Guten Abend!
Die "Eintagsfliege" ist zurück.
Entschuldigung für mein "Geisteravatar", ich wußte ja nicht, daß dies hier so wichtig ist.
Ich habe mein Profil etwas gefüllt und ein Bild meines Wagens liefer ich gerne nach.
Ich bin heute erst wieder dazu gekommen, im Internet nachzuschauen, ob es etwas neues gibt.
Aber zurück zum Thema:
Ich habe nie gesagt, dass mir jemand eine Nabe zur Zerstörung bereitstellen soll, sondern gehofft, daß hier jemand vielleicht Unterlagen darüber hat, wo man nachschlagen könnte.
Eine zerstörungsfreie Prüfung wäre insofern möglich, als daß die Nabe angeätz würde, aber damit kann man leider keine exakte Aussage darüber treffen, welche Zusammensetzung das Material hat.
Eine andere wäre mit Bestrahlung.
Das Gerät zur Bestrahlung ist hier leider so klein, daß man ein Stück herausflexen müßte, um es dort reinzubekommen.
oehle:
Wenn Du ein größeres Gerät bei Dir in der Firma hast, in die die ganze Nabe hereinpaßt, schicke ich Dir gerne meine Nabe, wenn Du bereit bist die für mich zu testen.
Dies wäre sehr freundlich und würde mir wirklich weiterhelfen.
Zur Fertigung des neuen Teils bleibt aufgrund der geringen Stückzahl nur eine spanende Fertigungsmethode übrig. Ich kenne niemanden, der bereit wäre so kleine Stückzahlen zu gießen o.ä.
Um die Festigkeit zu gewärleisten muss man dann schon höherwertiges Material verwenden.
Eventuell wäre auch eine Randschichthärtung von Vorteil, das wird sich dann zeigen. Das wäre dann auch wieder ein hoher Aufwand.
Mein Prof. für Fertigungstechnik hat mir aber eher ein zähes Material empfohlen, wie vergüteten Stahl.
mfg Sebastian