Beiträge von Dino_J

    Fast richtig.


    Meinen ersten Zylinderkopf habe ich bereits bei meinem ersten Manta abgeplant - 1985!


    Nur das mit der Knete war mir neu. Ist aber ein super Tip und darf gerne übernommen werden. :up:

    Emails kriege ich auch, leider.


    Habe da mal ne Mail hingeschrieben, was das für drecks penner sind.
    aber leider keine antwort :D


    Schon armseelig.
    Naja, wie Yogi sagte, Bank und I-net schön getrennt...


    Selber schuld - jetzt wissen Die, daß Deine Email existiert und Du bekommst noch mehr Spam. :tongue:

    Vor dem Planen erst einmal feststellen, wieviel Abstand die Ventile und die Kerze zu den Kolben hat. Dazu an diese Stellen etwas Knetmasse anbringen, den Zylinderkopf zusammenbauen und auf dem Rumpf montieren. Durchdrehen, demontieren. Die Knetmasse an der gequetschten Stelle mit einem Messer senkrecht durchschneiden. An der Schnittkante kann man dann sehr schön den Abstand messen. Das Maß minus 2mm und Du hast die mögliche Plandicke.


    In der Regel gehe ich von 1,2mm waagerecht aus. Das kommt mit dem Schrägplanen von 1 und 1,5mm hin.


    Danach muss der Brennraum ausgelitert werden und das Nockenwellenrad neu eingestellt werden, da sich die Steuerzeiten ändern.

    Was mich am Meisten nervt:


    • Zuviel Plastikkram, alles total verbaut und so gesteckt, daß man beim Ausbauen mit fast 100%-iger Sicherheit etwas abbricht.
    • Zuviel Elektronik, Bevormundung durch Gepiepe. Fehlermeldungen nur in Werkstatt rücksetzbar.
    • teilweise keine Möglichkeit, selbst einfachste Reparaturen, wie Lampenwechsel durchzuführen (warum setzt hier eigentlich der Gesetzgeber kein Riegel vor? Es muss doch möglich sein, als Fahrer selbst an einer Tanke ein Bremslicht zu wechseln.)
    • Billigere technische Lösungen werden als Innovation vorgestellt (Handbremse elektrisch)
    • unglaublich teure Ersatzteile, die Fahrzeuge werden heute doch so mit Gimmicks zugebaut - welche auch noch kaputtgehen können und werden, daß der Gebrauchtwagenkäufer ein Auto eigentlich 2 mal kauft.
    • völlig überzogene technische Lösungen (Scheinwerfer am Insignia - was sich da beim blosen Öffnen des Fahrzeugs bewegt, ist schon ne Zirkusnummer)
    • Radioeinbau nicht mehr individuell möglich
    • Gewicht: was könnten die modernen Motoren nur leisten, wenn auf alles Pling Pling verzichtet würde?
    • Muss denn wirklich Alles elektrisch ausgeführt sein? (Heckklappe wird elektrisch zugezogen)


    Es wundert mich nicht, daß die Zulassungszahlen für Oldtimer steigen.

    Von Einhell gibt es einen Kondenstrockner der bis 30L pro Tag trocknen soll. Das dürfte für 30m³ ausreichend sein. Ist recht preisgünstig.


    Soll er nur momentan entfeuchten oder ständig? Wenn letzteres, solltest Du mehr Geld ausgeben. Die Dinger sind allerdings Stromfresser.


    Suchbegriff: Bautrockner

    Ich sehe das wie Keule.


    Erstmal den ganzen Body nackig machen, abkratzen oder strahlen. Dann sieht man das ganze Elend. Entweder selber machen oder an den nächsten Mantaverrückten weitergeben.


    Die Presse ist ein Nogo :bn:

    Den Gedanken Aufzugeben hat wohl jeder schon einmal gehabt. Man holt sich ein Restaurationsobjekt auf den Hof und erkennt so nach und nach, wo die beim Kauf nicht festgestellten Mängel sind. Vielleicht hat der Verkäufer selbst noch nicht einmal alle Problemstellen erkannt.
    Jetzt ist so ein AManta um die 40 Jahre alt und es gibt keine neuen mehr. Es wäre also um jeden Einzelnen schade, der stirbt.
    Sicher, es gibt unterschiedliche Ausgangspositionen. Manche habe so gut wie keinen Rost, Andere faulen an jeder Ecke weg. Wichtig ist festzustellen, ob alle Blechteile ausgetauscht werden können.
    Es gibt nunmal Arbeiten, welche man selbst nicht durchführen kann und deshalob evtl. sogar regelrecht Angst davor entwickelt. Hier muss man sich Hilfe vom Profi holen und halt auch etwas Geld investieren. Ich muss das bei Schweiß- und Richtarbeiten machen. Mein Karosseriebauer meinte nur "Das ist doch nur Blech, das kriegen wir hin". Ich selbst jedoch hatte einen regelrechten Horror vor diesen Arbeiten.


    Vom wirtschaftlichen Standpunkt her darf man das bei einem Oldtimer nie betrachten. Auch nicht vom Zeitbedarf. Immer drann denken: die Kiste ist 40 Jahre alt. Da kann sie auch einige Zeit warten, bis sie fertig ist.
    Wenn Du deinen Manta aufbaust und wieder auf die Straße bringst, dann ist das Deiner. Was kann es Besseres geben?

    Hier gerne meine Einstellung:



    Welche Kategorie würdet ihr euch zuordnen:


    [ ] Young Generation
    [ ] Sport/Aktiv
    [ ] junge Familie
    [ x ] Business
    [ x ] Silver Age(Senioren)


    Welches Fahrzeug fahrt ihr derzeit: Fiat Punto - weildermistopelwiedermalkaputtist - mal sehen, was es demnächst wird (der AManta braucht noch ein Weilchen)


    Welches Feature vermisst ihr, wie würdet ihr euer Fahrzeug gerne individueller gestalten können? Auf alle Fälle immer: Musikanlage und hintenrum schwarze Scheiben - auch am Punto!