Beiträge von orangeseven

    Bei der Druckdifferenz von 0,3 bar beim Vergasermotor ist das kein Ding, da muß die nix leisten.

    Ist nur immer ein Thema mit Ansaugen. Pumpen die auch Luft pumpen haben da kein Problem, aber Impellerpumpen und Flügelzellenpumpen die Sprit für die Fluiddynamik oder für die Abdichtung brauchen zicken da gerne mal rum. Speziell wenn sie alt werden.

    Nach der reinen Lehre ist drücken besser weil weniger leicht Kavitation auftritt, aber das ist eher akademisch (in diesem Fall).

    Hallo Brinki,

    war ein bisschen beschäftigt mit

    Trennung

    Neuem Haus

    Umbau

    Garage abreißen

    neue bauen

    Kinder groß bekommen

    Mich um die Damenwelt kümmern

    Leben

    und einem anderen Job innerhalb Opel

    Hallenkran für die Werkstatt bauen

    Möbel bauen

    Garten neu anlegen...

    Ich muß gestehen daß mich das ein wenig beschäftigt hat.

    Nebenbei wollte ich mich nach dem Unfall nicht im Web zeigen weil ich kein Gegengutachten der Versicherung riskieren wollte und mein Nick fast meine Email Adresse ist die die Versicherung hatte.


    Man glaubt kaum wie ein Paar Tage wegen Grippe zu Hause die Web Aktivitäten beflügeln :laugh::laugh::laugh:


    Viele Grüße aus Saulheim!

    Und Kjeld erinnert sich an mich?

    Cool.

    Grüße zurück!


    Frank

    Danke für die Blumen.


    @Schwarzer: Vermutlich hält es. Aber bei der Auskragung tragen die vorderen Schrauben garnix, geht alles über die Hinteren. Beim Gummielement auf der hinteren Position ist die Last auf der Schraube etwa doppelt so hoch wie bei meiner Konstruktion. Das wollte ich mich nicht trauen. Bin halt ein Angsthase, speziell wenn die Kollegen im Original 4 gleichmäßig belastete Schrauben vorsehen.

    Vermutlich sieht keines unserer Autos so viele Kilometer daß es einen Unterschied macht.


    Gruß

    Frank

    Ich hoffe die 20 Bilder sind zu sehen. Das ist bei mir durchwachsen, obwohl ich alle Links gleich eingestellt habe.

    Ich denke die Maßblätter am Anfang sind ganz gut. Ich hab dann die Längsmaße ab Kupplungsglocke auf dem weißen Brett in der Werkstatt aufgetragen, dann kann man beim Basteln immer wieder mit dem Winkel schauen wo man gerade ist. Das war dann beim Einbau nur noch zusammensetzen, kein Nacmessen oder Anpassen nötig.


    Gruß

    Frank

    Um mal auf das verbliebene Problem zurückzukommen:

    Um die Übersetzung rauszubekommen mit z.B. Kreide oben am Flansch und Bremstrommeln markieren und dann fleißig drehen und zählen. Dauert keine 5 Minuten.

    Was die Spur angeht hab ich mal auf dem Schrottplatz gemessen (ja, so was gabs früher mal...)


    Gruß

    Frank

    Getriebeumbau Ascona A

    Ich wollte mal berichten was ich so mit dem Getriebe bei meinem Ascona angestellt habe.

    Ein 240er Getrag in einen Ascona oder Manta A einzubauen ist ja nun nicht neu.

    Da mein Auto aber karosserieseitig noch weitgehend original ist wollte ich Änderungen am Blech auf alle Fälle vermeiden.

    Und das ist die Stelle wo‘s Spaßig wird. Für die hintere Getriebebefestigung müsste man entweder die Auflager im Kardantunnel nach hinten versetzen (was ich nicht wollte) oder eine Traverse bauen die die original Auflagerpunkte mit denen des Getriebes verbindet.

    Diese Traverse hat dann aber einen so großen Hebel zu den Befestigungen im Tunnel daß ich mir nicht vorstellen kann daß das dauerhaft hält.

    Also mußte was Neues her.

    Erst mal hab ich den Tunnel und das 4 Gang Getriebe vermessen.

    Dann auch das 240er Getrag.

    [/url]

    Daraus ergibt sich daß eine bogenförmige Traverse mit geringer Biegebelastung der Auflager reinpasst. So was ähnliches hatte ich beim zerlegen eines A-Omega 2.4 schon gefunden.

    Blöder Weise hat das Getriebe an der Stelle aber keine Befestigungspunkte.

    Da ich aber den Schalthebel so wie so versetzen mußte habe ich ein bisschen rumkonstruiert und eine brauchbare Lösung gefunden.

