das mit der Manta Zeitung klingt interessant. Wie kommt man denn da ran.
Guckst Du:
Und dann schickst Du mir ne PN und alles wird gut.
Rainer
das mit der Manta Zeitung klingt interessant. Wie kommt man denn da ran.
Guckst Du:
Und dann schickst Du mir ne PN und alles wird gut.
Rainer
Dieter: Ich nehme Dich beim Wort! Denn Mitte 2014 werden die noch lagermäßig vorrätigen Ascona-A Bücher verramscht. Das heißt, dass man die Dinger für ca. 10-20 Prozent des Verkaufspreises abgreifen kann. Sehen wir uns dann am Lager bei der Abholung.
Besten Dank aber auch für Deine positive Kritik!
Rainer
Mich fasziniert wie was repariert wird. Oder restauriert. Tipps und Tricks. Mit Anleitungen und so.
Was Bücher anbelangt. Der Ascona A interessiert mich nicht so wie der Ascona B. Doch über den gibts keine Bücher. Ich brauch nicht jedes Buch was man über ein Auto kaufen kann. Mir langt ein gutes.
Irgendwann hat man einfach alle Pressefotos gesehen. Und die dauernd wieder in neuen Büchern aufzuwärmen interessiert mich halt wenig. Die meisten Bücher beschränken sich auf Modelle, Motoren und Daten. Das was wirklich interessant wäre. Z.B. die Veränderungen während der Produktion. Bilder aus Verkaufsräumen etc. Das findet man nicht.
In den USA war der Opel Gt sehr beliebt. Bücher hierüber wären bestimmt für den dortigen Markt interessant. Aber Ascona, Kadett und Manta fristeten in den USA ein Schattendasein und interessieren dort heute kaum mehr einen.
Dann bist Du aber über den Buchmarkt nicht richtig informiert.
Anleitungen zu schreiben ist sehr aufwändig. Für die neueste Ausgabe des Jahrbuchs der Manta-A Zeitung habe ich allein über 100 Bilder zur Restaurierung von Zierleisten geschossen. Alles wurde haarklein beschrieben, Schritt für Schritt. Wenn Du so was von der Autopresse oder anderen Autoren erwartest, kannst Du lange warten. Denn fast immer gilt der Grundsatz: Wer schreibt, der schraubt nicht und umgekehrt. Es gibt nur wenige Autoren, die so etwas beherrschen.
Ein Buch über den Ascona B habe ich bereits fertig in der Schublade. Doch da geht kein Verleger ran, weil es sich nicht verkaufen lässt. Und da dieses Buch eben KEIN reines Bilderbuch ist und unzählige Fakten liefert, winken die Verleger gleich ab. Und für die Bilderschnorrer und Besserwisser aus den anderen Foren schreibe ich erst gar nicht! Denn die kaufen keine Bücher.
Du kennst mein Ascona-A Buch anscheinend nicht? Denn da sind eben nicht nur Pressefotos drin, sondern viele seltene Aufnahmen. Und Veränderungen in der Serie/Produktion auch und Bilder vom Verkauf sowieso. Ach ja, die US-Asconas werden natürlich auch ausführlich beschrieben.
Ein GT Buch für Amerika? Selten so gelacht. Das haben schon einige Autoren und Verleger versucht. Alle sind sie damit auf die Schnauze gefallen. Erst wenn so ein Buch seit zig Jahren nicht mehr lieferbar ist, werden gebrauchte Exemplare zu Mondpreisen im Internet gekauft.
Rainer
Brinki: Holden, sieht man doch!
Rainer
Ob nun Rigips oder Spanplatte, ist doch egal. So habe ich meinen ersten Kabelbaum auch ausgebaut und angehängt, damit ich bloß später alles richtig beim Zusammenbau mache. Hat geklappt. Jeder fängt mal an der Wand an.
Rainer
Danke Yogi, Du bist so gut zu mir!
Rainer
In der Ausgabe 1/2013 findet Ihr einen Bericht über die Rallye-Versionen der Ascona-A und B Modelle...von Mir
Brinki: Da bin ich mal gespannt!
