Kann aus Termingründen leider nicht dabei sein. 
Doch der Schnappschuss von Brink aus dem Bärengrill ist geil!!!! 
(Fliegt da bloß nicht raus Jungs!)
Bäffel: ich habe noch nicht nachgesehen, aber schreibt man (direkt aus dem Russisch/Opelischen) übersetzt "Kasatschok" wirklich so? 
Rainer
Ich will ja nicht meckern. Doch manchmal drehen sich die Fragen hier im Kreis oder es wird die Katze nicht aus dem Sack gelassen.
Die Türgriffe bestehen aus Zinkspritzguss mit anschließender Verchromung. Leider ist Zinkspritzguss (Zamak) offenporig wie ein Schwamm und beim Verchromen verbleiben dort Säurereste, die mit der Zeit zu Korrosion bzw. Metallsalzbildung in den Poren führen. Daher kommen dann die Pickel und Krater in der Chromschicht. Selbst manches Neuteil hat schon Korrosionsschäden.
Für die Lackierung muss die Chromschicht komplett runter, was wiederum nur mit Chemie funktioniert. Deshalb müssen die Türgriffe zunächst gespachtelt, geschliffen und gefeiert werden, damit die Oberfläche später stimmt. Die Lackierung selbst ist stabiler als mancher Autolack. Doch eine erneute Korrosion in den Poren kann auch damit nicht verhindert werden. Die Pickel kommen wieder - irgendwann.
Rainer
So und in dem ganzen Paket was ich da hingeschickt habe, waren die Leisten bei ca 100€.
Du meinst "Chrome on all"?
Ich kenne den Chef (Michael Amtsberg) schon seit seiner Firmengründung. Er macht, was er so kann und will, alles wirklich gut. Damit liegt er ca. 50 bis 75% unter den Preisen von professionellen Verchromern. Bei unseren Aluleisten hatte er, da das Material sehr dünn und weich ist, echte Probleme damit eine wirkliche glatte Oberfläche hin zu bekommen. Eine Stoßstange von einer Pagode (Stahl, Materialstärke ca, 2,0 mm) ist wesentlich leichter zu bearbeiten, da er hier schleifen kann, bis der Arzt kommt.
Ich hatte selbst ein paar Leisten bei ihm zum Test in Auftrag gegeben. Diese waren vorher gebrochen, gespachtelt, verbeult und verbogen. Ich habe ihm die Leisten vor der Bearbeitung gezeigt und diese selbst vorgearbeitet. Dann haben die Leisten zusammen nochmals vorgearbeitet und dann lackiert. Und es wurde solange experimentiert, bis das Ergebnis passte (siehe Jahrbuch der Manta-A Zeitung 2012), Wer es nicht glaubt, kann ihn selber kontaktieren.
Wozu mache ich mir eigentlich die Mühe?
Rainer
Und noch einmal: Beulen, Knicke und Oxydationsspuren lassen sich nur durch Richten und/oder Spachteln/Schleifen oberflächlich beseitigen. Doch damit ist eine Neubeschichtung (Verchromung, geht aus meiner Sicht bei dünnen Aluleisten ohnehin nicht!) ausgeschlossen, da man damit keine reparierten Altbeschädigungen ver-/abdecken kann. Habt ihr´s jetzt? 
Rainer
Ich will hier niemandem bei der Preisgestaltung in die Parade fahren. Billig war gestern und die Wahrheit liegt, wie immer, in der Mitte. Doch liegt der Preis bei ca. 50% unter dem eines Neuteils, wobei die Chromlackierung wesentlich besser hält. Denn der Chrom der Originalteile wurden auf transparentem Kunststoff von hinten aufgedampft und lediglich durch eine zusätzliche Schicht Grundierung geschützt. Billig eben, wie fast alles bei Opel.
Rainer
Selbstverständlich! Ich habe schon diverse Gehäuse für die Jungs in den USA lackieren lassen. Ist auch relativ leicht zu bewerkstelligen, da man nur die sichtbaren Bereiche (vom äußeren Rand bis runter zum Auflager der Dichtung von den Lampengläsern) der Rückleuchtenfassung lackieren muss.
Rainer
Noch einmal: zerkratzte, verbeulte, gekickte oder zerbrochene Zierleisten aus Aluminium mit eloxierter Oberfläche kann man nicht verchromen, jedoch lackieren!
