Beiträge von Ascona-A

    Hinterachsen für die A-Modelle sind ja generell eher dünn gesät. Passen tun auch die aus den B-Modellen, sie haben hauptsächlich nur eine breitere Spur (pro Seite ca. 2,5 cm), aber alle Befestigungspunkte sind gleich. Die breitere Spur resultiert aus einem längeren Achsrohr zwischen Federteller und Bremsankerplatte. Übrigens: in meinem Ascona A, Ex-1,6N, jetzt 2,0E tut auch noch die kleine Hinterachse ihren Dienst. Der Vorbesitzer hat vor 15 Jahren nur die grosse Trommelbremse draufgemacht und dies auch so eintragen lassen.

    Hallo

    das ist doch der 1,6N (60PS) Motor? Da wirst den Vergaser, wenn überhaupt, nur mit exakter Bedüsung/Einstellung zum Laufen bekommen. Original war da ein Einfachvergaser Solex 35 PDSI drauf, der Gleiche wie bei den 1,2 OHV-Motoren. Der Varajet kam mit den 2 Liter Motoren so um 1977/78 in den B-Modellen und dem Rekord E, vielleicht auch schon im D. Später dann in anderer Ausführung auch für die OHC Motoren in Kadett D/E, Ascona C. Das grosse Problem beim Varajet II waren glaube ich immer ausgeschlagene Drosselwellen. Und das teilweise schon nach relativ kurzer Zeit. Hat Opel auch nie wirklich in den Griff bekommen. Ich habe nen C-Ascona mit dem Varajet II, manchmal läuft er gut, dann wieder richtig Sch***eisse, nur um dann ein paar Tage so zu tun, als ob nie nix gewesen wäre. Hab mittlerweile aufgegeben, mir um das Teil noch grosse Gedanken zu machen, hauptsache die Fuhre läuft. Hab da auch hauptsächlich Probleme mit dem Leerlauf, an Kreuzungen und Ampeln heisst es immer schön Fuss auf´s Gas..... :D

    Anfang September erschien das schon für den April angekündigte neue Manta-Buch. Um es kurz und schmerzlos zu machen: die 20 Euro für knapp 90 Seiten sind in meinen Augen rausgeschmissenes Geld. Wobei ich meines jetzt schon rausgeschmissen habe.....

    Im Untertitel heisst es grossspurig: alles über den Kultsportler aus Rüsselsheim, Technik-Design-Rennsport. Es wird zwar zu allem ein bisschen was geschrieben, z.B. an 2 Stellen behauptet, der Manta B hätte innenbelüftete Bremsscheiben, aus einem abgebildetet 1,8 OHC wird flugs ein i400 Motor, aus dem i2800 (Manta B von Irmscher mit dem 2,8 Liter Motor) in den technischen Daten ein TE 2800, und dergleichen mehr.
    Wieso das Kapitel über den Manta B mit dem CC beginnt, mag sich nur dem Autor erschliessen. Allerdings scheint er einen rechten Narren an diesem Modell gefressen zu haben, denn in der Folge kommen jede Menge CC-Bilder....auch wenn die dann gar nix oder nur wenig mit dem Text zu tun haben.
    Das Kapitel über den A-Manta ist eigentlich noch recht gelungen. Vor allem seine Interpretationen und Ausführungen zur Einführung bei den Händlern liest sich sehr unterhaltsam. Hat man so noch nicht gelesen. Allerdings hätte er wirklich die Finger von der Technik lassen sollen, oder jemanden zurate ziehen der sich da auskennt. Vieles liest sich schlicht abgeschrieben aus irgendwelchen Tests, Prospekten oder aus anderen Büchern.
    Irgendwie wurde ich das Gefühl nicht los, er wollte das Thema Manta mal von einer anderen Perspektive beleuchten und hat dann aber vergessen, aus welcher eigentlich. Herausgekommen ist ein Buch, das wie die letzten 2 Manta-Bücher, doch recht überflüssig ist.....

    Ihr könnt euch ja selber ein Bild von dem Buch machen und lesen, aber ehrlich gesagt: geht lieber ne Pizza mit eurer Liebsten verputzen..... :D

    ich hab den grossen Flansch vor 12 Jahren einfach auf das Hosenrohr vom A draufschweissen lassen. Gerne wird das vom TüV aber nicht gesehen, jedenfalls damals nicht. Anpassen von nem B Hosenrohr geht auch nicht wirklich gut, da der Stabi im Weg ist. Bleibt eigentlich nur das Ding von ATZ, müssen halt die Übergänge angepasst werden. Gibt noch Edelstahlanlagen für den A, aber wie ich schon von vielen Seiten gehört habe, ist auch da das Hosenrohr vom B-Modell und kaum zu gebrauchen.

    Kadett B Limo 1,1 N
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    und dazu noch Dutzende Schlachtkarren

    lassen kannst das Steuergerät schon im Motorraum, allerdings dann Spritzwassergeschützt und wie das mit der Wärmeentwicklung unter der Haube aussieht und wie empfindlich die Geräte darauf reagieren weiss ich auch nicht. Ich hab meines jedenfalls im Innenraum. Schalthebelgestänge vom 5-Gang kann man kürzen, gibt hier im Forum ein paar bebilderte Umbauten unter Mitglieder/Showroom....musst dich halt ein bisschen durchklicken....

    naja, mit was die heute fahren weiss ich nicht. Nur war in den 70ern ein 200 PS Rallye-Ascona mit entsprechender Achse auch nicht schneller wie ein Serien-Ascona mit 90 PS. Und klar kann man durch entsprechendes Räderwerk heute einiges noch rausholen. Meines Wissens fuhren die aber vor 35 Jahren normale 13" Felgen, und wenn´s mal ein bisschen schneller sein sollte dann im Trennscheibenformat unter bauchiger Verbreiterung.....

    Aber ich will hier ja keine Grundsatzdiskussion vom Zaune brechen, wollte nur grob aufzeigen, wie sich die kürze Achsen auf den Fahrbetrieb auswirken. Und das halt mit leichter Übertreibung.

    naja, ich denke mal, um wirklich alle Änderungen in den 5 Jahren exakt bestimmen zu können würde es notwendig sein SÄMTLICHE Prospekte und Preislisten zu haben. Und das dürften die wenigsten komplett haben. Dazu gehören ja dann vermutlich auch die internen Prospekte, in denen die Änderungen den Verkäufern zugänglich gemacht wurden. Es gibt wohl die offensichtlichen Änderungen zwischen BIS und AB, aber damit dürften sich die Kenntnisse bei den meisten auch schon erschöpft haben....und ich glaube kaum, dass es nochmals irgendwo (vielleicht ausgenommen bei Opel selber) so ein Archiv und Wissen wie bei Rainer gibt.