Beiträge von der mit den Längsträgern

    Hallo Peter,


    auch mein Kompliment zu dem wunderschönen Manta!


    Interessant ist das zeitgenössische Zubehör, die Kugellautsprecher.


    Die hatte damals fast jeder im Auto, heute ausgestorben.


    Der Manta-A Berlinetta in dieser Farb-Kombi zählt zu den seltensten Modellvarianten.


    Ich habe in 23 Jahren, wo ich mich mit Manta-A befasse, nur zwei Stück in diesem Zustand gesehen.


    Der andere war 2003 auch in Maschen.


    Den Besuch des Treffens in Maschen kann ich auch nur empfehlen, wird ein beeindruckendes Erlebnis für dich werden, da bin ich mir ganz sicher.



    Gruß


    Eckhard

    Hallo,


    ich habe vor zwei Wochen zwei neue, originale Radlager für die Hinterachse gekauft, die haben nur einen Dichtring, mehrere ausgebaute Steckachsen mit mindestens 20 Jahre alten Lagern ebenfalls!


    Die momentan von allen Händlern neu angebotenen Radlager sind alles Repros, bzw. Zubehörqualität.


    Das bedeutet unterm Strich, das sie vielleicht nur 130tkm halten, gegenüber 200tkm der Originalen.


    Auf die unheimlichen Fahrleistungen der meisten Autos hier im Forum bezogen ist die Lebensdauer also auf jeden Fall ausreichend.


    Ich wurde vor drei Wochen von einem Bekannten auf die Lieferbarkeit/Preise aufmerksam gemacht und konnte schon eine Woche später für 100€ zwei orig. Radlagersätze (Radlager + Dichtung + Klemmring + Halteblech) erwerben.


    Also Augen auf in Foren und Auktionshaus, Schnäppchen kauft man, wenn es sie gibt, nicht wenn man sie braucht.



    Gruß


    Eckhard

    Hallo Keule,


    mein Mitgefühl aus dem Westerwald ist Dir sicher.


    Ich kenne Lackiergeschichten, die könnten verfilmt Kassenknüller werden.


    Als ich mich meinen zweiten Manta 1990 nach gewaltigem Seitenschaden nachlackieren wollte, war ich einem Suizid nahe.
    Ein Bekannter hatte das ca. 10cm eingedrückte linke Seitenteil vortrefflich ausgebeult und gespachtelt. Lackieren wollte ich selbst in Vaters Garage.
    Ich wusste nicht, das der Manta schon mal mit Kunstharzlack nachlackiert worden war.
    Meiner Grundierung war es noch egal, dann Farbe drauf. Das Ergebnis war zufriedenstellend, Minuten nach Freudentanz wegen dem Lackergebnis kamen Bläschen. Ich hätte kotzen können! Also nach erfolgter Trocknung Alles noch mal geschliffen, und am nächsten Tag neu lackiert.
    Ergebnis gut!
    Jetzt ist es so, das über der Garage eine Scheune ist. Damit von oben kein Dreck ins Lackwunderwerk rieselt, hatte ich die Decke mit Folie abgehangen, ebenso die Wände. Dann kann man schön nass machen, ist gut gegen Staub. Diese Folie hate ich über dem Schwingtor mit einer Eisenstange beschwert.
    Der Lack war noch nicht trocken, da wehte ein heftiger Wind übers Garagentor und hebelte die Folie mit Eisenstange aus dem Tor.
    Auch in Heimborn wirkt die Schwerkraft nach unten, die blöde Stange machte lustige Macken ins neue Lackkleid.
    Dann darf Einen Niemand mehr ansprechen, alle Worte können nur falsch sein.
    Ich habe ein drittes mal lackiert, super geklappt.


    Ein Bekanter aus Olpe hat mal seinen Manta selbst lackiert.
    Um in seiner Garage das Auto vorne lackieren zu können, musste er es etwas zurückschieben, etwas!
    Er schob es mit Schwung über die Leiste des Tores, der Wagen gewann an Geschwindigkeit, die Vorderäder überwanden die Schwelle mit Leichtigkeit, und der fast fertig lackierte Manta rollte über die Straße in eine Wiese mit recht hohem Gras.
    Als er das damals erzählte, bekamen wir Bauchschmerzen vom Lachen.


    Die Erkenntnis ist, beim Lackieren liegen Genie und Wahnsinn nur um My voneinander entfernt.



    Schönes Wochenende
    Eckhard

    Hallo,


    ich habe Martin kontaktiert und Bilder der Teile geschickt, die er (sein Manta) vermutlich benötigt.
    Da man über Geld reden kann, habe ich ihn um Rückruf gebeten.
    Schaun wir was draus wird.
    Das was er vor hat, die Träger bei eingebauter Achse und Motor flicken, ist unbequeme Scheißarbeit. Er wird sich hinterher ärgern, es nicht sofort richtig gemacht zu haben. Wie Rainer schon schreibt, ist der Wechsel kein Drama und überschaubar.


