Beiträge von Juergen

    Also wenn der Herr Seitenteile mich meint, mit der Erbsenzählerei....

    ich kenne seit Jahren Tanks und Zusatztanks in Alu für Geländewagen bzw. Extremmobile, stehen hier genug rum.

    Die werden da einfach druntergeschraubt und gut ists.

    Da gabs noch nie eine Diskussion.

    Nur wenn man jetzt wirklich einen Prüfer mit so einer Frage drangsaliert, was soll der denn machen.

    Der muß genau auf die Frage antworten und die Antwort wird so ausfallen, wie es der Gesetzestext vorgibt.

    Nabend,

    nun, wenn man den Prüfer fragt, dann erinnert er sich an diesen Passus.

    Ich denke aber, daß das alles leicht einzhalten ist.

    Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)
    § 45 Kraftstoffbehälter

    (1) Kraftstoffbehälter müssen korrosionsfest sein. Sie müssen bei doppeltem Betriebsüberdruck, mindestens aber bei einem Überdruck von 0,3 bar, dicht sein. Weichgelötete Behälter müssen auch nach dem Ausschmelzen des Lotes zusammenhalten. Auftretender Überdruck oder den Betriebsdruck übersteigender Druck muss sich durch geeignete Einrichtungen (Öffnungen, Sicherheitsventile und dergleichen) selbsttätig ausgleichen. Entlüftungsöffnungen sind gegen Hindurchschlagen von Flammen zu sichern. Am Behälter weich angelötete Teile müssen zugleich vernietet, angeschraubt oder in anderer Weise sicher befestigt sein. Kraftstoff darf aus dem Füllverschluss oder den zum Ausgleich von Überdruck bestimmten Einrichtungen auch bei Schräglage, Kurvenfahrt oder Stößen nicht ausfließen.
    (1a) Für den Einbau von Kraftstoffbehältern in Kraftfahrzeugen, ausgenommen solche nach § 30a Absatz 3, sind die im Anhang zu dieser Vorschrift genannten Bestimmungen anzuwenden.
    (2) Kraftstoffbehälter für Vergaserkraftstoff dürfen nicht unmittelbar hinter der Frontverkleidung des Fahrzeugs liegen; sie müssen so vom Motor getrennt sein, dass auch bei Unfällen eine Entzündung des Kraftstoffs nicht zu erwarten ist. Dies gilt nicht für Krafträder und für Zugmaschinen mit offenem Führersitz.
    (3) Bei Kraftomnibussen dürfen Kraftstoffbehälter nicht im Fahrgast- oder Führerraum liegen. Sie müssen so angebracht sein, dass bei einem Brand die Ausstiege nicht unmittelbar gefährdet sind. Bei Kraftomnibussen müssen Behälter für Vergaserkraftstoff hinten oder seitlich unter dem Fußboden in einem Abstand von mindestens 500 mm von den Türöffnungen untergebracht sein. Kann dieses Maß nicht eingehalten werden, so ist ein entsprechender Teil des Behälters mit Ausnahme der Unterseite durch eine Blechwand abzuschirmen.
    (4) Für Kraftstoffbehälter in Kraftfahrzeugen nach § 30a Absatz 3 und deren Einbau sowie für den Einbau der Kraftstoffzufuhrleitungen in diesen Kraftfahrzeugen gelten die im Anhang zu dieser Vorschrift genannten Bestimmungen.

    Nabend.

    Ich war damals auch dabei, 88 Kiel.

    Wir sind zu dritt in einem A-Manta in Bleimenige lackiert nach der Nachtschicht mit einer Tüte Bier gestartet.

    Der Manta hatte damals keine Rücksitze, ich hatte das Glück, im Beifahrersitz zu sitzen.

    Der Dritte hat auf Gepäck und Zeugs im Rücksitzbereich "überlebt".

    Wann war denn das Treffen am Heidbergring? 1987? Da hab ich auch noch Papierfotos.

    Gruß

    Jürgen

    Erfahrungsgemäß kann man sich solche Dauerbaustellen auch auf ebay zusammenschießen, wenn die Ersten entnervt aufgeben.

    Vorteil:

    Das kommt dann wesentlich günstiger.

    Nachteil:

    Es gibt dann sicher irgendwann doppelte Hefte und Teile und die Sammlerei erfordert etwas mehr Disziplin und Energie wie das Abo.

    Oha der Nudeltopf ist mir auch neu. Gibt es irgendwelche Infos ob es das ab Werk gab? Oder wurde das nachträglich implantiert?

    Na freilich gabs das ab Werk, sowas macht doch niemand nachträglich.

    Die Funktion des Nudeltopfs kenne ich vom GT, da gabs das als eine Nachbesserung, weil es scheinbar Probleme gab.

