Beiträge von Rochen 74

    Tolle Vorstellung und toller Manta , ob der anfang der 90er aus Rendsburg kam ?? Magst mal im Brief gucken ??

    Der Manta war von 19.05.1987 bis 02.10.1989 in Warendorf zugelassen. Was vorher war, weiß ich nicht. Der Halter war Baujahr 1929, den kann ich wohl nicht mehr fragen. Der Umbau muss auch der Zeit sein, weil ich noch ein altes Wertgutachten von 1987 habe. Da steht auch der 2,0 E drin. Darum gab es auch überhaupt keine Probleme mit der H-Abnahme.

    Ansonsten ist das schon ein ganz anders Fahrgefühl wie in einem modernen Auto. Kein elektrischer Schnick Schnack usw.

    Ich ziehe meistens nicht mal die Antenne raus und fahre ohne das Radio an zuschalten durch die Gegend. Einfach nur dem Auto zuhören. :)

    Danke für die freundliche Begrüßung.

    Hier noch etwas aus der Galerie:

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    Das war beim Opeltreffen in Bohnhorst 1993. (entschuldigt die Qualität)


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    29 Jahre später auf dem Oldtimertreffen in Cloppenburg. Der BM gehört dem Ralph und er hat ihn genauso lange wie ich meinen Manta.

    Die Autos haben sich besser gehalten als wir beide. :laugh:

    Moin aus Vechta.

    Ich heiße Uwe, bin 54 Jahre alt und komme aus Vechta, Niedersachsen.

    Da ich mir hier im Forum das letzte halbe Jahr schon einige Tipps geholt habe, will ich mich hier auch mal vorstellen.

    Mit dem Altopel-Virus infiziert worden bin ich durch einen Rekord C Coupe mit 17 Jahren. Mit 18 und dem frischen Führerschein in der Tasche, war ich auf der Suche nach einem Manta A, aber nichts zu machen. Mein erstes Auto war dann ein Kadett C Coupe 1,2 SR. Dem folgte ein Kadett C Coupe GTE Winterfest.

    Meinen Manta hat mir dann ein Bekannter im Herbst 1991 angeboten. Er war breiter, tiefer und schneller, also alles was ein Manta haben sollte. Ursprünglich ein 1,9 AL, umgebaut auf 2,0 E. Leider hatte er einen leichten Heckschaden. Den Winter über wurde er zerlegt, repariert, geschweißt und neu lackiert. Die nächsten 5 Sommer hatte ich immer viel Spaß mit dem Rochen. In den Wintermonate wurde er abgemeldet und durch einen Ascona B ersetzt. Um eine Ehefrau ( Sabine) und eine Tochter reicher, stand für 1997 der Hausbau an. Also legte ich den Manta im Herbst 1996 endgültig still.

    25 Jahre später haben Sabine und ich unseren Freund Matthias besucht. Der besitzt eine gut ausgerüstete Werkstatt. So ganz nebenbei erwähnte er, es wäre gerade eine Bühne frei und man könnte doch mal den Manta wieder flott machen. Zuerst war ich doch recht skeptisch, was da wohl alles auf mich zu kommt, nach der langen Zeit. Sabine ließ aber nicht locker und so habe ich am 14.04.22 mal probiert, ob der Rochen sich überhaupt bewegen lässt.

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    Die erste positive Überraschung, drei mal Ruckeln und er ließ sich schieben. Jetzt ging alles recht schnell. Am 23.04. haben wir ihn auf den Hof geschoben und gewaschen.

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    Gar nicht mal so schlecht. Die Vorfreude wurde immer größer. Bis zum 30.04. stand er in der Garage, dann ab in die Werkstatt.

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    Auf der Bühne war der erste Eindruck viel besser als erwartet. Der Rost hielt sich tatsächlich in Grenzen, Bremsen, Benzinleitungen und Pumpe Schrott, Tank in Ordnung.

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    Also erst mal Teile geordert und jede freie Minute geschraubt. Am 25.05. hat der Motor das erste mal wieder gelaufen und am 27.05. habe ich die erste Runde nach 25 Jahren gefahren. Unbeschreiblich.

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    Dann ging es an die Elektrik. Als letztes haben wir die Felgen lackiert und neue 235/60/ 13 Reifen aufgezogen.

    Am 15.06. war die Hauptuntersuchung. Der Ingenieur war so begeistert, dass der Rochen ohne Mängel mit einem H Gutachten bestanden hat.

    Seit dem 22.06- ist er wieder zugelassen.

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    Es macht sehr viel Spaß mit dem Rochen unterwegs zu sein und ich weiß selber nicht, warum ich das nicht schon früher gemacht habe.

    Auf diesem Weg noch einen besonderen Dank an Matthias und vor allem meiner Frau Sabine für die Unterstützung.

    Den nächsten Sommer werde ich meinen Manta noch so weiter fahren, dann steht eine neue Lackierung an.

    In Erwartung eurer Kommentare war es das jetzt erst mal von mir.