Beiträge von Aki

    Hi,

    hast du mal den Tach Rechner der Manta-A Website ausprobiert? Dafür müsstest du aber die Hinterachsübersetzung herausfinden:

    Tachorechner

    Hier kannst du die Abweichnung errechnen und anhand der Parameter (bspw. Wegdrehzahl oder Schnecke) ermitteln, wie du die reduzierst. Hatte mir damals bei einem ähnlichen Problem geholfen.

    Meine Tachonadel hatte auch getanzt. Aber ich fahre ein Getrag 240. Da ging die Tachowelle in einem zu starken Winkel ins Getriebe. Ich habe dann ein Winkelgetriebe von der Edelschmiede eingebaut, wodurch die Tachowelle nicht mehr so stark gebogen wurde und weg wars.

    .... was ihr nicht unter die Tischkante fallen lassen dürft ist der Ölfulter ... wenn der nix taugt ist das mit dem Öldruck auch schwierig ☝️☝️☝️

    Da ist ein handelsüblicher Ölfilter von MANN drin. Vorher war auch so einer verbaut.

    Meiner hat kalt 4,5 bar und heiß noch 2 bar im standgas.. 🤷🏼‍♂️

    Ich habe jetzt das erste mal eine etwas "längere" Strecke (ca. 6km) zurückgelegt und im "warmen" Zustand war der Öldruck im Leerlauf bei 2bar. Leider hab ich keine Öltemperaturanzeige aber ich schätze mal der wird da noch nicht richtig auf Betriebstemperatur sein. Wenn einer weiss, bei welchem Anbieter die Dichtung 0,2mm dick ist, dann würde ich es nochmal optimieren. Bis hier hin schon mal danke.

    Ich habe nur 0,15er 0,3er und 0,5er Dichtungen gefunden. Ich hatte zwar gelesen, dass es 0,2er gibt aber nicht jeder Anbieter hat die Dicke auch angegeben. Da ein Pumpenrad 0,15 Überstand hat blieb nur die 0,3er übrig. Der Motor wurde vor ca. 4 Jahren von Nocke aus dem OHF überholt und zusammengebaut und hatte seitdem immer um die 3bar.

    Nur um das Thema kurz abzuschließen. Neue 0,3mm Dichtung eingebaut. Befüllt. Öldruck im Leerlauf kalt bei 3bar. Wie ursprünglich auch. Ich bin die letzten drei Jahre so gefahren, sollte daher in Ordnung sein.

    Vielen Dank für die Unterstützung.

    So. Hab den Überstand der Pumpenräder mit der Fühlerlehre ermittelt. Auf der tieferen Seite ist es 0,1mm, auf der höheren Seite sind es 0,15mm. Das Zahnflankenspiel war 0,25mm. Das ist zwar etwas oberhalb der Anforderung im WHB, aber vor dem Dichtungstausch hatte es ja auch funktioniert. Werde mir jetzt ne dünnere Dichtung besorgen und es nochmal versuchen.

    Habt ihr schon mal ins WHB geguckt?

    Europaversionen (Originalzustand):

    Blechdeckel (Motoren mit 10 Zylinderkopfschrauben) ohne Ventil. Ventil im Steuergehäuse mit dünner Blechscheibe als Kugelsicherung

    Aludeckel (Motoren mit 12 Zylinderkopfschrauben) ohne Ventil. Ventil im Steuergehäuse mit dicker Blechscheibe als Kugelsicherung

    Rainer

    Zum Thema WHB. Kann es sein, das hier unterschiedliche genutzt werden? Ich nutze das "Ascona 16 - Manta A" und ich finde die Ausführungen zu den Deckeln darin nicht (möglicherweise übersehe ich die auch). Auch zum Thema Dichtungsstärke gibt es in meinem WHB keine Erwähnung. Lediglich die Aussage, den Überstand zu messen, wenn Messwerto i.O. sind, dann Deckel mit neuer Dichtung zusammenbauen. Das wars.

    Ok, Crazy hätte was anderes vor Augen. Ich auch. So einen Deckel habe ich auch noch nie gesehen. Ist der original?

    Aber du bist auf dem richtigen Weg. Miss mal den Überstand und gibt der Kugel nen schlag...


    Und nimm das nächste Mal picr.de für Bilder. Das lädt schneller.

    Ja, ich denke auch. Ich werde am Mittwoch die Ölpumpe wieder öffnen und den Überstand der Pumpenräder messen. Wenn möglich, dann den Deckel ohne Papierdichtung einseten (nur mit Dichtmasse) oder eben die dünnere Papierdichtung besorgen, wenn Überstand vorhanden ist. Dann melde ich mich wieder.

    :nd:

    bei einem stahldeckel :ka:

    außerdem ist der stahldeckel nicht flach

    Der zweite von dir zitierte Post bezieht sich auf das Rückschlagventil über dem Ölfilter. Das ist eine Schraube mit Feder und Kugel. Und wenn man diese Kugel einsetzt, soll man die (Laut WHB) mit nem Messingdorn anschlagen um den Sitz zu gewährleisten (Hab ich nicht gemacht).

    Das hat nichts mit dem Stahldeckel zu tun. Der Stahldeckel ist der Deckel des Ölpumpengehäuses. Und ja, der ist flach. Das ist einfach ein gestanztes Stahlteil, ca. 5mm dick mit 6 Löchern drin für die Schrauben.

    Wenn das der Öldruck im Leerlauf ist, ist das ok!

