• Da ist so viel Wirrkram drin, dass man da wohl so nicht weiterkommt...


    Punkt1
    ZündGRUNDeinstellung immer an der eingeschlagenen Kugel in der Schwungscheibe. Entspricht 5° vor OT, damit laufe ALLE CIH`s
    Punkt2
    Verteiler OHNE Unterdruckbeaufschlagung nur bei Doppelvergasern, weil dort völlig unsinnige Unterdruckverhältnisse im Leerlauf herrschen
    bei Spritzern ist das Quatsch, es sei denn die Nocke ist jenseits der 300°, da läuft er eh wie ein Sack Nüsse
    Punkt3
    die Fliehkraftverstellung ist die entscheidende von beiden, und hier kann es sein, das Du durch wechseln, oder strecken der Verstellkörperfedern, die Werte anpassen mußt
    Punkt4
    Serienmotoren sind doch am Besten :] :laugh:

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

  • Moin,
    ja Brinki mit dem Serienkram hast du Recht... ;)
    Wo wird denn die Unterdruckleitung an der Einspritzanlage angeschlossen?
    an der Drosselklappe? da war ein Stpofen drauf... und lief vorher gut!
    sonst hab ich keinen Anschluss gefunden.


    Danke
    Jochen

    :wink:
    Jochen

  • :wink:


    mehr gut is aber ein kontaktloser verteiler =)

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • unterdruck vom verteiler geht auf die drosselklappe, ein kleiner anschlus Pünüppel ( iss PÜNÜPPEL Hamburgerisch oder gis dat auch bei euch da unten ) sonst umschreib ich das genre... :laugh: :no1: :up: :applaus:

  • Moin,
    also ich hab mit meinem "Motorenbauer" geredet. Der Pünüppel an der Drosselklappe ist blind! den Schlauch von der Unterdruckdose soll ich weg lassen. ?(
    So nun hab ich die Ventile neu eingestellt und nochmal abgeblitzt wie er mir geraten hat:
    1. An der Drosselklappe die Schraube (oben drauf) reindrehen bis Drehzahl unter 1000U/min ist.
    2. im Leerlauf auf 10° vor OT (Markierung 2) abblitzen/einstellen
    3. auf 3500U/min drehen/halten und kontrollieren dass er auf 30° vor OT (Markierung 1) steht. -> naja er steht kurz davor, so ca 27-28°
    4. Leerlauf wieder anheben bis der Motor ruhig läuft <-- ist so 1100-1200U/min



    Laut der ZZP-Pistol wäre das ein Schliesswinkel von 64% ?(


    Jochen


    Danke für alle Tips!


    crazy: laut seiner Aussage ist aber die Kurve von dem Kontaktverteiler besser...

    :wink:
    Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von rochenjochen ()

  • Moin Jochen. Seit wann kann man mit einer Zündlichtpistole den Schließwinkel bestimmen? Dafür gibst ja wohl den besagten Schließwinkeltester. Also zuerst den Kontaktabstand einstellen(Schließwinkel) in diesem Fall auf 47-53 Grad. Danach bei Leerlauf den ZZP, welche Markierung du bei deinem nimmst, musst du wissen. Sieht ja so aus , als ob da einer zusätzliche Markierungen gemacht hätte. Meine 19 E`s haben jedenfalls nur eine. Meine laufen dann am besten mit 900 Umdrehungen und 1,5 % CO. Wo du auch drauf achten solltest ist, den Motor auf Falschluft zu prüfen. Gerne sind die O-Ringe der Einspritzdüsen undicht, was zum abmagern und unrunden Motorlauf führt. Das geht am besten mit Bremsenreiniger, vorsichtig den Ansaugbereich damit absprühen und auf Veränderungen des Motorlaufs achten.Sollte sich die Drehzahl ändern oder der Motor gar ausgehen, musst du den Bereich abdichten. ;)Charly

    Wer A sagt , wird kaum B fahren !

  • :wink:

    Zitat

    Original von Sir Charles
    Moin Jochen. Seit wann kann man mit einer Zündlichtpistole den Schließwinkel bestimmen?


    doch datt geht ich hab auch eine da is alles eingebaut sogar drehzahlmesser =)

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • richtig Crazy, das ist auch so eine, die alles kann... Time Super Strope oder wie die heißt... einstellbarer Schließwinkel in °, Schliesszeit in %, Drehzahl... usw. (ist aber leider nicht mir)


    Er ist eigentlich dann wieder 50 km super gelaufen... bin heute nochmal gefahren, und komischerweise klappert schon wieder ein Ventil. das nervt mich so, was kann das sein? eingelaufene Nockenwelle? Kipphebel? mech. Stössel (ist aber alles erst 10tkm alt)? es klappert/zwitschert auch nicht immer, sondern manchmal ist es weg!?


    Danke

    :wink:
    Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von rochenjochen ()

  • Hi Jochen kann sein das du eine verschmutzung im oel hast die die Hytros ab und zu verschließen?? wir haben den fall bei einen stapler gehabt hab mich tot gesucht bis wir das oel und filter gew. und gespühlt danach war ruhe :oh: oel ablassen und durch eine FARBSIEB laufen lassen da sieht mann wenn verschmutzung im oel ist am besten wäre ne billige Fehlersuche :up:


    mfg Alex58

    8) OLDIES but GOLDIES :no1: Was ist schlimmer wie ein FRANKE ???? :o: LOGISCH ZWEI :fu: :fu:

  • hmm, ich hab jetzt die Ventile nochmal bei stehendem Motor eingestellt/überprüft. alles ok! trotzdem klappert EINS!


    hat keiner ne Idee?? kann es sein dass ein Ventil krumm ist?
    es ist nicht immer, z.B. nicht bei Standgas (1100U/min)

    :wink:
    Jochen

  • :wink:


    vielleicht is ja auch ein stößel kaputt :ka:

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    romanes eunt domus
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  • will nur mal sagen, dass ich den Übeltäter gefunden hatte...


    ein Kipphebel war eingelaufen. die Halbkugel sah er der Mütze vom Papst (Mitra) ähnlich ;( ...gewechselt :no1:
    dabei ist mir noch aufgefallen, dass die Nockenwellen-Längsspiel-Einstellschraube press saß. durch ein kaputtes Gewinde hatte sie sich rausgearbeiten. neue rein, mit Deckel eingestellt. LÄUFT wieder super, ist aber in Winterruhe :]

    :wink:
    Jochen

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