    Gruß
    Eckhard


    Wir sehen uns in MASCHEN.

    Hallo,


    meiner Meinung nach verdient es ein altes Auto nicht, nach so langer Zeit mit schnell selbstgemachten Reparaturblechen repariert zu werden.


    Für alle hier gezeigten Bereiche gibt es Reparaturbleche, die man im Laufe der Zeit, z.B. bei Ebay, hätte recht preisgünstig kaufen können.


    Beim Doktor in Hünxe sind sie schon nicht günstig.


    Dann hätte man nach erfolgter Reparatur, nun Teilrestauration, fast nichts mehr oder nichts davon gesehen.


    Hier mit Selbermachen anzufangen halte ich heute für nicht mehr zeitgemäß.


    Das habe ich 1987 gemacht und den Motorraum würde ich heute nicht mehr herzeigen.


    Am Unterboden oder so spricht nichts dagegen, aber der Motorraum, vor allem mit neuem Motor, soll ja auch gezeigt werden.


    Da freut es immer das Auge wenn man originalgetreue Sicken und Kanten sieht.


    Im Auktionshaus wird sogar zur Zeit ein neues Radhaus angeboten.




    Gruß


    Eckhard

    Zitat

    ne meinte jetzt das "kannste ja selber beim tüv fragen" klang jetzt bissi nach vorwurf.


    Das soll sicherlich kein Vorwurf sein, denn nur selber fragen macht Sinn.


    Die Bedingungen des mit der Eintragung/Abnahme beauftragten TÜV-Prüfers oder Gutachter sind ausschlaggebend, nicht was woanders gilt oder geschrieben steht.


    Durch Ermessensspielräume ist viel möglich oder unmöglich.


    Eingetragen bekommt man nahezu Alles, aber nicht unter dem Gesichtspunkt einer eventuell kommenden H-Abnahme.


    Gruß


    Eckhard

    Hallo,


    Michael meint das man das 240er Getrag nicht bei eingebautem Motor einbauen kann.


    Das Getriebe ist einteilig, Kupplungsglocke und Getriebegehäuse sind aus einem Guss.


    Deshalb ist es sehr schwierig das Getriebe einzufädeln. Man muß den Motor an der Achse lösen und schräg hängen, damit es geht.


    Es gibt Leute die das geschafft haben, die hatten aber hinterher auch einen gebrochenen Finger.


    Das Getriebe passt in den Tunnel, Einbau am besten bei abgelassener Achse/Motor-Einheit.



    Gruß


    Eckhard

    Hallo,


    hier eine Möglichkeit den Ascona/Manta an der Hinterachse höherzulegen.



    Solche Zusatzfedern habe ich in meinem Manta.


    Er geht auch beladen mit 5-köpfiger Familie und Wohnwagen hinten nicht in die Knie.


    Gekauft habe ich sie bei Ebay, im Campingzubehör sollte es sie auch geben.


    Andere Möglichkeiten sind die dicken Gummis vom E-Rekord, evtl. die Federn vom Voyage und Niveauregulierung über die Stoßdämpfer.


    Mit Federn vom B-Modell kam ich nicht zurecht.



    Gruß


    Eckhard

    Hallo,


    die Gewichtsangabe auf dem Typenschild sagt lediglich aus, das die AHK bis 1500KG zugelassen/geprüft ist.
    Anhängen darf man nur das im Brief/Schein eingetragene zul. Gesamtgewicht des Anhängers.


    Gruß Eckhard

    Zitat

    Am manta a kann man viel (kaputt) machen..... verstärkungen etc.


    Wenn öfter Rallye-Einsätze getätigt werden sollen macht es Sinn die Karosserie zu verstärken. Ich habe mir mal einen originalen Steinmetz-Werksrallyewagen von einem Forumsmitglied von unten angeschaut und über diverse Bleche gestaunt, die zur Vertärkung, oder damit man nicht hängenbleibt, angebracht wurden. Die Längsträger wurden früher auch mit aufgesetzten Blechen verstärkt. Wegen Federn/Dämpfern würde ich mich mit den Leuten unterhalten, die heute Rallyesport mit Ascona-A betreiben (Youngtimertrophy). Warum Räder neu erfinden, wenns woanders schon funktioniert.


    Gruß
    Eckhard

    Zitat

    der hat jetz ne achslastverteilung von 70/30


    stimmt so nicht. Der TE mit nach vorne eingebautem SIX-Pack hatte eine Achslastverteilung von 55% vorne und 45% hinten. Bei dem verückten Franzosen muß es noch besser sein.


    Natürlich verhält sich das Auto mit einem Vierzylinder im Grenzbereich besser, aber unfahrbar sind die mit den 6er allemal nicht.


    Gruß
    Eckhard