Wie werden eigentlich die Vorderachsfedern bei den Ascona/Manta A Modellen eigentlich am besten gewechselt??
Ich habe gestern mit meinem Vater an desen A-Ascona die originalen Federn gegen 40er Tieferlegungsfedern getauscht.
Die Dinger sind jetzt drin-zwar mit Hängen und Würgen,aber immerhin 
Mich würde einfach interessieren wie ihr die Federn tauscht bzw wie es ab Werk gemacht wurde oder wie's im WHB steht...
Bei den B-Modellen oder beim Kadett C ist Federnwechseln ja um Welten einfacher...
Hm, also ich mach immer die Baumarkt Methode .... Rad runter, Achsschenkel
hoch bocken, Feder mit Spanngurten zusammen zurren. Oben die zwei Schrauben vom Fürhrungsgelenk rausmachen. Dämpfer raus und Stabi abschrauben. Den Achsschenkel dann einfach runterlassen. Und fertig.
Die Feder spann ich dann in den Schraubstock um den Gurt wieder zu lösen.
darf ich dich mal fragen ob der asci ein H kennzeichen hat???
wenn ja wie ist das denn überhaupt mit der tieferlegung???
ich will mein manta auch tieferlegen hab da an K.A.W federn gedacht auf orinal dämpfern weiss das vll. jemand wie es da aussieht??
was habt ihr für erfahrung gemacht??
da ich nach meiner restauration im Sommer einiges eintragen muss
und natürlich mein schon Vorhandendes H kennzeichen nicht verlieren will... !!!
Wer über tipps, kopien u.s.w sehr dankbar
Gruss Marvin 
Ich will nicht schon wieder meckern, aber
Zitat..Feder mit Spanngurten zusammen zurren..
wer macht denn sowas?? 
Kann man da nicht ein Paar vernünftige Federspanner nehmen???
Ich hab es jetzt nicht nachgesehen, aber von Gurten steht betimmt nirgendwo was!!! 
Yogi, hast Du schon mal versucht die Federspanner beim "A"anständig anzusetzen ?
also laut meinem whb gibt es einen opel federspanner für die vordereachs federn
ZitatOriginal von Yogi
Ich will nicht schon wieder meckern, aber
wer macht denn sowas??
Ich hab es jetzt nicht nachgesehen, aber von Gurten steht betimmt nirgendwo was!!!
Ich mach das .. wo liegt das Problem? Im Werkstatthandbuch steht ne Menge, auch ne Menge falsches.
Nen mir mal einen Grund warum das mit den Gurten nicht geht.
der beste grund gegen spanngurte 
is wenn der gurt reißt und dir die gespannte feder ins gesicht spring macht die bestimmt böse beulen 
Ein normaler Spanngurt hat eine Zugkraft von 120kg. oder so ... ein "normaler" ... wenn ich den pro Seite "nur" 3 mal rumwickle, dann komme ich nach Adam Riese auf 720kg. Nenn mir mal eine originale Ascona A Feder die das bringt.
Zumal man für den Ausbau die Feder nur ein paar cm zusammen drücken muss, und den Rest dann normal mit der Hand rausheben kann.
Bei den normalen Baumarkt Federspannern wird so ein billiges Material verwendet das ich da Angst hätte das es das Gewinde runter reisst.
ZitatOriginal von ascona.a
Yogi, hast Du schon mal versucht die Federspanner beim "A"anständig anzusetzen ?
Wo ist da das Problem?
Ich benutze einen Klann KL-0005:
Und damit funzt´s - zumindest an meinen Achsen...
Zitatbist du an den Spax-Dämpfern bei ebay dran ?
Ich hab die ultimative Erfahrung mit Federspannern: Habe vor vielen Jahren zwei Kumpels beim Federausbau beim Kadett-D zugesehen, oder vielmehr ich kam als sie die Feder rausnehmen wollten.
Die Spinner hatten zwei Spanner angesetzt, aber nicht gegenüberliegend!
Ich hab mich dann draußen hingestellt und mir eine angesteckt und gewartet. 
Und siehe da, ich hatte noch nicht aufgeraucht, ein ziemlich lauter Knall und riesen Geschrei. 
Nachdem ich dann die Dielentür aufgemacht habe, standen die beiden und waren am fluchen und sogar unverletzt. Die Feder ist irgendwo am Ende der Diele in die Wand eingeschlagen. 
Was ich mit diesem Roman nur sagen will: Nehmt doch vernünftiges Werkzeug! Es ist für den der damit arbeitet und auch für andere sicherer!
Moralpredigt ende.
Mangelndes Können kann man aber auch nicht mit Profi Werkzeug wett machen.
P.S. Wenn das deine Kumpels waren, dann hättest du sie ja vorher warnen können. Unter Freunden macht man so was eigentlich.
Moralpredigt Ende.
Es ist so ähnlich wie hier: gute Ratschläge werden abgetan. "Das geht schon", man kann sie ja nicht zwingen. Deshalb stand ich auch draußen.
ZitatMangelndes Können kann man aber auch nicht mit Profi Werkzeug wett machen
Das sollte man dann selber einsehen und einen holen der das kann. 
aaaaalso,
die erste Feder haben wir mit einem Federspanner und zwei Spanngurten ausgebaut...
Da wars nur relativ heikel die Feder wieder zu lösen um die Spanngurte und den Federspanner wieder wieter zuverwenden...
Ich hatte von einem Kumpel einen Satz mit 3 einzelnen Spannern,die sich aber ziemlich schlecht am A-Ascona anbringen lassen.
Die Spanner haben auch einen Schutz damit sie nicht kippeln oder verrutschen können-diesen Schutz kann man allerdings aus Platzgründen nicht am Ascona verwenden-also haben wir zuerst versucht die Feder mit nur zwei Spannern zu spannen.
Leider ist immer ein Spanner "gewandert",so daß sich nie beide Spanner gegenüber lagen->Folge:Die Feder hat einen "Bauch" gemacht -deshalb habe ich zwei Spanngurte genommen und einen Federspanner beiseite gelegt...
Die zweite Feder haben wir mit nur zwei Federspannern ausgebaut-hier haben wir mit jeweils einem Kabelbinder oben+unten den Spanner an der Feder fixiert,damit er nicht mehr kippeln und wandern kann-da hats prima funktioniert und war Arbeit von max. 20 Minunten (inkl. Rad lösen,Stoßdämpfer ausbauen etc...)
@gt/emarvin:
40er Federn sind doch zeitgenössisches Zubehör,oder
außerdem weiß doch eh kein Prüfer wie tief so ein Auto damals ab werk war,oder?? :))
die federspanner über die hier gesprochen wird sind auch nicht die für den ausbau der federn geeigneten spanner so wie das in meinem whb aussieht sind das 2 platten die in die feder geschoben werden und dann mittich mit einer gewindestange zusammen gezogen werden
(und mit whb meine ich das original whb und nich irgendein bastelbuch)
Bsp-Bilder eines solchen von Crazy erwähnten "Federspanngerätes" findet man im Klann-Katalog:
Werkzeuge für Feder und Stoßdämpferwechsel
auf Seite 14ff (KL-002X)
Genau,crazy!!! So geit dat...Wichtig ist auch der Bügel, der vorher über den Lenker geschoben wird...
