Beiträge von Quato

    :ehrfurcht: Dank Euch, ehrwürdiger Hüter wertvollen Wissens. Ich hatte schon daran Gedacht per PM bei Euch um Rat zu ersuchen :no1:

    Aber da Du grad direkt da bist... sind die Fahrgestellnummern ab Modell 1 fortlaufend gewesen (wenn ja dann welcher Teil) oder gibt's nen verzwickteren Schlüssel um rauszubekommen ob man zB. den 47ten der je vom Band lief hat?

    Gruß Heiko

    Wieso willst Du nen Gusskrümmer denn bearbeitet haben? Sowas macht Leisungsmäßig rein gar nix, wenn man nicht den Kopf insgesammt von E bis A durchfeilt. Allenfalls planen zwecks Dichtigkeit würde Sinn ergeben. Aber verzogene Krümmer waren bei den "normalen" cih's eher selten, wenn die nicht an hemmungslos heissen Köpfen arbeiten mussten. ;)

    Schwer zu sagen. Hängt davon ab, was Dir am Sound nicht gefällt. Man kann viel Geld in seinem Auspuff versenken, in dem Irrglauben das ein 2Liter R4 anschliessend nach dumpf blubberndem 5Liter V8 klingt. Wird er aber nicht.

    Grundsätzlich klingen die alten Gussklötze schonmal etwas dumpfer und kerniger als alle ihre Alunachfolger, aber haben eine Tendenz zu typisch mittigem, röhrenden (und wunderbaren) 4Zylindersound, der nach Ausdrehen im Drehzahlabfall beim Gangwechsel schön schnartzt und röchelt, was bei stark überschneidenden Ventilöffnungszeiten (wenn man ne entsprechende Nocke fährt) durch herrliches Abbrandgeknalle untermalt wird. Das ganze wird lauter und direkter durch Sportanlagen, die zum Zwecke des geringeren Staudrucks einen größeren Rohrdurchmesser und statt des Resonanzdämpfers nur Absorbtionsdämpfer im Kanal haben.
    Ich würd Pi mal Daumen sagen, daß es bis 2L Hubraum eher "sägt" und wird bei 2,4-2,7L Hubraum richtig dröhnend, weil das Bollern im Wesentlichen vom Volumen pro Zylinder bestimmt wird und auch vom Hub/Querschnitt-Verhältnis(Langhuber bollern eher, Kurzhuber sägen eher) . Der findige Auspufftondesigner versucht meist das Bollern zu verstärken (durch Resonanzkörpereffekte der Töpfe) aber wo wenig bollert, gibt's wenig zu resonieren.

    Ganz wichtig für den Ton ist die Einlasseite. Je weniger dichter Raum vor der/den Drosselklappe/n, desto heftiger "röchelt" der Motor beim Ansaugen, im Extremfall höre er sich 4fach-Vergasen mit Trichter davor am echten Objekt mal an... das hat schon Stil, aber nicht meine Tasse Tee...

    Insgesammt hab ich den Exkurs nur deshalb gemacht um aufzuzeigen, daß das Maschinenlayout den Ton macht, von dem der Auspuff nur ein Teil und der Endpott nur ein ganz kleiner (aber einfach zu beieinflussender) Teil ist, von dem man nicht viel erwarten darf.
    Kurzum: Mit Sportendtopf bekommt man in der Regel ein bisschen lauter und etwas Dröhnen, das war's. Besonders sportlich klingt das (in meinen Ohren) nicht, eher wie gut gemeint aber nicht geschafft.

    Ich mein das was ich nu sage definitiv nicht als "alte-Sack-Anranze" sondern als aufrichtig und von Herzen kommenden Rat:

    Du hast (nach langer quälender Suche) eins der schönsten Opel-Modelle aller Zeiten geschossen, das vom Karrossendesign her so rassig ist, daß es noch nie irgendwelcher "Bodywork"-Verbesserungen bedurft hat. Eine absolute Hippster-Karre. Insbesondere Deine Version mit Chrom und Radkappen schreien nach (wenn schon) nach subtilen Veredelungen und nicht nach optischen Gehhilfen wie Spoiler oder dickem Endrohr.

    Ich bin auch ein "Modder" im Herzen, selbst beim A Manta, aber wenn Du Dir was gutes tun willst mach Nägel mit Köpfen. Beim Interieur bin ich voll bei Dir. Von Aussen hat er ALLES was ihn cool macht. Polier ihn auf. Dezente Tieferlegung kann ich mir auch vorstellen. Ansonsten steck Dein Geld in die Substanz (Blechmäßig) und (wenn Du echten Sound willst) das technische Herz.

    Damit hast Du am Ende Stil, Understatement, Sound UND Performance (und viel weniger Geld) aber ein Gefühl tiefer Befriedigung (abhängig davon , wieviel Du selbst gebaut hast) und Lebensfreude (im stinknormalen Autoalltag) und das ist sehr viel Wert.

    Liebe Grüße, Heiko

    Ist ein wirklich hübscher unprolliger A Manta... bitte,bitte... bei der kompletten Chromleistenarmierung past da kein Spoiler dran, auch nicht der GT/E-originale, das wäre wirklich ein Noob-fail wie er in den 80ern nicht schlimmer hätte ausfallen können...

    Bei sowas (an K-Blechen) muss mann's aber schweissmäßig richtig drauf haben... ausserdem ist so ne Schweissnaht viel härter/spröder als das Blech (konventionell geschweisst). Und dann müssen die Stösse mit schwieriger Form auch noch haargenau geschnitten werden... also ich würd das lassen wollen ;) Zumal man bei Misserfolg nicht eben n 2Euro50 Teil versaut...

    Meinst du nicht du solltest den Rahmen erstmal versteifen bevor du die vordere Querverbindung komplett entfernst und dann auch noch die Böcke unter die Längsträgerstumpen stellst ?? :ko:


    Ich hab schon was Ähnliches gedacht, aber da wo die Karosse auf den Böcken liegt ist es ok. Allerdings würde ich zumindest ein Stabiles Vierkanntrohr als Versteifung vor die Längsträgerstummel heften, bevor Du anfängst auf einer Seite richtig Schweisshitze in einen Längsträger zu bringen, damit der sich nicht verdreht dabei...

    Ich würd das bestehende Radhaus erstma an den schimmeligen stellen noch richtig auf Substanz prüfen und das Asconaradhaus nur im Notfall einsetzen.

    Moin,moin und willkommen der Herr :wink:

    Bei Bildern zickt der Forenhamster. Am besten Du machst Dir son Uploadaccount für Umme (ich hab den bei photobucket.com) , dann kannste die Bilders per drag&drop einwerfen und werden auch probat angezeigt ;)

    Gruß , Heiko

    Stroboskooope, und ne Nebelmaschiene unters Auto, Discokugel untern Spiegel , flauschige Tiieschasitzbezüge, Goldzähne machen , Sonnenbrille mit Brillis auf und Huggybear-Mantel anziehen ... fehlen nur noch die Barbies :kopf: ... und der Gehstock mit Diamantknauf :D