Rainer
Achtung Nordlichter, bitte vormerken!!
Die "Capri Freunde Pinneberg“ veranstalten am 17. Mai 2015 ab 10 Uhr in Tangstedt (Dorfstraße 85) bei Pinneberg ein Treffen für Freunde und Fans des Ford Capri. Es wäre doch schön, wenn ein paar von uns mit ihren Mannis ebenfalls dort auftauchen würden. Wir sind jedenfalls herzlich willkommen!
Rainer
Dann würde ich mal in Spanien und Frankreich nach großen Isuzu oder nach Toyota Landcruiser fahnden.
Rainer
Nachfertigung 914-6 Bremssättel hinten aus ALU Bremssättel 914-6 ALU NEU
Beide ALU-Sättel für den seltenen Porsche Typ 914/6 (hierfür kosten Teile oft das doppelte!) sind schon länger nicht nicht mehr lieferbar, da es Probleme beim Verzug infolge Thermik gab.
Ich würde auf jeden Fall nach STAHL-Sätteln für den normalen Porsche 914 suchen. Die gibt es hin und wieder aufgearbeitet im Netz für 400.- bis 500.- Euronen der Satz.
Rainer
Du solltest auch mal nach einem Opel Monterey Ausschau halten. Die sind zwar deutlich seltener anzutreffen, jedoch besser ausgestattet und besser verarbeitet als die Frontera.
Meine Empfehlung: Monterey "Limited" (langer Radstand) mit 3,0 Ltr. Common-Rail Turbodiesel (in Deuschland 1998-1999 angeboten). Das Ding zieht wie ein großer Traktor, wiegt viel, ist robust und ist (wenn man einen findet) meistens spottbillig. Technik-Ersatzteile gibt´s bei Isuzu wesentlich billiger als bei Opel.
Rainer
Super Anleitung. Leider nur für Windows und nicht für den Mac zu gebrauchen.
Ich habe meine Bilder mit Photoshop CS6 schon in allen möglichen .jpg-Formaten (von .tif oder .pdf oder .bmp noch besser ganz zu schweigen) gespeichert. Beim Hochladen kommt immer die Meldung "ungültiges Dateiformat". Den selben Zirkus habe ich seit dem vorletzten Update der Seitensoftware "Burning Board" im OHF auch.
Da ich für meine Bücher den Satz oft selbst erledige und weiß, was z.B. "Druckvorstufe" beim Formatieren von Bildern heißt, dürfte es wohl an der Forums-Software liegen, oder?
Rainer
Es war wieder ein arbeitsreiches Jahr. Ich wünsche euch ein frohes Fest und ein paar besinnliche Tage.
Rainer
Wenn man die passenden Repro-Dichtleisten in Verbindung mit gebrauchten Fensterschachtleisten verwendet, muss man die eingedrückten Haltepunkte auf der Rückseite der Fensterschachtleiste ausbohren und mit abgeschnitteten Stopfen (s. Jahrbuch 2012) befestigen. Anderenfalls trägt die neue Dichtung in der Leiste schon so dick auf, dass man das mit Einstellen nicht mehr hin bekommt. Dann hat das Reprogummi so viel Druck auf der Scheibe, dass es sich beim Rauf-/Runterkurbeln verdreht.
Rainer
Jungs, ihr seid auf dem Holzweg!
Die Repros für Manta-A sind nicht beflockt und das brauchen sie auch nicht! Denn diese Gummis tragen etwas stärker auf und man muss deshalb nach dem Einbau die Führung bzw. den Anpressdruck der Scheibe neu einstellen. Dann rollt sich auch nix auf.
Der Opel GT hat eine Scheibenführung mit Türrahmen (wie die Manta-Limousine auch), bei der man den Anpressdruck der Scheibe NICHT verstellen kann. Da auch diese Repros stärker auftragen, müssen diese beflockt sein, um nicht aufzurollen. Doch die Gummis vom Opel GT kann man eigentlich nicht in den Manta-A einbauen. Denn sie sind von der Form her nicht dazu geeignet.
Rainer
Ich beurteile die Qualität der Nachfertigungen von reprotec als durchweg besser als bei den Originalteilen. Ich habe nur gute Erfahrungen gemacht. Allein von den neuen Führungen für die hinteren Ausstellfenster habe ich bestimmt 15 Satz in die USA mitgenommen.
Rainer
