Beiträge von metalworks

    Es sei denn, man hat keine Ahnung und/oder zu viel Geld übrig.


    Rainer

    Kann man so sehen... oder auch nicht. Natürlich ist da ein gewisser Nervenkitzel (negative Menschen sprechen auch von Risiko). Ich würde eher sagen, ohne Ahnung ist auch der "normale" Kauf vor Ort schon ein unkalkulierbares Risiko. Zumeist sind die Fahrzeuge auch abgemeldet, so dass auch vor Ort nur ein Probelauf möglich ist. Hebebühne? In den seltensten Fällen vor Ort vorhanden. Auch da kann man nicht alles prüfen, auch da bleibt bei einem 50 Jahre alten Auto ein Risiko. Dazu kommt, dass man bei seltenen und gefragten Modellen es kaum schafft zeitnah vor Ort zu sein. Während Corona hat sich die Oldtimerwelt auch massiv verändert. Online-Auktionen boomen. Natürlich kann man es ablehnen und weiter oldschool vorgehen. Ist doch ok. Ich habe in meinem über 36 Jahre dauernden Autoleben unzählige Autos ge- und verkauft. Und die bei Auktionen (online oder in in echt) gekauften Autos waren nicht die schlechtesten, ganz im Gegenteil. Aber, jeder nach seiner Fasson. Mir ganz Recht, da gibts einiges an Konkurrenten weniger 8o:laugh:

    Solange die Leute im Moment blind und ohne Besichtigung 35.000 Euro für einen GT/E zahlen, wird sich zu einem vernünftigen Preis wohl kaum ein BM finden lassen. Es sei denn, Du kaufst ein Aufbauprojekt.


    Rainer

    Mal ganz ehrlich, die Preise, gerade für die raren SR, GT/E und BM Versionen des Manta A sind, vor allem was sonst auf dem Markt los ist, schon lange Zeit zu günstig. Wenn ich sehe, dass für ein C-Coupe 1000er mittlerweile die 50k für Top-Fahrzeuge gefallen ist, ein 2000ti in Top-Zustand 80k und mehr bringt, ein Golf 1 GTI ganz schnell mal 40k und mehr bringt, dann ist der Manta A immernoch ein Schnapper. Gerade ein GT/E oder BM in Top-Zustand ist defacto auf dem Markt kaum, oder eigentlich nicht zu finden. Blind zu kaufen ist immer ein Risiko. Aber wenn man sich auskennt und das Bildmaterial ehrlich und umfangreich ist, kann man das bei so einem raren Angebot auch mal ins Risiko gehen. Hab schon Autos in den USA bei BaT gekauft, die waren in echt nicht schlechter als ich mir das vorgestellt habe, eher im Gegenteil. Klar kann es auch schief gehen. Und selbstverständlich ist es der Königsweg, das Fahrzeug vorher ausgiebig zu begutachten und Probe zu fahren. Aber momentan ist das halt schwierig bis unmöglich. Und sollte der grüne GT/E so gut wie auf den Bildern sein, dann finde ich den Preis auch durchaus nicht überzogen. Ich würde meinen BM nach Ende der Restauration dafür jedenfalls nicht verkaufen...

    Du kennst meine Mofa´s nicht grins ..... das die TDI s besser gehen ist mir klar , aber nen 12er fnde ich gar nicht so unübel ... macht den Treuen Motor nicht schlecht , er kann auch was , mein 12er damals ist fast 3 tkm ohne Öl und wasser gefahren , der WOLLTE nicht kaputt gehen ... irgendwann doch dann ^^ das war 1990#))#))#))#))#))

    Ach und sogar Sidepies dran :laugh:

    Mir liegt es fern, den Motor schlecht zu reden. Vor allem die Haltbarkeit der Nähmaschine ist legendär. Nur passen da Leistung und Fahrzeuggewicht nicht mehr ganz zusammen. Ganz schlimm sind ja 1.2er B-Mantas, da hast du das Gefühl, du musst mittreten :laugh:

    Im OHF sind welche die den 12 er auf 90 und noch mehr PS bringen , da möcht ich gern mal sehen wer wen stehen läßt :tongue:

    Der schlägt dein Mofa um Längen, schon klar :laugh::wink:. Aber von scharfem Tuning redet ja keiner. Ein gut gemachter 2,4er drückt leicht 180 PS und mehr. Das ist eine andere Welt. Aber um das gings mir gar nicht. Da kann heute jeder 2.0 TDI mehr. Ich finde nur, dass der 1,2er im Manta auch damals schon eine Fehlbesetzung war. Da konntest du damals nur mitschwimmen. Heute bist du damit fast ein Verkehrshindernis. Und auch wenn ich zumeist mit den alten Autos eher im Cruisingmodus unterwegs bin, mag ich schon Können wenn ich will #))

    Ich frag mich, hinter welcher Scheune die den ausgegraben haben. Der stand doch mindestens 10 Jahre im Freien, wie der aussieht. Alles, was irgendwie gerade noch auf 4 Rädern steht, scheint im Moment purer Goldstaub zu sein. Wahnsinn! Und nein, ich würde als erstes den Motor rausreißen und nen 2,4er implantieren :tongue::laugh:. Der 1,2er war grad noch im leichteren B-Kadett akzeptabel, überall sonst für mich eine totale Zumutung.

    Interessanter Weise ist es bei mir auch die Tochter, die mit Abstand das größte Interesse an der Schrauberei hat. Die zwei älteren Burschen finden zwar alte Autos extrem cool, aber die musst in die Werkstatt tragen... nachdem du sie hinter dem Rechner vorgezogen hast 8o.


    Ihr absoluter Liebling ist allerdings kein Manta sondern ein Datsun Fairlady Sport 2000, den ich vor Jahren mal gekauft habe (Bild ist nur als Beispiel, meiner sieht aber genauso aus).


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    Das ist das Problem, die Autos sind ja sehr gut, nur nicht für die Umwelt. Wenn die Reichweite noch verbessert, wird ein echter Fortschritt. Nur hier schlafen ja mal wie immer alle, die >Infrastruktur passt nicht, das bezahl System ist ein Witz

    Das Problem ist die Unfähigkeit der EU. Für jede Banane oder Gurke gibts da Bestimmungen und Verordnungen über Krümmung und Größe. Jedoch in diesem bereich, nachdem die EU ja auch die Abgas-Grenzwerte festlegt und es Ihnen schon seit Jahren klar wird, dass es auf Elektro rausläuft, hat es die EU bislang nicht geschafft, die Stecker/Steckdosen zu normieren. Auch das Bezahlsystem ist unübersichtlich und nicht praxistauglich. Da hätte man problemlos Standarts festlegen können, ja müssen. Dazu kommt, dass es an den Säulen überwiegend nicht ersichtlich ist, wie hoch denn der Strompreis ist. Aber auch die Bunderegierung hat massiv versagt. Der Großteil der Säulen ist nicht geeicht. Das wird momentan stillschweigend so hingenommen. Man stelle sich nur vor, ein Metzger würde eine ungeeichte Waage verwenden... da wär was los. Desweiteren müsste der Ausbau der Säulen, wenn denn der Ausbau der E-Mobilität der ausdrückliche politische Wille ist baurechtlich deutlich vereinfacht werden. So, wie das jetzt geregelt ist, ist das eine absolute Katastrophe. Das geht dadurch viel zu langsam.


    Was ich jedoch auch nicht ganz verstehe ist, dass man an der Abschaltung der Atomkraftwerke in D festhält, obwohl schon jetzt, da einige in D am Netz sind, Strom aus dem Ausland zugekauft werden muss. Und der Strombedarf in D wird ja durch die E-Mobilität noch deutlich steigen.

