Beiträge von spider0709

    Hallo Gemeinde,


    ich würde gerne meinen Zündverteiler von Bosch mit der Nummer 0231 170 234 JFU4 überholen und dazu

    die Federn des Fliehkraftverstellers und die Unterdruckdose tauschen.


    Laut Bosch-Classic gibt es die aber nicht / nicht mehr.


    Gibt es eine kompatiblen Zündverteiler, von dem man die Teile nutzen kann ?


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    leider sind bei mir die hinteren, innen liegenden Radhäuser an der Aufnahme der Sicherheitsgurte durchgerostet.


    Hat noch jemand diese Radhäuser rumliegen, kennt evtl. eine Bezugsquelle oder hat welche ausgeschnitten ?

    Über alle Info‘s bin ich dankbar.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    den originalen habe ich mir noch nicht angeschaut.


    Ehrlich gesagt, habe ich mich nicht getraut.


    Ich wollte jetzt prophylaktisch den anderen fertig machen lassen.

    Vorallem weil ich gehärtete Ventilsitze einsetzen lassen will und den

    originalen Kopf nicht „verhunzen“ will.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo,


    meine Logik ist folgende:


    Aktuell werden die Schweißarbeiten erledigt.Der jetzige Motor wurde in der

    Vergangenheit mal von meiner Mutter mit geplatztem Ölfilter gefahren, anstelle

    ihn direkt abzustellen. Daher ist eine komplette Motorüberholung für mir Pflicht.


    Damit aber die Kosten nicht alle aufeinander kommen, habe ich jetzt günstig einen

    Kopf gekauft, den ich überholen lassen will und später verwenden möchte.


    Wenn der Ascona dann zum Lacker geht, brauche ich „nur“ noch den Block zu

    überholen. Zeit ist dann ja da. Kolbenringe, Hauptlager und Pleuellager werden

    dabei neu gemacht.


    Mal sehen, was die Zylinderbohrungen sagen.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen


    erst mal Danke für die Info‘s. :up:


    Mein Plan ist, den Kopf komplett überholen zu lassen, bevor ich den

    gegen den originalen austausche.


    Der Motor liegt während der Restauration meines Ascona ausgebaut

    und komplett in der Garage. Der wird im Zuge der Restauration ebenfalls

    überholt. Da ich aber nicht alles gleichzeitig machen möchte, wollte ich

    schon mal einen Kopf fertig machen / fertig machen lassen, bevor der

    Motorblock dran kommt.


    joiner: Die 2 Grad haben dann aber Auswirkung auf den Zündzeitpunkt,

    oder ?


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Gemeinde,


    passt ein 19A Zylinderkopf mit Nockenwelle auf einen 19s Motor ?


    Auf meinem Kopf steht einfach nur 19.


    Habe ich dann Leistungsverluste ?


    Hat schon mal jemand in den Kopf gehärtete Ventilsitze einbauen lassen ?


    Viele Grüße


    ANDREAS

    Hallo zusammen,


    da es nun wieder wärmer wird, geht es logischerweise nun wieder frisch ans Werk. #))


    Die Vorderachse ist mittlerweile tatsächlich gestrahlt, muss aber nochmals nachgearbeitet werden,
    da der Rost noch nicht gänzlich verschwunden ist.


    Das hat mich aber nicht aufgehalten und nun ist auch die Hinterachse ausgebaut und auf zwei Rollbretter
    verstaut und wartet auf die Überholung.


    Diese Woche habe wurde dann die Karosse auf einen Rohrrahmen mit Rädern gesetzt, damit man die Karosse
    endlich frei bewegen kann. Wie gut wenn man Familie hat, die einem dabei helfen. :]


    So bekommt man mehr Platz und die Höhe zum Arbeiten wird angenehmer.


    Hier Bilder der Karosse auf dem Rahmen:







    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo zusammen,


    Danke für die Aufmunterungen. :)


    Und ich dachte schon ich wäre verrückt das anzugehen. #))


    Als Baustellen warten halt noch die hintern Radläufe, das untere Heckblech, Sitzhalterungen (Risse im Bodenblech) und die hinteren Ecken,
    vom Motor mal abgesehen.


    Der Rahmen ist jedenfalls in Ordnung.


    Es baut einen jedenfalls auf, wenn man sieht, das man zwar langsam aber stetig voran kommt.


    Außerdem soll das Projekt ja als "Entspannung" für jemanden sein, der beruflich am Computer sitzt.


    Viele Grüße


    Andreas

    Nachdem ich nun bei einigen die Restaurationsberichte mitgelesen habe,
    möchte auch ich nun nicht mehr hinter dem Berg halten.


