Beiträge von Monzablau

    Aha, geht doch. Und hier noch etwas zur Info: Die Maßtoleranzen (ich spreche hier nicht von Millimetern!) der Opel-Karosserien im Hinblick auf die Achsaufnahmen sind recht groß, so dass es vorkommen kann, dass Aufhängungsteile der Achsen auf Spannung sitzen, schief stehen oder sich gar verdrehen. Dazu kommt ein gewisses "Setzungsverhalten" der Achsen nach dem Ablassen von der Bühne, nach der Restaurierung und im anschließenden Betrieb. Das alles, und die ungleiche Gewichtsverteilung (links/rechts) in den Wagen, kann dazu führen, dass ein Wagen schief steht.

    Rainer

    Da brauche ich schon mal die Fg. Nr. um zu sehen wo der Wagen gebaut wurde. die gemalten Streifen waren eigentlich alle seidenmatt. Näheres steht in Heft 4-1999 der Manta-A Zeitung.

    Rainer

    Schade um das schöne Auto. Aber wenn Du Dir den Panhardstab und die Delle in der Seitenwand ansiehst, dann ist das Auto richtig krumm. Kein Manta-A kann diese Querkräfte ohne Verzug aufnehmen. Und "schnell mal wieder zum Laufen bringen" ist da nicht.

    Rainer

    Wenn Dein Manta noch nicht total gestrippt ist, wiegt er auf der Fahrerseite 25 bis 30 kg mehr und steht deshalb etwas schief. Haben die Reifen den gleichen Luftdruck? Dann messe mal den Abstand vom hinteren Ende der Schweller bis zum Boden nach - auf beiden Seiten. Falls die Maße differieren, solltest Du den Wagen an den hinteren Wagenheberaufnahmen auf beiden Seiten exakt gleich hoch aufbocken. Dann sollten die Abstände passen.

    Rainer

    Yogi: 25%ige Phosphorsäure aus der Drogerie geht auch und ist viel billiger. Nur musst Du hinterher (wenn der Rost schwarz ist) mit Wasser neutralisieren. Der Rost vorher soweit es geht abkratzen. Und nicht kleckern, sonst ist der Lack hin. :laugh:

    Rainer

    Heute wurde der Ankündigungstext für den Buchhandel fertig. Da der Verlag auch schon ähnliche Bücher über den BMW 02 und 5er heraus gebracht hat, wurde im Ascona-Text natürlich der Vergleich Opel vs. BMW erwähnt. Hatte doch ein Ascona 1900 SR damals den BMW 1602 in einem großen Test in Grund und Boden fahren können!

    Rainer


    SCHNEIDER MEDIA UK LTD. Frühjahrsvorschau
    2012

    Rainer Manthey: Opel Ascona A


    Kenner, die aufs Geld achteten und denen Image schnuppe war,
    fuhren in den 1970er Jahren nicht BMW, sondern Opel - auch wegen der besseren
    Zuverlässigkeit und höheren Wirtschaftlichkeit der Autos. Trotz einfacher
    Technik stand der Opel Ascona, der im November 1970 mit der Baureihe „A“
    debütierte, in puncto Fahrverhalten und Nutzwert der teuren Konkurrenz aus
    München nicht nach. Der Ascona A war eine vollwertige, sparsame und solide
    Familien-Limousine. Der Markt nahm den Mittelklasse-Opel, der ursprünglich als
    Nachfolger für die Kadett-Baureihe geplant war, begeistert auf. So liefen
    zwischen 1970 und 1975 fast 700.000 Exemplare Ascona A von den Bändern. Der BMW
    02 brachte es in zehn Jahren auf rund 860.000 Einheiten, was jahresbezogen
    weniger war.

    Der Ascona A, der auch im Motorsport brillierte, fasziniert
    noch heute, da er wie nur wenige Opel-Modelle nicht nur Masse, sondern echte
    Klasse bietet. Sammler und Fans zahlen hohe Preise, und bei Yountimer-Rennen
    und Rallyes haben stilecht getunte Ascona-Modelle oft die Nase vorn. Es war an
    der Zeit, mit einem bis ins Detail durchrecherchierten Typenbuch die Vielfalt
    dieses Opel-Mittelklassewagens in allen Facetten nachzuzeichnen. Autor Rainer
    Manthey ist anerkannter Opel-Historiker und hat bereits zahlreiche Bücher zu
    Opel- und General Motors-Themen veröffentlicht, auch in den USA.

    Neben Design, Entwicklung und Produktion, zeigt dieses Buch
    die Technik und Modellpflege sämtlicher Serien- und Sondermodelle, die für den
    deutschen Markt und für zahlreiche Exportmärkte inkl. USA produziert wurden.
    Weitere Schwerpunkte des außerordentlich reich illustrierten und mit fast 50
    Tabellen angereicherten Standardwerks sind Kapitel über Motorsport, Tuning und
    Modellautos. Produktionszahlen, technische Daten, Ausstattungslisten,
    Dokumentation der Sporteinsätze und Literaturhinweise fehlen ebenfalls nicht.
    Abgerundet wird das Werk durch eine fundierte Kaufberatung, Informationen und
    Adressen zu Ersatzteilen und Clubs.

    Buchdaten (vorläufig):

    Hardcover
    mit Schutzumschlag 22,5 x 27,5 cm, hochwertiges Papier 135 gr., ca. 250 Seiten,
    über 600 Fotos, davon viele in Farbe, rund 50 Tabellen, Preis 39,90 €.

    Denkt dran, die originale Benzinpumpe liefert beim 19E einen Konstantdruck von 3,0 +/- 0,2 bar. Und vorne vor dem Sammelrohr der L-Jetronic sitzt ein Druckregler (nicht einstellbar), der den Benzindruck auf 3,0 bar konstant hält. Bei niederigeren Drücken schaltet der ab und der Motor humpelt nur noch. Beim org. GT/E hat es schon seine Gründe warum die Pumpe oben am Querträger sitzt: Crashsicherheit, keine Beschädigungen von unten und fast immer im Trockenen.

    Rainer

    Yogi: Kein Problem, dann lerne ich auch mal ein paar mehr Jungs von hier persönlich kennen. Das Hotelzimmer in Bremen habe ich schon klar gemacht und einen neuen Kuli bereit gelegt. Ich bin von Samstag morgens bis Sonntag abends auf dem Stand von F-Kubik (direkt neben dem Verstalterstand der Messe Bremen (ich glaube in Halle 5) zu finden. Aber Du weißt ja, wie man mich findet. Kaffee und Kekse gibt´s gratis, aber wer mehr will, muss selbst etwas mitbringen.

    Das Buch wird es ganz normal im Buchhandel geben oder bei amazon.de

    Ach ja, natürlich habe ich auch Fotos von den Autos der üblichen Verdächtigen hier aus dem Forum im Buch drin!


    Viel Spaß

    Rainer