Beiträge von Matze

    Hallo Thomas,

    Hast Du ein Bild von den Dingern?

    Ich hoffe, Du hast noch nicht bei allen die Zange angesetzt, das ist wahrscheinlich der falsche Weg. Wenn Du mit Wasserpumpenzange oder ähnlichem außen auf die Hülse drückst, erhöhst Du die Flächenpressung an den Gängen und dann geht da erst recht nichts. Die Gewinde in den Hülsen sind heute wahrscheinlich geformt, weil das der wirtschaftlichste Weg ist, die da rein zu bekommen. Das hat den Vorteil, dass die Spitzen der Gänge eine kleine Hohlkehle haben. Wenn Du als erstes mit einem Hammer einen beherzten Schlag in Achsrichtung des Gewindes gibst, kannst Du daraus mit Glück schon das nötige Spiel erzeugen. Dann Kriechöl einziehen lassen.

    Dass die Kappen so schnell vergammeln spricht, so paradox das auch klingen mag, für eine festere Alulegierung. Da könntest Du dann versuchen, am Kopf mit einer Bügelsäge zu schlitzen um einen großen Schlitzschraubenzieher anzusetzen. Oder ein passendes Loch reinbohren und da dann einen Torx-Bit reinschlagen und mit dem rausdrehen.

    Aber überhaupt: Gerade im Bereich wo ständig (Salz-)Wasser ran kommt, Alu auf VA oder Messing zu schrauben, ist nicht ratsam. Was hier passiert ist nennt sich "Bimetallkorrosion". Die Metalle tauschen fröhlich Ladung miteinander auf und das unedlere Aluminium verliert.

    Aber nichts für ungut, man denkt auch nicht immer an alles.

    Hoffe, es bringt was und ihr könnt euch das Geld sparen!

    Gruß, Matze

    Hallo Jens,

    Ich werde auf dein Angebot zurück kokommen.

    Die nächste Gelegenheit ist jetzt am Samstag, 02.08. Um 19⁰⁰ Uhr, Sportrestaurant Neuwirtshaus. Würde mich freuen!

    Wir sitzen wahrscheinlich gleich nach dem Eingang rechts.

    Gruß, Matze

    Hallo Jens,

    Erst mal herzlich Willkommen hier im Forum.

    Über Kontakte zu anderen Manta A Fahrern im Raum Rems Murr Kreis würde ich auch sehr freuen.

    Der Manta-A-Club Mittlerer Neckar trifft sich jeden ersten Samstag im Monat abwechselnd in LB-Pflugfelden oder Zuffenhausen. Wir sind verstreut über ganz Württemberg.

    Manta A Club Mittlerer Neckar

    Wenn Du willst, kann ich Dich gerne zum nächsten Stammtisch mitnehmen oder so den Kontakt herstellen.

    Gruß aus dem Raum Heilbronn, Matze

    Hallo Thomas,

    Das sind GM Nummern- die stehen nicht im Teilekatalog

    Gibt es da irgendwo eine Liste?

    Mir sind durch eine Wohnungsauflösung einige Abgasanlagen zugelaufen, die seither in meiner Garage liegen. Alle in ziemlich gut erhaltenem Zustand, nie verbaut und mit den GM-Aufklebern drauf. "Könnte unter anderem B-Kadett sein", hat mal einer gesagt. Wenn ich wüsste, wer die braucht, würde ich die abgeben. Aber dazu müsste ich wissen, was ich da überhaupt habe.


    Gruß, Matze

    Hallo Burkhard,

    bei doch angeblich gleichen Federn

    Da kann etwas nicht stimmen. Die vorderen Federn müssen stärker sein, da sie mehr zu tragen haben. In der Regel: vorne dick, hinten dünn. Sind die Federn vertauscht oder sind es tatsächlich die gleichen? Wer hat den Einbau (und die Teilebesorgung) gemacht? Du schreibst ja "lassen". Es könnten vorne auch Federn für den 12S sein, der wiegt weniger. Bei verbautem CiH geht das Auto dann vorne weiter runter.

