Beiträge von Monzablau

    Wie ich bereits zu Beginn dieses Threads schrieb, macht es keinen Sinn, sich für relativ viel Geld eine Anlage zu kaufen, die nicht passt und zudem nur sehr schwer (oder nur mit viel Erfahrung) richten lässt. Ich kaufen mir doch auch keine Schuhe zwei Nummern zu klein, um sie anschließend im Wasserbad auf die passende Größe zu bringen, oder?


    Rainer

    Erick: Schön, dass es Dir gefällt und es die Arbeit wert war.


    Der Verleger hat bis heute alle Vorbestellungen in die Post gesteckt. Die Bücher dürften also in den nächsten Tagen bei den Spezis hier im Forum ankommen. :)


    Rainer

    Stimmt, die Töpfe sind das geringste Problem. Wichtig sind nur die Dicke sowie die Biegeradien der Rohre. Um hier Digitalisieren zu können, braucht man ein Originalmuster, richtig?


    In den USA machen die Jungs das wie folgt:
    1. Suche einer kompletten (möglichst neuen) Originalanlage
    2. Montage der kompletten Anlage unter einem (originalen) Auto
    3. Fixierung aller Steckpunkte mit Schraubschellen inkl. Probefahrt
    4. Wenn nix mehr rappelt und alles (immer noch) gut sitzt, werden die Steckpunkte der Anlage mit zwei Schweißpunkten fixiert, die Rohrschelle angeschnitten und die Anlage als Ganzes ausgebaut
    5. Die komplette Anlage kommt auf einen Messtisch und wird so ausgerichtet, dass Tiefstpunkt, Höchstpunkt sowie der Verlauf der Null-Linie in Rohrmitte ermittelt werden können
    6. Dann wird die Anlage dreidimensional digitalisiert und am Computer wieder in Teile zerlegt
    7. Dann werden die Schnitt- und Biegeprogramme für die Maschinen geschrieben und ab geht die Post
    8. Das Ergebnis sind absolut passgenaue Auspuffanlagen (aus Edelstahl), die (inkl. der Knicke und Schweißnähte) exakt den Originalanlagen (Stahl) entsprechen
    9. Der Kunde kann für die Oberflächen der Anlagen wählen unter: Edelstahl unbehandelt, poliert oder kugelgestrahlt (sieht aus wie original silber)
    10. Kosten für einen 1970er Chevrolet Impala (kugelgestrahlt): 1.550.- Dollar = ca. 1.200.- Euro Inkl. 5 Jahren Garantie


    Hast Du so was vor?


    Rainer

    Öööhh, hallo die Herren! Dürfte ich mal wissen, wo ihr diese Nummern nachschlagt? Doppel-Hosenrohre und so ein Zeug gabs nie im A, auch nicht in Californien oder Schweden. :ka:


    Rainer

    Brinki: Du merkst aber auch alles. Doch Schlüsselbänder scheinen hier wichtiger als Einzäunungen und wirklich wichtigere Dinge zu sein!?! :ehrfurcht:


    Rainer


    Merke: Man kann Ressourcen nur so lange nutzen, wie sie tatsächlich vorhanden sind. Selbst die Ewings habe schon mal vor einem leeren Bohrloch gestanden...

    Also Aufschneiden fällt schon mal aus, da sonst das Gummilager anfängt zu wandern bzw. sich zu verdrehen. Es muss im eingebauten Zustand eine gewisse Pressung der Buchse auf dem Stabi vorhanden sein, da es ansonsten zu wenig Widerstand gegenüber der Torsions-Bewegung des Stabis ausübt.


    Zur Montage: Buchse in einen Pott mit Wasser aufkochen, Stabi mit Vaseline einreiben (vom Endpunkt bis zur ungefähren Position der späteren Endposition der Buchse), dann die Buchse in einem Zug (und bei leichten Drehbewegungen nach links und rechts) flott aufschieben. Fertig.


    Rainer

    Zum Nachdenken: Eigentlich dürfte wohl jeder von uns so viele Schlüsselbänder haben, um damit eine Koppel einzäunen zu können. Warum benutzt man nicht diesen Elan um z.B. Gleitstücke für unsere Fensterheber nachzufertigen. Die sehen zwar nicht so gut aus und anderweitig kann man sie auch nicht benutzen, doch sie sind bestimmt nützlicher.


    Rainer

    Das Ascona-A Buch ist beim Verleger auf Paletten eingetroffen. Der Versand erfolgt gemäß Eingang der Bestellungen. Er wird das schon organisieren.


    Was mich aber viel mehr interessieren würde, ist Euer Feedback zum Buch. :up:


    Rainer

    Brinki: Nein, der grüne Pickup aus Hannover gehört Jörg Oppermann, der das Teil auch gebaut hat. Der Pickup auf dem Kalenderfoto wurde in Italien fix und fertig umgebaut und von Frank Wanzenberg dann nach D. importiert.


    Rainer

    Ich war im letzten Herbst mal mit meinem Manni auf Bitten meiner Tochter (damals 17) zu einem Parkplatztreffen in Schenefeld bei HH gefahren, weil dort etwa 30 Jungs mit ihren Wagen allen mal zeigen wollten, wo da so der Hammer hängt. Noch bevor ich auf dem Parkplatz zum Stehen kam, hatte alle ihre Öfen (kein Opel dabei) abgestellt und nur noch meinen Manta im Kopf: "Das waren noch gute Autos". Ein kurzes Rennen lehnte ich mit der Bemerkung ab, dass dieser Wagen nicht zum Treten von mir erhalten wird. Von mir angesprochen gaben alle zu, dass ihre Autos nur optisch getunt und technisch "da nicht viel zu machen sei". Kann man das glauben? Wenn ja, wundert es mich nicht, wenn die guten (!) Tuner so langsam dahinsterben (wie wir auch?).


    Rainer

    Charly hat recht (Slagelse 87, man kommt ja langsam durcheinander. Kein Wunder, bei über 400 besuchten Treffen), denn der lila Manta mit dem weißen Dach links neben der zweiten Reihe ist der Wagen von Lars Jepsen (oder so ähnlich).


    Brinki: Der Pickup neben mir ist der Wagen von Frank Wanzenberg (Schwaben), den er kurz zuvor genau so aus Italien importiert hatte. Der Wagen war in 2010 übrigens im Rahmen eines Sammlungs-Verkaufs in der Bucht im Angebot.