    Da ich kein Schweißgerät habe habe ich mich für eine Alu Konstruktion aus 4mm dicken Profilen entschieden. Das Material sind Reststücke vom Fensterbauer. Die Schrauben natürlich alle schön mit Schraubensicherung eingesetzt.

    Das Ganze ist an einigen Stellen eine Packung ohne Luft (so an der Tachowelle zum Beispiel), aber man muß ja hoffentlich so schnell nicht mehr dran

    Anfänglich hatte ich ziemlich Bedenken was die Geräuschübertragung angeht weil die Gummilager aus dem Normteile Handel doch deutlich härter sind als das originale Lager, aber das hat sich als unbegründet erwiesen was Fahrgeräusche angeht. Das Leerlaufklappern kommt aber ganz gut durch.

    Da die Omega Traverse dann doch nicht ganz ohne Änderung passt musste Sie ein bisschen was über sich ergehen lassen:

    So ein paar Verstärkungen fand ich dann doch gut.

    Der Schalthebel selbst ist unten Getrag (etwas nach hinten nachgebogen) und oben original 4 Gang. An der Verbindungsstelle sind der 4Gang und der 5Gang Hebel erfreulicher Weise gleich. Im Ergebnis sieht man im Innenraum keinen Unterschied zur Originalausstattung, nur der Entriegelungsring für den Rückwärtsgang ist ohne Funktion. Schalten lässt sich das ganze sehr gut, einzig an die Schlagsperre für den Rückwärtsgang muß man sich gewöhnen weil sich das mit dem langen Hebel im Innenraum und den recht weichen Gummis an der Verbindung zum Kugelkopf am Tunnel doch recht eigenartig anfühlt.

    [url=http://abload.de/image.php?img=bild20a9kcr.jpg]

    Was die Aufhängung des Getriebes angeht sei noch erwähnt daß ich den Unfug erst einige tausend Kilometer fahre. Erkenntnisse über die Dauerhaltbarkeit gibt’s also noch keine.

    Den Crashtest hat sie gut überstanden. :oh:


    Gruß

    Frank

    Hallo Eckhard, ich hatte schon an dich gedacht. :)

    Zwei Karosseriebauer sagen daß wir den Längsträger hingezogen bekommen. Er ist oben im geraden Bereich eingeknickt, sonst hat er nicht soo viel abbekommen.

    Ich bin echt mal gespannt wie sich das auf der Richtbank macht.

    Es ist halt noch offen wie er aufgenommen werden kann. Hat halt unten nicht die Flansche die standardmäßig gut gehen...


    Gruß

    Frank

    Ich hatte im Seven mit der Pumpe Schwierigkeiten daß sie im Alter nicht besonders gut ansaugt. Wenn ich den dann leergefahren habe mußten mindestens 20 Liter rein bis wieder was ging.

    In Druckrichtung sind die Dinger ( impellerpumpe) viel stabiler.

    Aber der eigentliche Grund: Da hat der Vorbesitzer sie positioniert und dabei hab ich es gelassen. ;)


    Im Seven hats übrigens ne Plungerpumpe gerichtet, das sind auch nicht so Mimosen, können das mit dem Radau aber noch besser.

    ^^

    Da mein Auto vom Vorbesitzer einen 2.0E mit Weber Vergasern spendiert bekam ist auch eine elektrische Spritpumpe im Tanknähe verbaut. Die war mir mit ihrer Heulerei die im Innenraum gut zu hören war von Anfang an ein Dorn im Auge.

    Als ich gesehen habe daß beim durchfedern der Panhardstab daran angeht wurde sie mir auch nicht grad sympathischer.

    Die Abhilfe war dann eine neue Halterung. Wahrscheinlich hab ichs da ein bisschen übertrieben, aber seither ist Ruhe eingekehrt. Da ich nicht in den Rahmen bohren oder schrauben wollte hab ich eine Anbindung gebaut die die vorhandenen Löcher nutzt und an einer Stelle einfach eine Klammer zum befestigen benutzt. Damit werden bei einigen VW Modellen die Schmutzfänger befestigt. Die Anbindung mit 4 Gummi Metall Elementen ist weicher als das einzelne was vorher drin war. Die lagen noch in der Werkstatt, da hängt Ducati üblicherweise seine Motorsteuergeräte dran auf (900SSie, Monster ie…). Der Abstand zum Panhardstab ist eingefedert nicht allzu groß, aber es geht nichts mehr an.

    Bilder sagen mehr als Worte...

    Und so isses fertig.


    Gruß

    Frank

    Danke für die nette Begrüßung.

    Ja, Ulli, Bordesholm war ein schönes Treffen.