Absatzzahlen: Auf dem Markt für Opel-Bücher sieht es noch finsterer aus. Die Dinger liegen wie Beton im Regal. Vom Ascona-A Buch (Auflage 3.000 Stück) wurden von Februar 2012 bis Ende Oktober 2012 gerade mal 213 Stück verkauft. Und in den USA, wo das Buch wegen seiner englischen Übersetzung auch angeboten wird, gerade mal 1!!!! Ich wiederhole: EINS!
Abgefahren: Obwohl sich auf dem Buchmarkt eigentlich nur noch reine und billige Bilderbücher mit wenigen und fachlich blöden Texten verkaufen lassen, schreien alle "wahren Autofans" nach Büchern und Magazinen mit mehr Tiefgang. Doch sind die da (s.o.), kauft die Dinger kein Schwein.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden überhaupt keine richtigen Fachbücher mehr erscheinen. Dann hat die nachwachsende Generation zwar das Nachsehen, doch im Internet gibt es ja sowieso alles umsonst. Mein Ascona-A Buch wurde drei Tage nach Erscheinen auf einer portugiesischen Privat-Homepage zum kostenlosen Download angeboten. Dank der Aufmerksamkeit und der Intervention meines Verlegers kann sich der Betreiber der Seite auf einen flotten und teuren Prozess einstellen.
So isses - leider
Rainer
Mit meinem Mac hier Bilder einzustellen ist er helle Wahnsinn.
Schick mir ne PN a Rainer-Manthey@t-online.de, dann kriegst Du die Scans und kannst sie hier einstellen.
Die Qualität der sw-Kopien ist zwar nicht die beste, aber lesbar.
Rainer
Habe gerade den Band 2 der Opel Fahrzeug-Chronik fertiggestellt (kommt Ende des Jahres auf den Markt). Für dieses Buch konnte ich folgende Fakten (Motoren + technische Daten lasse ich mal weg) recherchieren:
Corsa A Lieferwagen mit 350 kg Nutzlast
Bauzeit August
1983 bis Januar 1993
Aufbauten Schrägheck-Lieferwagen
3-türig (hintere Seitenwände unverglast, Heckklappe verglast)
Stückzahl nicht
bekannt
Die Produktion des Corsa A (s. dort) läuft bereits
seit September 1982[font="],
als im Frühjahr 1983[/font] (zunächst nur in Süd-Europa, kurze Zeit später auch in
Skandinavien und Österreich) ein kleiner Lieferwagen auf Basis der 2-türigen
Schrägheck-Limousine in Standard-Ausstattung angeboten wird. Der Verkauf in
Deutschland beginnt erst im Oktober 1983 als „Servicewagen“, jedoch ohne dass dafür besonders
geworben wird. Der Corsa A Lieferwagen verfügt über unverglaste Seitenwände
(Verglasung optional bestellbar), eine verglaste Heckklappe, ein
eingeschraubtes Trenngitter und zwei vordere Sitzplätze. Motoren: 1,0 und 1,3
Liter Benziner. Neben einigem Zubehör aus dem Corsa Serien-Programm ab Werk,
kann der Lieferwagen z.B. bei der Fa. Duisberg in Remscheid mit
maßgeschneiderten Innenausbauten geordert werden (Auftrag und Vermittlung über
den Opel-Händler). August 1987: 1,2 Liter S ersetzt 1,0 Liter S. Oktober 1987[font="]: 1,5 Liter Diesel
lieferbar. Oktober 1989[/font]: 1,4 Liter i Motor ersetzt die 1,3 Liter Motor. September
1990[font="]:
Facelift an Front, Heck und Innenraum. Es ist leider nicht bekannt, wie lange
der Corsa A Lieferwagen überhaupt produziert bzw. in Deutschland angeboten wurde.
Denn dieses Modell wurde in Deutschland nicht mit einer eigenen Schlüsselnummer
versehen. Januar 1993[/font]: [font="]Produktionseinstellung.[/font]
Bilder gibt es nur wenige. In meinem Archiv habe ich eine sw/Kopie von einem Verkaufsprospekt.