    Ich muss euch hier mal ein paar Illusionen nehmen. Indivualmobilität ist ein Auslaufmodell. Nach Vorstellung der Öko-Aktivisten sollen die meisten künftig mit Öffentlichen und einem Lastenfahrrad fahren. Back to the roots quasi. Ich habe erst vor kurzer Zeit mit einer hochrangigen Grünen ein entsprechendes Gespräch geführt. Das Argument, dass es auf dem Dorf diesbezüglich sehr schlecht ausschaut, hat sie mit "Dann muss man halt in die Nähe seines Arbeitsplatzes ziehen" gekontert. Dass das weltfremd ist, keine Frage. Aber das ist die erklärte Zielrichtung. Ideologie hat nur selten was mit Logik zu tun. Aber die meisten der präsenten Aktivisten kommen aus sehr wohlhabendem Haus und wohnen zudem noch in der Großstadt.


    Und wie kann man den Fahrzeugbestand am leichtesten verringern? Natürlich über die Kosten. Man erhöht die Steuern der alten Stinker drastisch, gleichzeitig verteuert man den Kraftstoff über irgendwelche Fantasiesteuern. Und schon ist ein Großteil gezwungen, sein Fahrzeug still zu legen. 80 bis 85 Prozent in Deutschland können sich faktisch kein Neufahrzeug leisten und einen Gebrauchtmarkt an E-Autos gibts nicht bzw. kann man dann auch gleich ein Neues kaufen. Und ältere Gebrauchte kommen kaum in Frage, da die Technik in diesem bereich Quantensprünge macht und gleichzeitig bei einem älteren Gebrauchten ein Totalschaden durch Batterieausfall droht.


    Wer zudem glaubt, dass die E-Autos dauerhaft subventioniert werden, sollte sich mal die Einnhamen im Bundeshaushalt aus der KFZ-Steuer und der Mineralölsteuer anschauen. Dann kann man sich leicht ausrechnen, dass die Subventionierung der E-Autos nicht lange andauern wird.

    Hab das vor kurzem erst gemacht. Da die üblichen Verdächtigen aber nur so ungefähr passen, habe ich mir von Elbe eine kürzen lassen. Wegen der Maße müsste ich mal schauen, wenn es interessant ist. War aber nicht bilig, haben mir ca. 450 Euro abgeknöpft.

    Ich dachte erst, es wäre ein Italiener, wegen der Seitenblinker... bei einem neueren Fahrzeug hätte ich an Litauen gedacht :P:laugh:.


    Von den Bildern her, sieht er optisch sehr gepflegt, zumindest aber top aufbereitet aus. Aber wichtiger wäre zu sehen, wie die Rahmen und Wagenheberaufnahmen aussehen. Und knapp 2.000 Euro für Kundendienst und TÜV finde ich den blanken Wucher.... außer, der kommt nicht so ohne weiteres über den TÜV...

    Wenn mich nicht alles täuscht, wird die Einspritzzeit nicht von den Düsen sondern vom Steuergerät impulsiert. Auch beim 2.4er. Oder irre ich da? Und die Einspritzmenge wird ebenfalls vom Steuergerät per Zeitimpuls gesteuert. Das Korrektiv dabei ist dann nur die Größe der Düse, die natürlich dann auch auf die Menge vs. Zeit Einfluss hat.


    Rainer

    Ganz so ist es nicht. Es geht hier um die maximale Durchflussmenge. Kleinere Düsen agieren da wie ein Leistungsbegrenzer. Zudem wird bei höheren Drehzahlen die Spritmenge zu gering, mit den entsprechend negativen Konsequenzen für den Motor (Abmagerung, hohe Themperaturen).

    Wer kennt das nicht! Bei mir bleibt dann das Fahrzeug auch erst mal stehen. Nichts geht von der Hand, Teile sind nicht mehr auffindbar, Werkzeug verschwindet wie von Geisterhand, das Auto ärgert einen, wo es nur kann. Man hat echt den Eindruck, Christine in der Garage zu haben... oder ein böser Geist wohnt da drin, der sich mit Händen und Füßen wehrt. Hab mein ärgstes Projekt sogar verkauft. Und dem nach mir gings genauso...

    Das coolste 4-Gang Opel Geriebe, das ich je gefahren habe, war eines vom Kadett C GT/E. Das gab es auf Wunsch statt dem 5-Gang. Der erste Gang ging da über 100... War wohl in erster Linie für Wettbewerbe w.z.B. Slalom gedacht.