Der Preis ist schon OK. Ist eine Neukonstruktion in Kleinauflage von jeweils 333 Stück.
Rainer
Der Preis ist schon OK. Ist eine Neukonstruktion in Kleinauflage von jeweils 333 Stück.
Rainer
Die Kontrollleuchte soll auch bei eingeschaltetem Warnblinker leuchten.
Rainer
Könntest du das bitte genauer erklären?
Der GT/E hat verkürzte Lenkhebel um den maximalen Einschlag der Vorderräder zu begrenzen. Denn den Frontspoiler war an seinen Enden am unteren Luftleitblech so montiert, dass man dieses an den Enden nicht ausschneiden konnte, wenn SSF in 6x13 ET 37 montiert wurden (s. auch Opel TI).
Rainer
Dann soll er doch Blau in der Überschrift schreiben und das Ex-Signalgrün im Text erklären. Mitt den Fotos ist auch kein Staat zu machen. Das Typenschild ist nachgemacht und auch noch falsch platziert. Ich mag keine GTE Anzeigen mehr lesen, wenn sie weltweit (?) bereits alle Exemplare ausverkauft sind. Sollen die Experten doch damit glücklich werden. Wolle es, was es koste.
Rainer
das Typenschild kann man neu machen.
Ich meinte die Fg. Nr. im oberen Windleitblech.
Rainer
3 bar bei Vollast ist n bisschen wenig, 4-5 wäre optimal.
Bei einem serienmäßigen Motor, der noch original ist oder mit einem AT-Motor nach Opel-Spezifikation ersetzt wurde, beträgt der Öldruck im normalen Fahrbetrieb 2,7 bis 3,1 bar bei 90 Grad Öltemperatur. Im Leerlauf kann/darf der Öldruck auf 0,8 bis 1,0 bar absinken. Erst bei heißgefahrenem Motor (über 110 Grad Öltemperatur) kann es kritisch werden, wenn (s. Antwort von Dino) der Öldruck im Leerlauf unter 0,6 bar fällt und/oder die mechanischen Komponenten des Ölkreislaufs schon etwas ausgelutscht sind.
Leider werden unsere alten Motoren (-konstruktionen) heute mit den Systemleistungen/Anforderungen moderner Motoren verglichen. Hinzu kommt, dass die Anforderungen hinsichtlich Toleranzen und Qualitäten heute anders gesehen/gefertigt werden. Nicht selten werden den alten Motorkonstruktionen dabei Leistungen abverlangt, die diese nicht oder nur für kurze Zeit leisten können.
Original- und AT-Motoren erreichen eine durchschnittliche Laufleistungen von 80.000 bis 120.000 km. Bei normaler Fahrweise und regelmäßiger Wartung. Hat schon mal jemand diese Laufleistung mit aufgearbeiteten/getunten Motoren erreicht?
Rainer
wenn er alle GTE Merkmale + Farbcode L 200 auf dem Typenschild hat, ist es ein BM
Wenn das Typenschild auch zur (hoffentlich originalen) Fg. Nr. passt, dann ja.
Ein Bekannter von mir sucht aktuell einen guten GT/E. Ich war jetzt auf 2 Besichtigungsterminen mit dabei. Es ist ein Trauerspiel. Billig und schlecht zusammengeschusterte Kisten und fehlende GT/E Teile treffen auf mehr als ambitionierte Preisvorstellungen. Dazu wird man offen und frech angelogen, wird irgendein Mumpitz behauptet. Die wenigsten da draußen wissen, was da rein gehört. Und den Verkäufern ist das voll bewußt.
Ich kann es schon nicht mehr hören: Suche GT/E, möglichst billig und gut. Ich weiß nicht, was die Käufer für Vorstellungen haben? Der Markt mit guten Autos ist seit Jahren leergefegt und trotzdem wollen alle nur das Top-Modell haben. Und natürlich darf so ein alter Opel nichts kosten. Um gute Luxusmodelle oder gar einen SR (wenn überhaupt verfügbar) wird ein großer Bogen gemacht. Zudem treffen Ahnungslosigkeit bei den Käufern und Dreistigkeit bei den (ebenfalls ahnungslosen) Verkäufern aufeinander. Mit den Ergebnissen dieser Zusammentreffen dürfen wir/ich uns dann herumschlagen.
Rainer
Ich war ne ganze Zeit lang auch recht aktiv in der Corvette Szene. Originalschrauben sind da Standart, Edelstahl extrem verpönt. NOS Teile werden in Gold aufgewogen, sind aber bei einm Top-Fahrzeug nach NCRS-Richtlinien eigentlich immer die erste Wahl. Da wird bei jedem Anbauteil geprüft, ob es Auslieferungszustand oder wenigstens date correct ist. Matching numbers bei Motor, Getriebe und HInterachse sind auch Pflicht. Um nen Top Flight (höchster Standart) zu bekommen, wird auf jedes Teil penibelst geschaut. Man muss so einen Check mal miterleben, man glaubt echt nicht, auf was die Prüfer da alles achten. Dafür werden für diese Fahrzeuge dann aber auch Irrsinnssummen gezahlt. Und wenn das Fahrzeug dann werksmäßig mit nem größeren Tank ausgestattet war (und der noch drin ist), dann kann so ein Auto auch schnell mal das doppelte oder sogar dreifache bringen, wie ein vergleichbares ohne den größeren Tank.
Das kenne ich nur zu gut, seitdem ich für US-Verlage Bücher mit Detailangaben ins Deutsche übersetze. Das ist schon ein eigene Welt. Doch es gibt auch Ausnahmen bei den Haltern, die mit Spaß an der Sache dabei sind. Erstbesitzer aus dem 1950er und 60er Jahren z.B., die ihre Autos regelmäßig bewegen aber peinlichst darauf achten, dass nur zeitgerechte Originalteile montiert werden, wenn Ersatz gebraucht wird. Ein umlackierter (neuer) Ölfilter mit allen Angaben von damals darf da nicht fehlen.
Rainer
Da kommts mittlerweile auf die richtige Schraube an. Gott sei Dank, soweit simmer noch nicht.
Das dauert nicht mehr lange. Ich bereite gerade ein Artikel zur Identifikation und zum Erhalt der org. Schrauben/Schellen etc. vor. Die Anfragen bei mir bestätigen, dass es mittlerweile auch darauf ankommt. Selbst Formteilschläuche mit der korrekten GM-Nummer (weiß aufgedruckt) sind sehr gefragt. Denn es werden zurzeit einige Fahrzeuge (nicht nur GT/E!) auf sehr hohem Niveau restauriert.
Rainer
Bei den angebotenen Gummis in verschiedenen Stärken immer darauf achten, dass auch der Innendurchmesser passt. Vor allem an der HA.
Rainer