Rainer
Moin Jungs,
zur Text-Recherche suche ich jemanden, der mir den Artikel zu den Styling-Studien von Opel aus dem neuesten Heft des Magazins "Abgefahren" machen kann.
Danke!
Rainer
Bernd: Ist klar, doch im Netz und auch hier sind viele Greenhorns unterwegs, die erst losschrauben und erst dann merken, dass sie überfordert sind.
Rainer
Die Beschreibung ist gut, aber nur etwas für Vergaser-Schrauber mit Vorkenntnissen. Und da Bilder fehlen, muss man sich Vieles zusammenreimen - oder man weiß es eben.
Rainer
Was man bei dem weißen Manta-A aus Italien anhand der Fotos schon sehen kann:
Standardmodell 12S mit (durchgerockter) blauer Kunstleder-Polsterung (selten, doch Ersatz ist quasi nicht zu finden!)
Der Wagen hat auf der Fahrerseite eine Zierleiste auf dem Schweller, warum?
Endspitzen und Abschlussblech sehen ziemlich "modelliert" aus
Der Motorraum lässt auf einen gewissen Wartungsstau schließen
Rainer
Wieso? Axel hat doch gar keine Maske auf!
Rainer
Miltenberg war vor 25 Jahren eine “Hochburg“ in Sachen Manta A.
Stimmt! Ich erinnere nur an Gosbert Hagel und Konsorten!
Rainer
Michael: Bereits 1995 habe ich mir die Kiste auf dem int. Treffen in Maisach genau ansehen können und festgestellt, dass es von der Fg. Nr., der Ausstattung, den verbauten Extras sowie vom Finish her kein Swinger sein kann. Denn den Swinger gab es nur mit 16S-Motor in Standardausstattung. Falls Dich alle Details zum Swinger interessieren, die stehen alle im Jahrbuch 2008 der Manta-A Zeitung.
Und noch etwas: Im Frühjahr 1975 wurden von der Presse Fotos bei Opel vom Swinger angefordert. Doch Opel hatte keine gemacht und auch keinen Swinger mehr mit Streifen im Werk Rüsselsheim vorrätig. Eiligst wurde dann ein weißer 19S Automatik im Opel-Design mit (falschen, nur roten) Streifen beklebt und die Zierleisten an Radläufen und Schwellern abgenommen. Fertig war der "Swinger". Und da es ein s/w-Bild war, hat keiner den Beschiss bemerkt. Das Bild habe ich natürlich. Und die Geschichte dazu habe ich bereits 1989 zusammen mit Mitarbeitern des Design-Centers recherchiert.
Rainer
Der A-Manta ist ein echter Swinger und wurde lediglich mal nachlackiert.
Wenn der ECHT ist, fresse ich einen Besen samt Putzfrau! Aber: Opel weiß es halt nicht (mehr) besser, weil die Leute mit Wissen nicht mehr da sind.
Rainer
Eine Kaufberatung gibt es hier:
Lesen musst Du schon selbst.
Rainer
Kadett B F Coupé, EZ 5/71: Vmax 130 km/h (mit den dicken Schlappen eher 120 km/h). Beschleunigung 0-100 km/h 29 Sekunden (hoffentlich schafft er das noch?). Stabilisatoren vorne und hinten sowie Scheibenbremsen vorne gab´s ab Werk nur gegen Aufpreis. Doch solche Sachen haben die Leute damals kaum bestellt. Falls Deine "Schlaftablette" die vor genannten Sicherheitsausstattungen nicht haben sollte, ist das Fahrverhalten nicht unkritisch. Sich etwas Basiswissen anzulesen, kann nicht schaden.
Rainer
Meine Tochter hat seit zwei Wochen den Führerschein und fährt einen 1998er Corsa B mit 60 PS. Wenn da eine Beule reinkommt, macht das nix. Sie würde auch gerne einen Hecktriebler fahren. Doch bis es soweit ist, fährt sie als Ausgleich immer rückwärts aufs Grundstück.
Rainer