Beiträge von metalworks

    Also, ich hab meine Stoßstangen mattschwarz pulvern lassen, ich denke durchaus, dass das auch bei einem späteren Black Magic, der eigentlich Chrom-Stoßstangen hatte, kein Stilbruch ist.


    Rainer: Ich sehe immer wieder Black Magic Bilder, bei denen die Ränder der hinteren Scheinwerfer mattschwarz waren. Gabs das tatsächlich so werksmäßig?


    Gruß


    Fred

    Die PU Buchsen für die Vorderachse von Splendid Parts sind Top und passen super. Es fehlen aber leider die Metallhülsen. Da hab ich mir gleich ein paar mehr drehen lassen... Ich wußte gar nicht, dass er auch was für die Hinterachse anbietet.


    Gruß


    Fred

    Der ist ruckzuck zerlegt... In einen Schraubstock einspannen und drehen. Man sieht an den beiden Hälften die Haltenasen. Hab das immer mal wieder gemacht, um die Außenhülle ordentlich lackieren bzw. gelbverchromen zu lassen. Ist kein großes Hexenwerk.


    Gruß


    Fred

    Im schlimmsten Fall könte der links vorne oder hinten mal nen heftigeren Bums gehabt haben... dann müßte der auf die Richtbank, wenn du da wieder ordentliche Spaltmaße haben willst...


    Gruß


    Fred

    Wenn meiner mal fertig ist, dann werden so 22-25 k Euro reingelaufen sein. Ok, dann ist wirklich alles gemacht, ein 1.0 ZF drin (komplett neu überholt), der Motor komplett neu aufgebaut, die Sitze komplett neu gemacht, viele NOS Teile verbaut, usw.. Da stellt sich auch nicht die Frage, ob es sich rentiert hat, da ein Fahrzeug in diesem Zustand auf dem Markt weder für Geld noch gute Worte zu haben ist.


    Ich würde lieber 12-18 k Euro für einen gut erhaltenen oder vernünftig aufgebauten GT/E ausgeben, als selber einen aus einer Ruine aufzubauen. Denn das wird definitiv teurer. Aber man muss so ein Fahrzeug erst einmal finden.


    Gruß


    Fred

    Ich würde deine Aussage etwas differenzieren. Solange die Karosserie noch gut und original ist läßt sich das mit etwas Geduld und Spucke schon hinbekommen. Man kann die Situation bei den Black Magic/ GT/E durchaus mit den 1000er C-Kadetten vergleichen. Oft genug fehlen dort die verstärkte Vorderachse, das 0,87er ZF, die Fuchsfelgen oder die gesperrte Hinterachse... oder andere spezifische Teile. Dennoch sind die Fahrzeuge teuer gehandelt, solange sie orig. 1000er sind. Das Problem ist, dass es für den Käufer noch teuerer wird, wenn er sich die fehlenden Teile einzeln suchen muss. Ob hingegen eine BBS RS eine Abwertung darstellt, ein Sportauspuff, ein Sportfahrwerk, oder... ist reine Ansichtssache. Für mich wäre nur wichtig, dass die originalen Teile noch vorhanden sind, so dass man problemlos zurückrüsten kann.


    Gruß


    Fred

    Es ist in der Tat nicht einfach, einen echten Black Magic zu identifizieren. Fehlt das Typenschild (wie damals bei meinem), dann wirds nicht grad einfacher. In jedem Fall muss es ein "echter" GT/E sein (also Typschlüsselnummer zu 3: 245XXX). Dann muss die EZ in 1975 sein, mehr zur Jahresmitte (oder darüber hinaus) hin. Aber: da das Fahrzeug ja eh schon total zerlegt ist, kann man sicherlich einen Blick hinter das Amaturenbrett werfen. Da es nur den Black Magic in L200 gegeben hat, müsste in diesem Bereich noch der schwarze Lack zu finden sein (und nur der). Alle anderen Merkmale können über die 40 Jahre verschwunden oder bewußt geändert worden sein. Und das ist eher die Regel als die Ausnahme. Die orangekarierten Sitze gab es auch im C-Kadett City Sondermodell Irmscher, allerdings nicht als Recaro, sondern nur als normales Gestühl. Allerdings taugen sie auch als Recaros nicht zur einwandfreien Identifikation, da auch ein Vorbesitzer die Sitze schon mal neu überziehen lassen hätte können. Die Halter vom LMM können ebenfalls fehlen, wenn beim rost- oder unfallbedingten Tausch des rechten radhauses vergessen worden ist sie wieder einzuschweißen.


    Gruß


    Fred


    Ich weiß ja nicht, wo die Zahl herkommt, aber das halte ich für deutlich übertrieben.


    Leider nicht. Das sind die Preise, die da aufgerufen werden. Bereits ein gebrauchter 2,4 16V kostet mitlerweile mindestens 12. bis 15.000 Euro. Ein 1.0 Getrag 5-Gang aus dem 400er B-Ascona im gebrauchten, funktionsfähigen Zustand mindestens 6.000 Euro. Für neue 400er Lenkhebel werden pro Stück mindestens 600 Euro verlangt und bezahlt. Ein Satz Felgen 8x15 ET 3 und 10x15 ET12 kosten mittlerweile, so man denn mal was angeboten bekommt, in brauchbarem Zustand mindestens 4.000 Euro. Die Aufzählung ließe sich noch beliebig fortsetzen. 400er NOS Teile werden in Gold aufgewogen. Aber so ist das halt. Wenn man das nicht will, dann muss man halt einen "normalen" Ascona oder Manta fahren, dass ist wesentlich erschwinglicher und macht auch viel Spaß.


    Gruß


    Fred

    Verbreiterungen drauf, Käfig rein und dann den Berlandy jagen :laugh: Der mußte sich für die letzte RKA sogar einen 400'er leihen! Die Dinger sind für Rallys gebaut, nicht fürs Rumstehen. In Köln und Umgebung stehen mindestens drei 400'er rum, in Olsberg beim Opel-Händler, in der Eifel ...
    Trotzdem schönes Auto, Kompliment :up: Gruß Georg


    Guter Beitrag, aber die meisten fahren nur noch, wenn überhaupt, auf Gleichmäßigkeitsveranstaltungen rum. Und ja, die Preise sind gesalzen. Aber so ist es in einer Marktwirtschaft, geringes Angebot und große Nachfrage führen zu einem hohen Preis. Neid ist da übrigens nicht angezeigt, die Dinger sind mit entsprechender Arbeit und Risikobereitschaft hart verdient :laugh: :up: . Nur mal so am Rande bemerkt: Der U. Gerent verlangt für den Neuaufbau eines 400er Motors mit entsprechend Leistung mittlereweile über 40.000 Euro... bei Anlieferung eines Aggregats... Das ist auch der Grund, warum die Fahrzeuge mehr geschoben als gefahren werden.


    Gruß


    Fred