    Ich hab gesehen dieses Jahr findet es im Odenwald statt.

    Ich glaub zwar nicht daß der Ascona bis dahin läuft, aber ich kann ja mal so vorbeischauen.


    Gruß

    Frank

    Hallo!

    Nachdem ich ne Weile nicht mehr aktiv war muß ich mich endlich mal vorstellen.

    Mein Name ist Frank Bernhardt. Ich bin 52 Jahre alt und wohne südlich von Mainz.

    Beruflich bin ich bei einem südhessischen Automobilhersteller in der Antriebsstrang Entwicklung beschäftigt.

    Gleich zur Info: hier gibt es kaum noch jemanden der nen CIH noch aus der Entwicklung kennt, die sind alle schon in Rente.

    Ich habe mir vor dem Studium (1988) einen VM Super Seven gebaut den ich nach wie vor habe und bewege. Damit sind wir früher viel Orientierungsrallyes gefahren, selten mal nen Slalom oder ne Gleichmäßigkeitsveranstaltung.

    Ich wollte immer mal einen Oldtimer haben der bei Veranstaltungen auch in die historischen Klassen passt, aber ich hatte nie eine zweite Garage bis wir unser Häuschen gekauft haben und danach fehlte erst mal das Geld.

    2008 war dann doch der familientaugliche Oldie fällig. Zuerst hat sich meine ex Frau gegen den Gedanken Ascona A gewehrt, so nach dem Motto „für Leute mit Hut“. 2008 bei den Opel Villen stand dann ein sportlich zurechtgemachter Ascona zum Verkauf. Der gefiel Ihr und da hab ich zugeschlagen bevor wieder andere Ideen hochkommen…


    Das Auto war damals so daß ich dachte ich komme mit Putzen und ein paar Kleinigkeiten davon, war aber dann doch schon was mehr.


    Mal Überlegen:

    Anderes Lenkrad

    Geänderte Luftansaugung Vergaser

    Vergaserstütze

    Korrigierte Wasserführung zur Heizung (funktioniert jetzt)

    Spurplatten raus (hinterräder gingen an)

    Befestigung Kraftstoffpumpe neu (zu laut und ging beim Durchfedern am Panhardstab an)

    Installation Fahrradtacho (Wegstrechenzähler für ORI)

    Neuer Kühler weil der Viscolüfter bei Motorbewegung ins Netz gehauen hat

    Neue Befestigung der Ausstellfenster

    Anderer Endschalldämpfer

    Neue Hitzeschutzbleche für die Vergaser stehen noch aus, die alte Konstruktion war schnell abvibriert.


    Vielleicht sollte ich erwähnen daß der Vorbesitzer einen 2.0er mit 40er Webern, Recaros, ein Fahrwerk und ATS Classics nachgrüstet hatte. Erfreulicher Weise sind die meisten Originalteile noch da so daß das Auto theoretisch rückrüstbar ist.

    Nebenbei veranstalten ein paar Freunde und ich die Rheinhessen-Rallye für klassische Sportwagen die dieses Jahr am 14.September stattfindet. (sportliche ORI).


    Am Auto habe ich hinten Gurte für den Nachwuchs eingebaut, Dabei leider festgestellt daß rechts unten die Gurtverschraubung im Radhaus ordentlich angerostet war. Die hab ich dann erst mal neu gemacht. Der Schweller rechts zum hinteren Radhaus war schlecht gemacht, mit viel Spachtel. Den habe ich bis zur B-Säule ersetzt, natürlich mit Verstärkung . Der Rest der Karosse machte mit Ausnahme der Endspitzen einen guten Eindruck. Ich hab auch mal mit dem Endoskop in Träger und Hohlräume geschaut und war so weit zufrieden. Damit das so bleibt habe ich das Auto mit Fett konserviert.


    Nach der ersten Saison wurde klar daß das Auto zu kurz übersetzt war. Schöner Schub unten raus aber er hat sich auf der Autobahn einfach totgedreht. 3600 Umdrehungen pro Minute bei 100 km/h. Als Abhilfe gab‘s mittlerweile ein Getrag 240 und eine 3,44er Hinterachse. So passt das. Dazu schreib ich mal nen seperaten Bericht.


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    Mit ein paar Änderungen in den Daten ganz oben wollte ich das so vor 6 Jahren nach dem Forumstreffen in Bordesholm veröffentlichen.

    Kam dann aber was dazwischen.

    Die Trennung vom meiner Ex. Das wäre eigentlich nicht interessant, aber bei der Immobiliensuche ist mir jemand auf der Landstraße vors Auto gefahren, da war nix mehr zu machen.

    Der Ascona ist auf der linken Seite ca.15 cm kürzer.

