Beiträge von spangkeramik

    Also ich mach immer am Ende der Saison den Ölwechsel. Da scheiden sich die Geister ja. Mir leuchtet es aber ein, daß das alte Öl rauskommt und damit auch der andere Mist der sich so angesammelt hat.


    Ansonsten mach ich nicht viel Gedöns. Batterietrennschalter und Erhaltungsladegerät dran, Tank voll, Decke drüber, Reifendruck erhöhen und fertig. In der Halle wo die Autos stehen habe ich einen großen Luftentfeuchter stehen. Luftfeucht etwa bei 40 %.


    Die Fahrzeuge stehen meist 4-6 Monde, da sollte nicht viel passieren. Früher hatte ich sogar für jedes Auto einen Satz "Winter-steh-räder". Den Aufwand spar ich mir und rolle die Autos 2-3 x etwas vor und zurück.

    Ich hab auch mit dem Gunson angefangen. Eigentlich ist es für unseren Hobbybedarf brauchbar aber wie gesagt sehr "filigran". Als ich dann ein Bosch Co-Tester für einen vernünftigen Kurs kaufen konnte hab ich das getan und bis heute nicht bereut.


    Grüße aus dem Westerwald


    Andreas

    Warum durch? Schreibt doch: Für Bastler!! Sieht interessant aus. Wenigstens nicht dick zugepammt am Unterboden. ISt auch nicht weit von mir. Könnte man überlegen, mal anzusehen.

    Schau mal im Korrosionschutzdepot oder ruf da mal an. Die beraten echt gut. Von Fluidfilm gibt es verschiedene Sorten. Ich hab Mike Sanders in 3 Autos drin. Der NAchteil ist, das das Zeug eine ziemliche Sauerei ist. Man kann nix am Auto machen ohne die Flossen voller Fett zu haben. Außerdem zieht zB im Motorraum Staub an, was nicht so gut aussieht. Trotzdem lasse ich bei meinem neuen Ascona wieder Sanders reinmachen!!!

    Der der mir die Behandlung mit MS macht arbeitet auch bei den Temperaturen und hat seine Bühne in einem Carport stehen. Er macht pro Woche zwei Autos und hat natürlich die entsprechende Erfahrung!

    Interessanter Ansatz!


    Allerdings sehe ich die Preisentwicklung nicht so ganz wie in dem Preisheft von Oldtimer-Markt. Ich denke das die realen Preise doch etwas niedriger anzusetzen sind. Mal ganz ehrlich, wie lange stehen die überteuerten Händlerangebote im Netz? Und für welchen Preis die Fahrzeuge letztendlich weggehen erfährt man auch nicht.
    Dann werden überzogene Kurzbewertungen gemacht. Die sind ja "nur" für die Versicherung. Es scheint ja mittlerweile auch ein Volkssport geworden zu sein im Schadensfall möglichst viel Geld rauszuholen.


    Diese Aspekte fließen auch bei Classic-Data in die Preisfindung mit ein, der der Preisspiegel von OM zugrunde liegt.


    Als ich meinen gelben Manta vor ein paar Wochen verkauft, wurde mir von verschiedenen Leuten gesagt, das er zu billig wäre! :nd: ICh habe den Preis aus meiner Sicht für gerechtfertigt gehalten. Dieser Realitätssinn ist vielen Zeitgenossen offensichtlich abhanden gekommen.


    Außerdem kostet eine Restauration mittlerweile auch eine ganze Menge mehr als noch zu DM-Zeiten. Stichwort: Lackierer, Karosseriebauer, Sattler, Motorinstandsetzer usw. Ich schätze mal, das je nachdem wie viel man fremd vergeben muss/will die Kosten sich verdoppelt haben.


    Dessen ungeachtet find ich es gut, das unsere Autos langsam aber sicher an Wert gewinnen und auch entsprechend gewertet werden. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wen man Mitte der 90er mit einem B-Manta um die Ecke gefahren kam mußte man über ein sehr gesundes Selbstbewusstsein verfügen. Heute wird man bewundert!!


    Ausserdem sehe ich der Wertzuwachs bei unseren ollen Opels als real und gerechtfertigt an. Die Preisblase ala Porsche, T1 und so weiter wird bei unseren Autos meiner Meinung nach nicht so leicht platzen wie zuletzt bei den Ferraris in den 90ern.

    Bei meinem Senator sah es ähnlich aus. Ich habe zuerst Entfettungsmittel und dann Spezialentkalker genommen. Beides von der Fa. Kühler Dommermuth Im Netz . Funzt natürlich nur bei eingebautem Motor. Ergebnis war sehr gut. Motor wurde vorher sehr warm. Seit der Behandlung absolut kein thermisches Problem mehr.
    Aber Achtung: Motor immer gut spülen!
    Gruß
    Andreas

    Offen gesagt glaube ich nicht, das früher in den Werkstätten darauf geachtet wurde.


    Wichtig ist nur, das die Kupplung nicht am Ausrückhebel unten eingestellt wird sondern oben an der Getriebeoberseite. Mit der unteren Schraube stellt man nur das Pedal ein. Also Abstand Ausrückhebel - Getriebeglocke der oben angegebene Wert, dann an der oberen Schraube so eingestellt, das Pedal ca. 1,5-2 cm über Bremspedal.


    Gruß
    Andreas