    Zu dem Thema kann ich Dir das Jahrbuch 2023 von Rainer ans Herz legen, da ist ein längerer Artikel dazu drin. Falls Du das nicht kennst, kannst Du auf manta-a-online.de mal durchklicken.

    Gruß, Matze

    Hallo miteinander,

    Am 25.05. richten die Kaiserslauterner wieder ein Treffen auf dem Platz in Waldfischbach aus. Auch wenn ich nur auf der Durchreise zwei Stunden vorbeigeschaut habe, hat es mir dort 2023 richtig gut gefallen und alle die länger waren waren auch begeistert. Wir aus dem Süden haben vor wieder mit ein paar Autos hinzufahren. Wer kommt von euch? Ich bin voraussichtlich bis Samstagspätnachmittag dabei und würde mich freuen, einige von euch zu sehen, wird leider mein einziges Treffen dieses Jahr.

    Anmelden muss man sich wohl nicht.


    Gruß, Matze

    Hallo miteinander,

    Heute ist es endlich warm genug und ich kann eure Tipps umsetzen:

    Schicht zwei ist gerade am Trocknen. Mir hat jemand eine Pistole ausgeliehen, auf der nicht mal der Hersteller draufsteht, aber immerhin ein CE. Mit Druckminderer runter bis auf 2,5 Bar und dann so lange rumgestellt, bis es auf Karton vernünftig ausgesehen hat. Achse, Lack und Verdünner waren davor eine Weile in der Sonne gestanden und ich habe so ca 3:2 bis 3:1 gemischt. Bis jetzt besser als erwartet! Fahre auch wie von Eckhard vorgeschlagen mit sehr wenig Lack.

    Vielen Dank euch allen nochmals, das fertige Ergebnis gibt's dann irgendwann in meinem Manta-Tread zu sehen.

    Gruß, Matze

    N'Abend

    Muss die für die Funktion in zwei Teile (Exzenterscheibe und Schaft) zerlegbar sein, oder würde das auch am Stück funktionieren? Hatte das Teil bisher auch noch nicht in der Hand und weiß deshalb nicht über Einbau und Funktion Bescheid. Wenn ein einteiliger Aufbau nicht von Nachteil ist, lässt sich die Schraube ziemlich günstig nachfertigen.

    Gruß, Matze

    Hallo Andreas,

    Wenn die Anzeige vor dem Einmotten noch gestimmt hat, ist entweder der Korkschwimmer im Geber abgesoffen oder die Kontakte sind zu sehr korrodiert oder abgegammelt. Oder gleich das Kabel von Schadnagern abgeknabbert. ;)

    Hat aber allesamt nichts mit Deinem Hauptproblem zu tun, auch wenn es vielleicht dieselbe Ursache hat.

    Bevor Du nicht weißt, dass Sprit im Vergaser ankommt, solltest Du es mit dem Orgeln nicht übertreiben. Trockenlauf wird den Zylinderwänden nicht gerade gut tun nach so langer Standzeit.


    Gruß, Matze

    Ja, so etwas gibt es leider immer häufiger.

    Bei mir hat vor drei Jahren einer gesagt: "Den Riss im Armaturenbrett lasse ich dieses Jahr gerade so nochmal durchgehen, in zwei Jahren bekommst Du von mir dafür kein H mehr". Zwei Jahr später war ich dann bei einem, der leuchtende Augen bekommen hat, als er in mein Auto sitzen durfte. Ratet mal, welchen der beiden ich dieses Jahr besuche. Zum Glück hat der noch so fünfzehn Jahre bis zur Rente, danach muss meiner wohl aussehen wie der vom Joiner. =O


    Gruß, Matze

    Hallo miteinander,

    Nochmals vielen lieben Dank für die ganzen Anregungen!

    keine Spatzenarme

    Bist Du sicher, dass Du mich nicht verwechselst? ;) Na gut, auf der anderen Seite bin ich es als Metaller gewohnt mit schwerem Zeug zu hantieren.

