Beiträge von Mario

    Die vordere Achse kann man verstärken das sich die unteren Querlenker bei einer besseren Bremse nicht verbiegen. Das war es dann aber auch.
    Mit der schwachen HA muss man leben. Sind die Lager in Ordnung und auch kein Spiel vorhanden hält die "erstaunlich" lange. Kenne paar die nen C20LET mit 300PS und mehr fahren. Das macht die Achse auch ziemlich lange mit.
    Aber irgendwann gibt sie den Geist auf. Wurde damals ja für 90PS ausgelegt.


    Bremsen wurde geschrieben ...

    Laut Opel Umrüstkatalog ... den hat der TÜV ja auch.


    107-115 PS Scheibenbremse 12,7mm dick, Radzylinder 48mm, 230mm Trommeln
    116-130PS Belüftete Scheibenbremse vorne, hinten Textar V 1431
    131-150PS Belüftete Scheibenbremse vorne, hinten Scheibenbremse massiv oder belüftet


    Ascona A ist freigegeben bis 220Nm ...



    Was die Achsen aushalten ist so ne Sache ... kaputt bekommt man sie auch mit 110PS.

    Vorne muss man nix machen .. wozu auch ... Verbreiterungen ausrichten. Innen anzeichnen und mit nem cm Überstand abschneiden. Dann die Kante
    nach aussen umbördeln und ganz normal versiegeln. Durch die Kante vermeidet man auf Dauer Vibrationsrisse.


    Hinten war der Bauschaum bei meinem Auto keine gute Idee. Aber gut.
    1977 haben die Werkstätten ja anders gearbeitet. Hinten würde ich den Radlauf komplett raustrennen, und den Radkasten waagrecht zum Boden nach aussen bis zur Verbreiterung verlängern. Der Hohlraum bleibt nach unten ja offen. Spritzwasser ist ja kein Problem. Aber so sind die Verbreiterungen stabil und die Luft trocknet es wieder.


    Kann ja mal Bilder von dem Bauschaum Masaker raussuchen.

    Kommt drauf an was man für Felgen und Reifen fahren will .. ET usw.
    Frontblech muss eh zerschnippelt werden, und je nach Tieferlegung muss man das Radhaus etwas nach innen klopfen.

    Bei mir sind welche von Irmscher drauf. Die haben nen Rand.
    Bei einer Garagenauflösung hab ich nen Kotflügel mit Verbreiterung bekommen. Da ist kein Rand dran, allerdings ist die Verbreiterung um einiges "breiter" als die von Irmscher .. da gab es auch Unterschiede.


    So weit ich weis hab es die bei jedem Hersteller mit und ohne Backen.


    Der "Rand" sieht aus wie ein Chromradlauf. Also am Radlauf entlang ist ne breite "Sicke nach aussen".


    Das Benzinpumpenrelai bekommt man vom Einspritzer. LE Jetronic .. da nimmt man alle nötigen Leitungen aus dem Einspritzerkabelbaum mit, und schliesst es an. Halt beim Vergaser Umbau mit elektrischer Pumpe.
    Dann läuft die Pumpe nur beim anlassen, und wenn der Motor läuft. Also eine Drehzahl hat. Geht der Motor aus, Unfall oder sonst was, stoppt die Pumpe.


    Darin liegt der Sinn des Relais. Über Zündungsplus läuft das auch, allerdings nicht zu empfehlen.

    Hab gerade nur das Bild griffbereit, ist vom Winter Ascona.



    Tankstutzen sitzt wie beschrieben weiter oben als beim A ... anders macht es ja keinen Sinn ... :nd:


    Der C-Kadett (bis auf City und Kombi) hat seinen Tank auch an der Stelle verbaut.

    Vergaser oder Einspritzer ist egal ... ne elektrische Benzinpumpe bekommt den Strom von einem Benzinpumpenrelai. Bzw. einem anderen Geber der die Pumpe abschlatet wenn der Motor abgewürgt wird.

    Hast du mal geschaut wo an der A Säule z.B. das Antennenkabel durchgeführt wird? Da könnte man bohren. Das Ende kann ja im Radkasten raushängen, da sieht man es nicht.
    Wenn du Angst vor Spänen hast. Dann tauche den Bohrer vorher in Fett. Und dann langsam bohren. Hat den Vorteil das die meisten Späne im Fett hängen bleiben. Natürlich nicht alle. Da wo du Späne hast kannst du später Kriechöl reinlaufen lassen. Das geht in die Ritzen, und seien wir ehrlich. Jeder alte Opel hat etwas Rost. Die paar Späne werden den Wagen nicht umbringen. ;)

    Du musst die Schaltkonsole vom Getriebe umschweissen. Im OHF gibt es im Archiv bebilderte Anleitungen. Wenn du das so einbauen willst musst du
    den Getriebetunnel umschweissen und eine komplett andere Mittelkonsole einbauen.
    Selbst die Manta 240er Getrag Schaltkonsole passt nicht rein ohne das der Tunnel geändert werden muss. Und die vom Rekord ist noch länger.


