Beiträge von matthias.b

    Moin,

    zum Thema "klasse Arbeit" oder "super Arbeit" und um das nochmal explizit zu erwähnen:
    Die "Hauptarbeit" hatte Stefan Brinkmann (alias Commander oder Brinki), weil er hat die ganzen Karosserie- und Lackierarbeiten durchgeführt!
    Ihm gebührt der Lob für die "Auferstehung". Und dafür bin ich ihm sehr dankbar.
    Es war immer wieder klasse, in Bordesholm einzutreffen, die Fortschritte zu sehen und 2-3 Tage nen bisschen am Voyager weiter basteln zu dürfen.
    Weil wir haben nur zugearbeitet (also Teile besorgt, aufbereitet und eingebaut).
    Ich kann ihn (YSN) und seine Arbeit/Erfahrung nur empfehlen.

    danke und gruss aus berlin
    matthias.b

    Kosten sind realtiv sowie uninteressant. Hauptsache Du bist zufrieden.

    Hallo Rainer,

    wahre Worte :up:
    ich BIN zufrieden... #)) #))

    und ich muss mich auch noch bedanken bei dem, der das alles mit ermoeglicht hat: DANKE Brinki, alias Commander, bzw. YSN. :up: :up:
    Habe waehrend der drei Jahre viel Nordlichter kennen und schaetzen gelernt. So durfte ich einige norddeutsche Stammtische besuchen und hatte sogar Treffen, die vermutlich extra wegen mir einberufen wurden: Danke Euch allen.

    gruss aus berlin
    matthias.b

    Moin,

    will euch dann doch den Neuaufbau des Voyagers nicht vorenthalten, deswegen jetzt mal ein Komplettbericht:

    Am 21.12.2013 musste der Voyager zur Kur ins Sanatorium nach Bordesholm. Angedacht war mal eben schnell die Laengstraeger zu erneuern, Ersatz lag ja schon bereit.
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    Dort angekommen, begab sich der Voyager erstmal zur ersten Beautybehandlung in die Sandstrahlerei. Was da zum Vorschein kam, erfreute den behandelnden Therapeuten, aber nicht so recht den Besitzer (obwohl ich es schon vermutet hatte, das wird mehr....).
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    Also erstmal auf Blechteilsuche begeben (Voyage-Teile wachsen leider nicht auf Baeumen) und der Voyager wurde weiter filetiert.
    Die Liste der Blechteile wurde immer laenger.

    Zusaetzlich angeschafft wurden:
    -eine neue Front
    -neue Kotfluegel
    -ein neues Seitenteil rechts
    -ein komplettes gebrauchtes Heck

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    -fast der komplette Boden, inklusive Schweller
    -Heckblech (innen/aussen)
    -beide A-Saeulen
    -ne Heckklappe
    -ne Motorhaube
    -zwei aufbereitete Tueren


    Immer noch von einer Teilsanierung ausgehend, wurde der Voyager nicht komplett leergeraeumt, der alte Lack oberhalb der Zierleisen sollte erhalten bleiben. So wurden die Seitenteile infinitesimal ausgetauscht, was sich im nachhinein als Fehler herausstelle (ok, man ist zwar alt, lernt aber immer noch dazu...)

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    Der Spender des linken Seitenteils

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    und weiter mit den Seitenteilen

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    Die Blecharbeiten schritten voran, parallel haben wir in Berlin die Anbauteile aufgearbeitet. Da wir immer noch von einen "ueberschaubaren" Zeitraum ausgingen, blieben Motor/Getriebe vor Ort und wurden nur in den Besuchszeiten kurz aufgehuebscht.

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    Die Vorderachse wurde komplett ueberholt (gestrahlt, pulverbeschichtet, neu gebuchst)

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    ebenso die Hinterachse (gebürstet, gestrichen mit Hammerite und neu gebuchst)

    selbst die Federteller waren "durch"!!!

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    Parallel dazu wurde in Berlin der Kabelbaum ueberarbeitet

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    mehr dazu hier: Sicherungskasten

    Dann kam der Punkt (muss so Mitte 2015 gewesen sein), wo wir über die Lackierung nachdachten und der alte Lack war dann doch nicht mehr der Beste.
    Lange Rede kurzer Sinn: wir entschlossen uns zur Komplettlackierung im Sanatorium.

    Also den Voyager komplett gestrippt, ein neuer Himmel bestellt, und den Rest auch noch ausgebaut/aufgearbeitet.
    Im Nachhinein hat es mich etwas geärgert, dass wir den Schritt nicht früher beschlossen hatten, weil dann haette man das neue original Seitenteil komplett ersetzen koennen, aber: man lernt ja jeden Tag dazu.

    Die Blecharbeiten waren fertig, jetzt ging es um die Farbe. Original war der Voyager "ziegel-signalrot", da unser GT-Targa eigentlich kardinalrot werden sollte, der befreundete Hobbylackierer aber kein Rot mochte und deshalb der Targa "ziegel-/signalrot" lackiert wurde, entschieden wir uns, den Voyager in kardinalrot zu lackieren. So kann man morgens besser entscheiden, welches Auto man nimmt: den roten. Nee, den blauen, oder doch den orangenen...

