Beiträge von metalworks

    Ich habe ganz sicher noch was rumliegen. Funktionsfäigkeit ist schwer zu überprüfen. Dicht sind die alle, aber ob die dann auch gleichmäßig rausdrücken kann man schlecht sagen. Wenn du einen willst, musst du dich halt melden.


    Ich für meinen Teil baue fast immer auf ATE um. Da sind die Ersatzteile günstiger und weit einfacher zu bekommen. Für 300 Euro habe ich einen gut erhaltenen BKV und einen neuen HBZ... und noch 100 Euro übrig...

    ...und bereit sein, die Verantwortung für ihr tun zu übernehmen. Davor haben aber manche Prüfer Angst und handeln entsprechend.


    Rainer

    Ja, so schauts aus. Ich hing jetzt fast 1,5 Jahre nach der Erkrankung meines etatmäßigen Prüfers in der Luft, bis mir jemand den Hinweis auf den Herrn gegeben hat. Angst, fehlende Kenntnis, oder Bereitschaft, sich damit zu befassen oder einfach generell keinen Bock auf uns "Spinner". Deswegen ist es wichtig, jemanden zu haben, der darauf Lust hat.

    Rainer: Hatte vor kurzem auch meine Vorbesprechung zur H-Abnahme meines BM. Da mein langjährigen und sehr fachkundiger TÜV Mann leider sehr lange wegen einer schweren Erkrankung ausfällt, jetzt mit einem neuen. Mit dem alten Prüfer war alles so besprochen, wie es dann umgesetzt wurde, Jetzt gings nochmal von vorne los. Folgendes wurde abgesprochen:


    BBS-Felgen in 7x15 mit 205/50 15: Wird unter H eingetragen, da eine zeitgenössische Kombi. Freigängigkeit muss gegeben sein. Vorne eventuell ein Lenkanschlagbegrenzer. Er hätte mir sogar BBS Nachbauten (Lenso) eingetragen.


    Bremsen Sättel Calibra 16V/Scheiben Audi B4 2,3E und Stahlflex: Es werden spezielle Bremsungen getestet. Eintragungen unter H möglich, wenn standfest und Ergebnisse besser als Serie.


    Verstärkter Stabi vorne: Eintragung unter H kein Problem.


    Fahrwerk Mattig/Koni gelb: Eintragung unter H kein Problem.


    Edelstahltank: Kein Problem. Beim Tank wird nur ein Drucktest durchgeführt.


    Insgesamt war ich von der Sachkunde meines neuen jungen Sachverständigen positiv überrascht. Ist der zuständige Prüfer hier in unserem Bereich für historische Tuning Maßnahmen. Und wie immer gilt: Die Prüfer haben sehr wohl nach wie vor ein Ermessen, sie müssen nur bereit sein, es auch nutzen zu wollen.

    Ohne Tieferlegung schaut eine 15" aber bescheiden aus. Hier kannst du dir die Gutachten von BBS herunterladen. Ein Gutachten für den Manta A gab es da meines Wissens nicht. Es gibt nicht viele mit 4x100, meistens sind die Gutachten für VW oder BMW. Die RS001 in 7x15 hat ET25. Die kannst du auch mit 195/50 15 fahren. Die könnte auch ohne Änderungen an den Radläufen passen. Allerdings werden da Mondpreise aufgerufen (wie für alle RS mittlerweile).


    Aber auch wenn du 3 Briefkopieen und Vergleichsgutachten hast, es ist allein die Meinung des TÜV Prüfers entscheidend. Insoweit noch mal der Tipp, zuerst mit der Prüfstelle zu reden.

    Das Problem ist, dass die "große" Bremse vom Rekord lediglich eine Vollbremsung mehr verträgt, aber faktisch nicht mehr Bremsleistung bietet. Wie auch, ist ja lediglich belüftet, aber nicht größer. Rüstet man aber auf eine wirkliche Verbesserung um, dann kommt man um die 15" nicht herum. Hatte übrigens da weder wegen TÜV noch "H" jemals Probleme. Das Problem könnte die Breite der Felgen bzw. Reifen, oder auch die ET sein. Da kommt es auf den Prüfer an. Und mit genau dem würde ich vor dem Umbau auch alles besprechen.

    Das kannst du im ausgebauten Zustand kaum 100 Prozent sagen. Die 240er haben alle 6-stellig gelaufen, egal was dir die Verkäufer erzählen. Oft sind die Synchronisierungen, v.a. im 2. Gang, defekt. Bei manchen legen sich im Fahrbetrieb der erste und der Rückwärtsgang übereinander. Als die Dinger noch 100 Euro kosteten, war das ein kalkulierbares Risiko. Aber heute rufen die meisten 500 oder mehr Euronen dafür auf. Da schauts anders aus. Der Foti ist da der beste Ansprechpartner. Der hat überholte 240er auf Lager, die 100 prozentig top funktionieren. Wäre meine erste Anlaufstelle.

    Na vorne links. 😂😂😂

    Würde bei so einer "genauen" Beschreibung wohl auch lachen:laugh::laugh::laugh:. Muss mal meine Bilder sondieren, Beschreiben ist tatsächlich schwierig, aber das "Ding" ist mir in seiner Ausführung shon ein paar mal ins Gesicht gesprungen.

    Grundsätzlich gilt bei Opel: ist es schlecht geschweißt, ist es orginal 8o:laugh:.


    Da fällt mir noch was ein, was ich schon immer wissen wollte: bei allen Manta A die ich zerlegt, geschlachtet oder restauriert habe, gab es auf der linken Seite vorne so nen fetten Schweißbatzen, der für mich keinen Sinn ergab. Weiß vielleicht einer, warum der bei allen da ist? Für was ist der gut?

    Interessant ist bei den ganzen Autos momentan die "Wertschöpfungskette"... erst jemand billig aus dem Kreuz leiern, dann für den doppelten Preis weiterverkaufen... und dann wieder an einen Händler geben, der auch noch mal 100 Prozent draufschlägt. Kenne hier mehrere Leute, die genau dieses Spiel mit alten BMW's und Porsches betreiben... Und der Markt sagt momentan: Goldgräberstimmung

    Sevus Heiko!


    Meiner passt jetzt auch perfekt. Danke für deinen Support! Aber wirklich schade, dass sich der Rohstoffmarkt so entwickelt hat.

    Früher konnte man beim Hintermeier auch nur den Umbau eintragen lassen. Genauso wie 16V oder 6-Zylinderumbauten. Hintermeier hat die Umbauten in der Regel auch nicht selbst gemacht, sondern von anderen Werkstätten dort durchführen lassen. Einen Umbausatz hatte der damals auch, incl. Aufbauanleitung. Aber obs da noch was gibt, sehr zweifelhaft. Ein Anruf gäbe Klarheit. Es kann auch sein, dass die alten Gutachten und Prüfberichte keine Gültigkeit mehr haben. Da hat sich ja viel geändert. Der Umbau ist also das eine, eine Abnahme nochmal was ganz anderes.

    Es war doch plug & play gesucht und keine Bastellösung, oder?


    Rainer

    Bastellösung? Das klingt sehr abwertend für eine wertige Umrüstung. Und Plug & Play gibts nur mit einem Originalteil vom Manta A. Nicht mal die anderen Opel BKV passen PnP. auch da muss man das auf den Manta A anpassen. Und sorry, wer das nicht hinbekommt, der sollte lieber gar nicht an der Bremsanlage "basteln".