    Nach dem umschweissen kommt es zum originalen 4 Gang Loch raus.

    Übersetzungen stehen ja jetzt da .. sieht man das das 240er länger übersetzt ist. Bis auf das mit 265er mit 0.87, das soll aber relativ selten sein.


    Der Tunnel beim A ist gleich. Das kann ich bestätigen.


    Für den normalen Einbau muss am Tunel nichts gemacht werden. Das geht so rein. Allerdings bekommt man beim Kupplungswechseln das Getriebe nicht runter, da die Glocke am Tunnel hängenbleibt bevor man die Getriebewelle
    ganz aus der Kupplung rausbekommt.
    Daher hab ich das in dem Bereich geweitet. Passt aber ohne Änderungen rein.


    Also das 240er.

    Das 240er Getrag hat auch 0.8 im 5. Gang. Das 265er ist nicht länger übersetzt. Es gibt "Gerüchte" das es ein 240er Getrag mit 0.87 im 5. Gang gegeben hat. Nur zeigen konnte mir bis heute keiner ein solches Getriebe.


    Ich hab am Wochenende beim Alltagsmanta die Kupplung tauschen müssen. Das 240er bekommt man so nicht raus. Beim Ausbau musste ich die Vorderachse etwas ablassen damit das Getriebe rausgeht.
    Schrauben oben am Achskörper lösen, Lenkung aushängen und dann die VA paar cm runter. Vorm Einbau hab ich dann den Tunnel noch ordentlich mit nem Hammer geweitet. Jetzt geht das auch so rein.


    Das 265er ist um einiges länger. Wenn man da die Konsole maximal kürzt, bekommt man die Position der Manta B 240er Getrag Schaltposition hin.
    Sprich im A müsste man den Tunnel aufschneiden und das Loch nach hinten setzten.
    Das Getriebe kann man so abbauen. Beim Zusammenbau muss man dann nur aufpassen das beim Getriebe aufstecken das Ausrücklager nicht verrutscht.

    Seifert Andreas aus Sersheim.


    Damals war mal ein 2.4er drin. 45er Weber und Serien 4 Gang.
    Leistung lag bei 160PS rum. Und das 4 Gang da er damals Freunde und Bekannte damit nen Slalom fahren lies. Und wenn das kaputt geht kostet es nix.


    Der Stand ist aber ein paar Jahre alt.

    Ich verstehe nicht was du mit vor und hinter dem Vergaser meinst.


    Vergaser haben eine Niederdruckpumpe. Daher hab ich auch nicht verstanden warum man die geraten hat eine Pumpe mit höherem Druck zu verbauen.
    Die elektrischen Benzinpumpen für Vergaser schalten sich selber ab wenn der Druck in der Leitung 0.3bar beträgt. Das hält das Schwimmerventil aus.
    Erst wenn der Druck fällt und wieder Benzin benötigt wird, schaltet sich die Pumpe wieder ein.
    Hat man eine Pumpe die permanent fördert, braucht man eine Rückleitung. Diese sollte aber im Durchmesser kleiner sein als die Förderleitung, sonst kann es passieren das die Vergaser nicht gefüllt werden, und der Sprit direkt zum Tank zurück gepumpt wird. Der Sprit nimmt den Weg des geringsten Widerstandes. Daher ne kleinere Rücklaufleitung, das der Vergaser bevorzugt wird.

    Neue Teile sind schön, aber keine Garantie das sie 100% in Ordnung sind.
    Bekannter hatte mit seinen neuen Vergasern auch das Problem das diese sich nicht einstellen lassen wollten. Er hatte es erst mit Düsen usw. probiert.
    Erst nach langem zögern hat er dann endlich die Vergaser zerlegt.
    Irgendwo hatte sich etwas Farbe gelöst, es wusste auch nicht woher. Jedenfalls hat sich dadurch der kleine Filter oben im Deckel festgesetzt. Die Pumpe hat gut gefördert usw. Aber dadruch kam kein Sprit rein.
    Beim weiteren reinigen fand er dann Gewindereste also kleine Metallspäne in den Kanälen der neuen Vergaser. So was kann auch mal passieren. Nach dem reinigen lief dann alles wie es sollte.


    So was kann passieren muss aber nicht. Es ist deine Entscheidung, aber davon auszugehen das an den Vergasern nichts ist, naja .. ist halt schwierig.
    Vom kontrollieren geht nix kaputt, und wenn man den Deckel runtermacht verstellt sich auch nix.


    Musst du entscheiden. :)