Beiträge von Monzablau

    War der Meinung es wäre mit dem Manta B nahezu identisch….

    Wie schon gesagt, gab es beim Manta-A keine Klimaanlage serienmäßig bzw. ab Werk. Es gab nur die Nachrüstlösung, die meistens vom Händler durchgeführt wurde. Der Manta B ist in der Beziehung eine ganz andere Geschichte.

    Wenn Du aber unbedingt eine (moderne) Klimaanlage einbauen/fahren willst, bleiben die nur die heute verfügbaren Anlagen (wie vor beschrieben).

    Rainer

    Also soweit ich weiß ist das ein anderer Lüfterkasten, wegen dem Verdampfer.

    Nein. Alle Bauteile werden mehr oder weniger im Motorraum verbaut.


    im Innenraum bleibt da doch alles beim Alten denke ich…

    Nein. Du brauchst die Steuereinheit und den breiten Kasten mit den zusätzlichen Lüftungsdüsen samt extra Gebläse. Das alles ist org. in einem Gehäuse zusammengefasst, das in voller Breite unter das Aramturenbrett geschraubt wird (zumindest bei den Herstellern AC Delco und ARA). Spitzname "Kniebrecher".

    gibt es dafür überhaupt noch Kältemittel ?

    Nein. Man muss den Kompressor (z.B. von Sanden), den Verdampfer und den Kondensator ebenfalls von anderen Herstellern bzw. modernerer Bauart nehmen.

    Das wird schwer werden , war in unseren Breiten fast nie verbaut. USA war diese schon mal nachgerüstet.

    serienmäßig bzw. ab Werk gab es keine Klimaanlage. In Italien und Spanien wurden die Nachrüstanlagen in den 1970ern ebenfalls angeboten. Heute noch eine komplette org. Anlage zu bekommen, von der ohnhin die teuren Bauteile ausgetauscht werden müssen (s.o.), ist sehr schwer und auch noch teuer. Zudem ist der Wirkungsgrad der org. Anlage eher bescheiden. Kein Vergleich zu heitigen Anlagen.

    Wer eine Klimaanlage (universell) nachrüsten möchte, bekommt alle Bauteile (bis auf Halter und Riemenscheiben für den Kompressor am CIH-Motor) z.B. bei: http://www.vintageair.com

    Der Spaß ist aber nicht billig (ca. 1300 bis 2000 Euro) und es ist noch viel Eigenleistung notwendig. Lima und Batterie müssen dann auch noch an die höhere Leistungsaufnahme angepasst werden.

    Rainer

    irgendwas scheint da ja nicht zu stimmen, denn das Heckscheibengummi soll ja flach liegen aber wie man auf dem Bild sehen kann liegt es dann auf der Leiste...

    Der Abstand von Kante zur Leiste beträgt 5mm

    Was ist das denn für ein Scheibengummi? Das baut ja an der Außenkante viel zu breit. Normalerweise ist die Breite des Gummis zu beiden Seiten des Chromkeders fast gleich breit.

    Rainer

    Die wird nicht allzuviel bringen, da die Risse hinter der Kupplungsglocke zum Getriebe sind.

    Aber genau das Problem hatte Opel vor Ort damals auch. Das mit den Schrauben und übergesetzten Blechen zur Verstärkung hat es echt gebracht und es hat gehalten. Deshalb würde ich das zuerst versuchen. Wenn das nicht hält, kann man immer noch schweißen.

    Rainer

    Gehäuse muß zum schweißen vorgewärmt werden, beim WIG Schweißen

    Deshalb haben die Jungs von Opel das Problem an der Front zuerst mit geschraubten Blechen gelöst. Hat gehalten. Dann kamen die Werkstattfuzzies mit dem Schweißgerät und haben eine Doktorarbeit draus gemacht. Ich würde es zuerst mit Schrauben probieren.

    Rainer

    Wie so oft beim Aluguss ist der Bereich des Übergangs bzw. die Richtungsänderung von Flächen hoch belastet, oft zu dünn gegossen (Formfehler bzw. Toleranzen) und thermisch hoch belastet (z.B. Spritzwasser/Pfützen). Die Folge sind die Risse in gezeigter Ausdehnung. Opel hat sich damals, zuerst bei den Renneinsätzen/Praxis, damit beholfen, von außen Verstärkungen aufzuschrauben und später (Werkstatt) aufzuschweißen. Ich rede hier von Rallyeautos und nicht von Rundstreckeneinsätzen.

    Rainer

    Keule: Hast Du mal ein Bild von dem Riss? Bei den Opel-Wettbewerbsrennern gab es sowas auch öfter. Die haben, glaube ich, das Gehäuse mit Auftragsschweißungen verstärkt.

    Rainer

    Also mit High-Tech-Hülsen und/oder verschiebbaren Spannklammern war bei unseren Wagen nix. Das waren einfache Plastikhülsen mit einem oberen, breiteren Rand zum einfassen des Polsterbezugs. Diese Hülsen sind ca. 3 cm hoch und sie werden, nach dem kreuzweisen Einschneiden des Polsterbezugs von oben in den Lehnenrahmen gedrückt.

    Der Lehnenrahmen hat serienmäßig zwei runde Aussparungen, die man vor der Montage von oben am Sitz ertasten kann. Das gibt die Einbauposition vor. Nach dem Einschneiden des Polsterbezugs lassen sich die Plastikhü+lsen von oben relativ leicht in die Öffnungen des Lehnenrahmens eindrücken. Nun können die Kopfstützen eingesteckt werden. Fertig.

    Rainer