    Da evtl. meine Vorstellung hier im Board schon etwas in Vergessenheit geraten sein
    wird, hier noch ein paar Worte zu meiner Person:


    Ich heiße mit Namen Andreas, bin 50 Jahre und wohne am schönen Niederrhein und besitze
    seit nun fast 10 Jahren den Familien-Ascona, der bis letztes Jahr in einer Abstellgarage
    auf seine Restauration wartete. :wink:


    Meine Eltern haben diesen Ascona 1973 direkt bei Opel in Bochum von einem Opel-Mitarbeiter
    erworben. Seit dieser Zeit ist er nun im Familienbesitz. Als vor 10 Jahren dieser Wagen zur
    Disposition stand, habe ich nicht lange überlegt und ihn übernommen. Als Kind der 60er, der
    jedes Jahr mit diesem Auto und Wohnwagen seine Ferien in Frankreich am Mittelmeer verbracht
    hat, stand fest das dieser Wagen nie abgegeben wird.


    Mit limonengrünem Metallic-Lack und schwarzem Vinyldach entsprach er den damaligen Geschmäckern.
    8)


    Als es dann letztes Jahr endlich soweit kam, das er aus der Abstellgarage in die heimische
    Garage gestellt wurde, wurde erst einmal der Ascona komplett gestrippt und eine Bestandsaufnahme
    gemacht.


    Dabei kam raus, das der komplette Vorderbau durchgerostet war und durch die Schweißarbeiten der
    Werkstätten für den TÜV mittlerweile 5 Bleche übereinander lagen. :o: :ko: :oh:


    Hier die Bilder dazu:







    Nun machte ich mich daran, das Radhaus herauszutrennen, was danach dann so aussah:




    Gut dachte ich, jetzt schaust Du Dir mal die Kotflügelkante an der A-Säule an, und fand folgendes:



    Tja, da habe ich mich dann dazu entschlossen, den Batteriekasten, das Schwertblech an der A-Säule und die A-Säule direkt mit zu tauschen,
    denn hier sah es so aus:




    Das Schwertblech zu entfernen war Arbeit ohne Ende, aber mir blieb mir nichts anderes übrig, denn auch im Innenraum war es
    an mehreren Stellen durchgegammelt und die A-Säule war schon mal mit einem Blech geschweißt.


    Nachdem dann alles draußen war, sah der rechte Vorbau so aus:





    Nun durfte ich alles wieder von vorne aufbauen. Heißt: Schwertblech wieder einschweißen:




    Nach dem Einbau der A-Säule:





    Wie man an den Bildern sieht, war logischerweise mittlerweile der Radlauf am Ende so dünn geworden, das ein anschweißen nicht mehr möglich war.
    Also hieß es auch hier raustrennen.


    Als nächstes kam dann der Batteriekasten und der Radlauf dran. Hier die Bilder nach eingeschweißtem Batteriekasten
    und wieder geschlossenem Radkasten:





    Nachdem nun auch endlich das Radhaus wieder eingesetzt ist, sieht das ganze schon wieder fast aus wie ein Auto. ;)




    Mittlerweile ist das Versteifungsblech auch schon wieder drin, aber hier habe ich noch keine Fotos von. Die werden
    noch nachgereicht.


    Momentan habe ich jetzt die vordere Achse ausgebaut, zerlegt und warte darauf, das die gestrahlt und dann pulverbeschichtet
    werden kann.


    Diesen Winter steht die Überholung der Vorderachse auf dem Plan. Mal schauen, ob ich das schaffe.


    Nächstes Jahr kommt die andere Seite dran.


    Ich weiß, ich habe da noch viel vor mir, aber es macht verdammt Spaß. :laugh: :]


    Über die nächsten Schritte werde ich euch auf dem Laufenden halten, wenn ihr mögt.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo Rainer,


    genauso werde ich das jetzt wohl machen. Mir bleibt da wohl nichts anderes übrig. Die Stehblech auf der rechten Seite ist ziemlich marode und muss ersetzt werden. Jetzt weiss ich ja wie es geht. ;)


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo,


    das habe ich befürchtet, denn es war trotz der Aktion eine echt schweißtreibende und knifflige Angelegenheit die Bleche zu trennen. Dann werde ich wohl beim Zusammenbau


    richtig aufpassen müssen.


    Aber mal ne Frage: Gibt es überhaupt eine vernünftige, sparsame Möglichkeit das Stehblech komplett zu tauschen, oder ist das immer so ein Akt ? Mir steht das auf der rechten Seite


    auch bevor.


    Viele Grüße


    Andreas

    Hallo,


    ich habe mir das mal nochmal angesehen und nur noch eine Lösung gesehen: Ich habe das Blech unterhalb des Fensters, kurz vor der Falz aufgetrennt, ein Stück raus genommen


    und konnte so von oben an die Schweißpunkte des Stehblechs, der Spritzwand und des Innenblechs der A-Säule kommen. Nachdem ich die Schweißpunkte ausgebohrt hatte, konnte


    ich jetzt zumindest das Stehblech komplett entfernen, Jetzt muss ich mir jedoch die Arbeit machen und das Stück wieder einschweißen, begradigen und mit Zinn wieder herrichten,


    Viele Grüße


    Andreas