    Wär der mal vor meine Alltagskiste gefahren! Aber nee.


    Das Geld das ich von der Versicherung bekam habe ich ins Haus gesteckt und den Ascona auf die Seite gestellt.

    Dort hat er mittlerweile ordentlich Staub angesetzt, aber nachdem Haus und Garage mittlerweile einigermaßen fertig sind soll er dieses Jahr auf die Richtbank.

    Ich haben eine neue Front aufgetrieben, einen rechten Kotflügel, Haube hab ich noch.

    Gestern ist mir noch eine Vorderachse zugelaufen.

    Jetzt sind wir unterwegs eine Richtbank zu finden wo man ihn aufnehmen kann und ein linker Kotflügel fehlt noch, dann kann es los gehen.

    Ich werd mal versuchen euch ein bisschen auf dem Laufenden zu halten.



    Viele Grüße

    Frank

    Hallo Jens,
    kannste machen, aber pass auf daß die Sprünge in der Materialdicke nicht zu wild werden. Bitte an 1mm Blech keinen 15mm Klotz zum höherlegen anbringen. So was muß an der Querschnittsveränderung versagen...


    Außerdem empfehle ich die Höherlegung am Rahmen anzubringen. Damit geht dein Klotz nicht in die ungefederten Massen ein.


    Gruß


    Frank

    Hallo Jens,


    Ich fand die Rep Teile erstens zu teuer und wollte auch nicht so großzügig an der Achse rumschweißen. Da bei meiner Achse die Töpfe nicht soo sehr weggerostet waren hab ich Federaufnahmen vom Längsträger genommen, die hatten eine passende Kontur und die von unten eingelötet. Hart gelötet damit die Last nicht punktuell sondern flächig eingeleitet wird.


    Bisher verhält sich das Ganze unauffällig.

    Und Hart ist schnell und die Erde ist eine Scheibe.



    Spaß beiseite. Die Federn sollen das Auto auf der richtigen Höhe halten. Die ist übrigens nicht wenn das Bodenblech auf der Straße schleift. Für Serienfahrzeuge kann man als Daumenwert davon ausgehen daß man einen guten Fahrkomfort erzielen kann wenn im Normal beladenen Zustand noch 100mm Radweg bis zum Anschlag bleiben.


    Die Dämpfer sorgen dann idealerweise dafür daß der ganze Unfug nicht schwingt aber bei Unebenheiten möglichst widerstandslos ein und ausfedern kann.


    Jetzt Motorsport:


    Rollen des Fahrzeugs führt zu unerwünschten Sturzänderungen an den Rädern und das wiederum zu geringeren möglichen Kurvengeschwindigkeiten.


    Maßnahme der Wahl: Schwerpunkt runter, also tiefer stellen. Hier muß man jetzt ja auch nicht über Komfort, Beladung und ähnliches nachdenken.


    Leider bleibt jetzt weniger Restfederweg übrig.


    Wenn aber die Achse in der Kurve ungedämpft auf Anschlag geht ist das ein Abflug. Also auch hier muß es vermieden werden den Anschlag zu erwischen.


    Sowohl im Motorsport als auch in Serie gibt es Anschlagpuffer die hier dämpfen und den Sofortabflug unwahrscheinlicher machen.


    Um jetzt ein Durchschlagen der Achse auf dem geringeren Federweg zu verhindern muß die Federrate höher (härter) sein.


    Damit verändert sich das Schwingverhalten des Systems und um die härtere Feder unter Kontrolle zu halten muß der Dämpfer härter.


    Hat man es jetzt übertrieben funktioniert das in Hockenheim auf super glattem Asphalt, aber auf den Wellen der Nordschleife oder im realen Fahrbetrieb auf der Straße schickt dich der steife Bock ins Orbit. Der Reifen verliert auf Wellen den Bodenkontakt und rutscht, hüpft. Damit geht dann nix.


    Um aufs Ausgangsthema zurückzukommen, die 6 bis 8 cm wenn man draufdrückt machen erst mal garnix. Wenn die Position bem Losfahren (Beladung, Tank..) stimmt und die Achse nicht auf Anschlag geht fährt das wahrscheinlich besser als zu hart.


    Wenn du natürlich die ausgefederte Achse nicht sehen willst wenn das Auto leer am Bordstein steht ist das was anderes.



    Gruß


    Frank

    Jau, war ein schönes Wochenende!


    Lauter nette Leute und schön entspannt. :applaus:


    Ich bin dann gestern um 22:15 zuhause eingelaufen. Die 100km vor Frankfurt waren mies aber sonst ists gut gelaufen


    Nochmal Vielen Dank an Brinki und alle fleißigen Helfer!


    Gruß


    Frank