    Gruß

    Jürgen

    Der Nudeltopf an der Decke ist ein Gefäß, daß die Volumenänderung des Sprits durch Temperaturanstieg kompensieren kann.

    Klingt komisch, ist aber so, aber eigentlich schafft der Topf nur vorübergehend etwas Leerraum, damit man nicht wirklich randvoll tanken kann.

    Ginge aber, wenn man etwas Geduld mitbringt.

    Wenn Du tankst, läuft der Sprit relativ flott in den Tank und der Topf hat nur eine kleine Bohrung (eigentlch zwei) in der der Sprit nur sehr langsam reinläuft.

    Ist nun der Tank voll, dann sickert der Sprit langsam in den Topf und somit sinkt der Flüssigkeitsspiegel im Tank.

    So schafft diese Idee etwas Platz für die Ausdehnung.

    Unten im Topf ist eine Bohrung, aus der der Sprit wieder rausläuft, aber rauswärts hat er ja Zeit.

    Gruß

    Jürgen

    Hallo,

    der Schreibstil ist für ein amtlich eingesetztes Blatt aber schon ziemlich gruselig. Gute Güte, das ist mit der Axt geschrieben.

    Ist das das Originalpapier oder hast Du das für uns zur Info schnell zusammengenagelt?

    Außerden sind schon ein paar Fallstricke drin.

    Kapitel Blech

    "Komplett-Karossen aus GFK werden nicht akzeptiert" -> was machen dann die Alpines ?

    Ausstattung

    "nicht aber das optische Aufmotzen z.B. durch Zebrafell (andere 'unauffällige' Fellbezüge sind möglich)" -> nicht falsch verstehen, ich brauch da jetzt auch kein Zebrafell, aber mehr retro als Zebrafell geht ja wohl wirklich nicht. Außerdem ist das etwas, was locker vor 20 Jahren auch gemacht werden hätte können.

    Elektrik und Beleuchtung

    "Modernes Radio wird akzeptiert" -> da habe ich andere Erfahrungen gemacht

    Gruß

    Jürgen


    nächste Woche mit Wohnmobil und H beim TÜV

    Nabend,

    mal eine Anmerkung zu diesem Öleinfülldeckel allgemein, weil das hier grad Thema ist.

    Als ich seinerzeit den Sechszylinder in den GT baute, habe ich ja den Ventildeckel des 6ers vorne so angeschrägt, wie der GT-Deckel auch ist, weil ich ziemlich Platzprobleme hatte.

    Habe dazu einen Keil auf dem Deckel geschnitten und dann wieder verschweißt.

    Aber einen Deppenfehler (aus meiner Sicht) habe ich gemacht und bin erst Jahre später draufgekommen.

    Ich habe den Öleinfülldeckel ganz nach guter Rüsselsheimer Manier oben auf dem Aludeckel thronen lassen und habe nach unten um jeden halben Zentimeter Platz gekämpft.

    Als ich mir ein paar Jahre später einen 944er kaufte, fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Der Öleinfülldeckel muß nicht oben auf dem Ventildeckel thronen. Der 44er hat einfach seitlich in der Ölwanne ein Einfüllrohr eingeschweißt. Wenn ich das früher schon gesehen hätte, wäre mein Öleinfülldeckel oben einfach verschwunden und ich hätte zwei Zentimeter Platz gewonnen.

    Nicht mal als Opelfahrer muß man also sein Frischöl über die Kette schütten :)

    Gruß

    Jürgen

    Hallo,

    ich habe einen Deckel vom Sechszylinder schon mal umschweißen lassen.

    Habe vorne eine große Schräge angebracht, damit er so abgeschrägt ist, wie der GT-Deckel, weil ich den Sechszylinder im GT habe und da der Platz echt knapp ist.

    Diese Deckelmaterialien lassen sich sehr schlecht schweißen. Meine Empfehlung wäre da, einen geübten Schweißer damit zu belästigen.

    Ich konnte das damals noch nicht und heute wäre es mir auch zu heikel, das Gußmaterial ist nicht so toll.

    Zur Durchführung:

    Ich habe damals alle Teile (3 Stück) zuhause mit der Säge zurechtgesägt und einen alten Kopf als Aufspannvorrichtung mitgenommen. Den Kopf hat der Schweißer gar nicht benutzt, er hat den Deckel mit Spannpratzen auf dem Schweißtisch befestigt, dann hier und da ein paar Unterlegbleche unter die Dichtfläche gelegt und das Ding geschweißt. Er war nicht begeistert, aber es hat funktioniert. Habe anschließend selbst die Nähte verschliffen, es waren nur kleinste sichtbare Lunker drin, das hab ich so gelassen. Dicht wars jedenfalls und auch die Dichtfläche war brauchbar gerade. Die Unterlegerei hatte Sinn, wie er das gemacht hat, weiß ich nicht.

    Gruß

    Jürgen

    Aber zzu den