    Um hier eine aussagekräftige Messung zu machen, sollte die Druckfeder und der kleine Kolben oder der Kugelsitz ( je nach Pumpendeckel ) vom Öldruckventil in Ordnung sein.

    Ja, möglich wärs. Da ich die Madenschraube zum befüllen der Pumpe nicht mehr lösen konnte, habe ich (nachdem ich im OHF gelesen hatte das es möglich sein sollte) die Pumpe über dieses Rückschlagventil befüllt. Bevor ich das Ventil wieder montiert hatte, habe ich die Kugel noch gereinigt. Ich habe aber nicht, wie im WHB beschrieben, mit einem Messingdorn auf die Kugel geschlagen um wieder einen sauberen Sitz zu gewährleisten. Ich habe mich drauf verlassen, dass die Feder das erledigt. Das ist als auch ein Parameter der verändert wurde.

    Hallo Zusammen,

    ich dachte mir, da das Thema zu meinem aktuellen "Problem" passt, poste ich, statt einen neuen Thread zu öffnen.

    Aufgrund mehrerer Undichtigkeiten am Motor, hatte ich mich entschlossen, in einer Hauruck Aktion alle Dichtungen an den betroffenen Stellen zu erneuern und ggf. gegen Gummidichtungen zu tauschen wo möglich. Eine dieser Stellen war der Deckel der Ölpumpe. Hier habe ich eine neue Papierdichtung (0,5mm dick) eingesetzt. Natürlich habe ich erst danach gelesen, das die Dichtung einzumessen ist.

    Allerdings finde ich nirgends eine Beschreibung, wie das zu machen ist. Im WHB steht lediglich, dass die Ölpumpenräder einen Überstand von 0,0 -0,1mm haben sollen. Wenn ich das richtig verstehe, wäre in diesem Fall eine Dichtung von 0,1mm nötig. Dann wären 0,3er oder 0,5er Dichtungen aber unnötig.

    Ich hatte die 0,5er eingebaut, weil ich mir dachte, dass dadurch eventuelle Unebenheiten zwischen Deckel und Gehäuse besser kompensiert werden können.

    Auf jeden Fall habe ich jetzt im Leerlauf einen Ödruck von 1,5bar bei kaltem Motor und knapp über 1bar bei warmen Motor. Und ich bin der Meinung, dass es vorher um die 2bar waren.

    Kurzgefragt: Ist der Öldruck noch ok oder soll ich eine neue DIchtung einmessen und wenn ja, wie emittlr ich, welche Dichtung (dicke) ich brauche?

    Vielen Dank schon mal.

    Ich habe auch eine mechanische Pumpe verbaut. Das macht sich bemerkbar, wenn er länger steht. Dann sind die Kammern leer und es muss entsprechend georgelt werden. Aber nicht, wenn er Grad noch fuhr und nur kurz abgestellt wurde. Sooo schnell verdunstet da nix.

    Und genau damit habe ich keine Probleme. Wenn er ein paar Tage steht springt der ruck zuck an. Nur nach der kurzen Strecke nicht. Als würde sich die Schwimmerkammer leern und nach längerer Standzeit wieder füllen.

    Der Zündzeitpunkt ist nach WHB eingestellt.

    Hi,

    ja die Kerzen schaue ich mir regelmäßig an. Der Isolatorfuß ist noch leicht weiß, ansonsten ist die Kerze schwarz, also tendenziell zu fett. Ist schon richtig.

    130er Hauptdüsen hab ich noch liegen, mit denen kann ich schon mal probieren, ob es besser wird. Und parallel schaue ich nach einer elektischen Pumpe.

    Vielen Dank soweit an alle.

    Danke für die Info Greenie. Der Block selbst ist zwar original, aber der Zylinderkopf ist bearbeitet und eine etwas schärfere Nockenwelle ist verbaut. Eine 19S Nockenwelle wurde auf folgende Werte umgeschliffen:

    - 288° mechanisch

    - 108° Spreizung

    - 11,4mm Ventilhub

    - 2,2mm Hub in OT

    Hatte ich vorher nicht erwähnt.

    Ich wollte die Bedüsung im nächsten Schritt über den CO-Wert anpassen mithilfe eines Lambda tools:

    UNIVERSAL Oldtimer AFR Lambda Anzeige Zusatzinstrument Breitband Sonde BOSCH
    UNIVERSAL für viele Fahrzeuge, LED-Display (smoke, 52mm) Rundinstrument - inkl. BOSCH LSU 4.9 Breitbandsonde - zum Prüfen, Überwachen und Einstellen des Motors…
    stw-solutions.de

    Wenn deine Bedüsungsvorschläge weiterhin stehen, dann würde ich es mal in der Richtung ausprobieren.

    Aber wenn ich das richtig lese, werde ich mit dem Orgeln leben messen, aufgrund der mechanischen Benzinpumpe, richtig? Also könnte eine elektrische Abhilfe schaffen, mit der ich vor dem Start die Schwimmerkammer füllen kann?

    Der E Kopf ist drauf, weil dieser von Haus aus bereits größere Einlassventile verbaut hat. Weitere Unterschiede sind im unteren Thread bereits mal besprochen wurden:

    tonimantana
    20. Mai 2014 um 14:15

    Zum Thema "Gasstoß". Das werde ich morgen mal ausprobieren. Bisher habe ich immer während des Orgelns versucht mit mehreren zaghaften Gasstößen, den Wagen zum anspringen zu bewegen.