    Die Vorbereitungen und die Lackierung nahm Gestalt an.

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    Jetzt waren die Hauptarbeiten im Sanatorium abgeschlossen und wir konnten den Voyager oefters besuchen und den Heilungsprozess positiv begleiten.
    So wurden nach und nach die Technik und der Innenraum komplettiert.

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    Im Sanatorium gab der Motor am 22. Oktober 2016 wieder die erste Lebenszeichen von sich (wenn auch sehr erregt, weil die Drehzahl sofort auf Maximun schoss).
    Das Problem war schnell erkannt: die Feder des Gasgestaenges haben gefehlt, die Drosselklappe ging nicht zu...

    Mit diesem Ergebnis wurde der Voyager am 29. Oktober 2016 nach Berlin getrailert. Hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt, aber man lernt ja nie aus...

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    Zurueck aus dem Sanatorium in der kleinen Garage wurden die letzte Arbeiten vorgenommen:

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    -die kleinen Bugs in der Elektrik wurden beseitigt
    -der Innenraum wurde komplettiert.

    Heute am 11.Dezember 2016 ist der Voyager bis auf 5 noch nicht angebaute Zierleisten und die halb angeschraubten Sonnenblenden fertig fuer die Fahrt zum Tuev.
    Werde noch vor Weihnachten einen Termin machen und dann ist der Phoenix aus der Asche aufgestiegen.

    Manch einer wird sich jetzt fragen: wieviel kostet sowas?
    Die Antwort: Ich weiss es und werde es aber keinem sagen. Es ist fuer uns, ich weiss jetzt, wie der Zustand ist und das ist gut so.
    Die ganzen Diskussionen über Preise kann ich nicht mehr hoeren. Entweder man ist verrueckt und macht das oder man laesst es sein.
    Fuer 2000.- oder auch 7000.- Euro bekommt man keinen Ascona A Voyage, der karosserietechnisch rostfrei ist...

    gruss aus berlin
    matthias.b

    edit sagt: Rechtschreibung will gelernt sein, ich uebe noch...
    edit sagt auch: Bilder und Datum aktualisiert

    Tja Keule, es ist ja nicht so, daß ich nicht mehrmals hier nach Bildern gefragt hatte. Es sind ALLE Asconas im Kalender, die mir zugeschickt wurden.
    Auch das mit Detailbildern, Treffenbildern usw. hatte ich ja angesprochen - nix oder halt nur wenig Resonanz.

    Dann noch die vielen, vielen Handybilder. Telweise mit weniger als 1MP Auflösung. Das wird halt nix mit guten Kalenderbildern. Aus dem mir vorliegenden Material habe ich das Beste gemacht.

    moin Dominic,

    alles gut, der Kalender ist super. Schaue mir auch mal Mantas an.
    Und aus der mangelnden Resonanz an Bildern kannst auch Du nix besseres zaubern (Es sei denn, Du nimmst nur Deine Bilder, dann meckern aber auch wieder viele/alle/einige).

    PN hast Du schon...

    gruss aus berlin
    matthias.b

    ...von den Kunststoffhaken damit man sieht was gebrochen ist.
    Die Kunststoffteile hätte ich.

    Moin Dino,

    hast Du davon 3D-Druckdaten? wollte die mal durch einen Kollegen drucken lassen.

    hier mal Bilder von meinen, da habe ich den abgebrochenen Anschlag für die äussere Feder ersetzt:

    gruss aus berlin
    matthias.b

    Joiner, und das Schriftfeld am Schalthebel finde ich schon EXTREM DRECKIG für deine Verhältnisse!!! :tongue:

    und an den Bürsten sieht man, dass das "Auto"mobil nur mit dem Trailer bewegt wird.
    Die Bürsten in der Parkstellung sind ganz krumm, weil der Hebel wohl immer an der gleichen Stelle steht. :streich:

    gruss aus berlin
    matthias.b

    Ei verdammt, hab ich ein luxuriöses Automobil.

    moin,

    nee, Jürgen:
    Du hast das klassische Frankenmobil in der Landesfarbe rot/weiss (wie Deine anderen Fahrzeuge auch :nd: )
    Der läuft auch bestimmt nit mit Benzin, sondern braucht Frankenbräu. Da is die Mass auch günstiger (zumindest bei Euch).

    Olli: nen schönen Swinger haste da erworben. Wenn wir in der Gegend sind, schauen wir mal bei euch vorbei. Die Sammlung wird ja immer größer.

    gruss aus berlin
    matthias.b

    "Schatz schau mal. So einen Opel GT hatten wir auch mal, aber warum steht da hinten GTE und nicht GT drauf?".

    Moin,

    das kenn ich beim GT genau andersrum: "oh schau mal, nen Manta..."
    und jeder 2te hatte früher auch mal so nen GT besessen, also hatte jeder produzierte Deutschland-GT mindestens 25 Besitzer... :ka:

    Aber verrengte Hälse oder Daumen nach oben habe ich jeden Tag, ob mit den Ascona A Voyage oder mit den GTs...

    gruss aus berlin
    matthias.b

    edit sagt: satzbau korrigiert..