    Hier tut sich jetzt schon die Zwickmühle zwischen "wer billig kauft, kauft zwei mal" und einem zu guten Gerät für den Anwendungsfall auf. Außenhaut hochglanz steht bei mir in den nächsten Jahren zum Glück nicht an, mein Anwendungsfall sind eher Einzelteile oder vielleicht mal der Motorraum. Aber klar, arbeiten können sollte man schon damit. Auch ermüdungsfrei, da hat crazy definitiv recht.

    im zweiten Restobeitrag von Dominic

    Den habe ich vor Jahren mal durchgelesen, sehr aufschlussreich! Bin jetzt gerade wieder dabei, danke für den Tipp!

    mit relativ wenig Luft und wenig Farbe

    Auch sehr wertvoll. Dann muss ich also darauf achten, dass ich eine Pistole finde, bei der beides einstellbar ist oder noch ein Stromregelventil vor den Anschlussschlauch hängen. Am Kompressor kann ich den Systemdruck nicht verringern, sonst bleiben meine Maschinen stehen. ;)

    gute Atemschutzmaske

    Auch ein wichtiger Punkt, danke. Gibt es da eine gängige Mindestspezifikation? Die FFP2-Masken, die die meisten von uns dank der letzten Jahre noch daheim haben, reichen ja eher nicht. Schon alleine, weil die am Rand nicht sauber abschließen. Da muss ich auf jeden Fall noch investieren.

    ordenliche Arbeitsplatzbelüftung

    Da habe ich mir auch schon Gedanken darüber gemacht. Die einfachste Überlegung wäre, daneben ein Tor offen zu lassen. Bin vermutlich eh im unbeheizten Teil der Halle zugange. Aber ich weiß nicht, wie windanfällig das mit der Pistole ist. Dosenlackieren macht schon bei leichtem Wind keinen Spaß. Wenn ich, wie Eckhard schreibt, mit wenig Luft und wenig Farbe ( = kleine Tropfengröße, oder hängt das von der Düse ab?) sprühe, wird das ähnlich sein. Wie macht ihr das?

    Gruß, Matze

    Hallo miteinander,

    Angeregt durch euch habe ich nun beschlossen, doch auch die ersten Schritte im Lackieren mit Druckluft zu wagen. Für den Anfang mit Brantho 3 in 1, das liest sich für unerfahrene recht anwenderfreundlich. An dieser Stelle schon mal vielen Dank für die Tipps bis hierher, näheres dann in meinem Thread wenn es fertig ist.

    Da die Suchfunktion zu den folgenden Fragen leider nichts passendes gefunden hat, mache ich hier jetzt aber doch noch einen separaten Thread auf:

    Wie "sauber" muss denn die Druckluft zum lackieren sein? In der Firma habe ich Druckluft von einem großen Schraubenkompressor, die geht auch nochmal durch einen externen Lufttrockner. Extra geölt wird sie also nicht, aber ist sicher nicht ganz ölfrei wie bei einem Membrankompressor. Kann man damit bedenkenlos lackieren oder sollte lieber kurz vor der Pistole noch ein zusätzlicher Abscheider in die Bahn? Oder lieber gleich einen günstigen kleinen Kompressor kaufen...

    Dann die Pistole, da gehen die Preise Ja wirklich von bis. Was sollte eine taugliche Pistole können? Damit will ich, wenn es klappt, auch mal "schönere" Flächen als im Unterbodenbereich lackieren können. Auf was muss ich bei der Auswahl achten oder gibt es gar Modelle, die ihr empfehlen könnt? Gebrauchtkauf kommt für mich auch in Frage, falls ihr nicht davon abratet. Auch bei den Düsen weiß ich noch nicht Bescheid, was ich da brauche an Durchmesser usw.

    Am Ende ist klar, dass ich das nur durch selbst ausprobieren lerne, aber vielleicht könnt ihr mich wenigstens vor Fehlinvestitionen bewahren. ;)

    Wenn man fertig ist einfach etwas Nitroverdünner im Tank rumschütteln und auf einen Karton leersprühen, dass Pistole und Düse nicht zuklebt, oder?

    Vielen Dank euch schonmal! :up:


    Gruß, Matze