen hat aber seit dem bin ich bei/mit Alu sowas vorsichtig...einmal nen durchschiessenden Stabi reicht mir...

    Die technische Umsetzung und vor allem meine Rücksprache bei meinem (eigentlich sehr großzügigem) TÜV-Prüfer.

    Das mit der Fixierung im Querlenker macht mir ehrlich gesagt auch Gedanken, wobei der Anschlag hinten eigentlich solide aussah. Ich werde mich da leistungsmäßig rantasten und eventuell auch da nochmal was nachfertigen bzw. verbessern. Es kann auch gut sein, dass ich die noch verbliebenen PU Teile gegen POM oder Alu austausche. Aber dazu muss ich erst KM machen und das im Fahrbetrieb testen.

    Nachdem mir die Gelenklösung nicht so wirklich zugesagt hat, habe ich es zuerst mit den PU Buchsen versucht. Aber sogar ohne dass ich mit meiner noch nicht ganz fertigen Resto auch nur einen km gefahren bin, haben sich die vorderen PU Buchsen so extrem verformt, dass ich damit gar nicht erst beim TÜV aufzutauchen brauche. Insoweit habe ich nach einer Lösung gesucht, wo man den Stabi seriennah verbauen kann, aber ein stabiler Einbau möglich ist. Nachdem die hintere PU Buchse im Querlenker stabil sitzt und auch nicht auskann, habe ich sie vorerst dort belassen. Die vordere habe ich mir in 2 Varianten drehen lassen. Variante 1 ist ein extrem zähes POM, das sowhl druck- als auch zugstabil ist. Variante 2 wären Buchsen aus hochbelastbarem Flugzeugalu. Der Vorteil von POM ist, das es noch einigermaßen flexibel ist und somit vermutlich die bessere Lösung ist. Der Einbau klappte schon mal perfekt. Kann, wenn gewünscht, auch mal Bilder posten. Zum Fahrverhalten kann ich erst was sagen, wenn das gute Stück jetzt endlich mal auf die Straße kommt.