Einbau HEIGO Käfig

  • Möchte in meinen Mant einen HEIGO Käfig einbauen. Hat jemand Bilder von einem Eingebauten Käfig im
    Manta. In erster Linie interessieret mich die Befestigungen an der Karosse (Schweller) und die an der Hutablage.
    Ist eine Abstützung von der Hutablage zum hinteren Radhaus sinnvoll? Wenn ja wie? Ich möchte möglichst nicht
    schweißen.

    Gruß
    Harald

  • ich soll bei meinem ü-bügel nur verstärkungsplatten unter den schrauben anbringen lt tüv prüfer :] und ich soll edelstahl schrauben nehmen :wink:

    jage nichts was du nicht fangen kannst :wink:
    Gruß

  • Was spricht dagegen, die Befestigspunkte durch das Bodenblech zu Bohren und von unten
    eine Gegenplatte mit der Halterung zu verschrauben?


    Die Flacheisen für die Befestigung am Unterboden sind schräg. Da mein Manta ab Fgstnr. ist
    hab ich keinen verstärkten Innenschweller. Der Innenschweller verläuft nahezu senkrecht nach unten
    kann ich die Flacheisen einfach anpassen, ohne das der Käfig die Zulassung verliert?

    Einmal editiert, zuletzt von Flock (15. Januar 2015 um 09:47)

  • normal sollte man entsprechende "Boxen" machen um den Käfig da drauf zu bauen, bzw. die Laschen dort anzuschrauben.


    anders kenne ichs eig. nicht, aber eig. sollte ja nix dagegen sprechen die Laschen entsprechend der Karosserie zu biegen und von unten ne Verstärkungsplatte drunter.
    Durchgeschraubt, fertig.
    Das das dann nicht so sicher/fest/haltbar ist wie wenn man ensprechend eine Box, bzw. Vestärkungsplatte einschweißt und dort mit Angeschweißter Mutter arbeitet ist ja dann klar.

    viele Grüße

    der Andi ;)

  • Servus Andi,

    danke für den Link :up: Der Manta soll ja nicht zu Rallye fahren eingesetzt werden sondern
    als Alltagsauto. Mir geht's einfach um etwas mehr Sicherheit. Das das einschweißen von
    Verstäkungsblechen zur Aufnahme des Käfig's die stabilere Lösung ist ist mir klar.

    Viele Grüße
    Harald

  • Hallo!
    So hab ich das gelöst:

    Am besten ist es, die Bodenlaschen zuerst vom Käfig abtrennen, die Position der Kästen bestimmen, diese dann anfertigen und dann erst die Befestigungslaschen anfertigen und genau auf die Kästen anpassen. Danach erst die Laschen am Käfig verschweißen. Es geht um vieles leichter, als wenn man mit Zurrgurten und Gewalt :oh: die vom Hersteller des Käfig in der Fabrik gefertigten und mit Sollmaß :nd: gebauten Käfige hineinzwingen möchte. Naturmaß ist immer besser!! :ehrfurcht:

    mfg
    Fuzzy

    8)Was vorne röhrt und hint net schert, is nix wert :kotz:

  • Sicher so ist das Profimässig gemacht, aber für ein wenig auf der Strasse rumfahren (ohne alles VS geschraubt) nutzt das schon was.

    ich würde innen unter die Käfiglaschen 10x10 oder 12x12 - 2,5-3mm Blech legen und von unten auch das selbe miteinander verschrauben, dann ordentlich Wachs einsitschen und die Bleche dann was dem Boden beiklopfen und fertig.

    Für das einzutragen ist das dann so ok.

    gr armin

  • Mit den Streben auf Radhaus.
    wenn das jetzt so vorgegeben ist, wirds nicht viel nutzen da zu ergänzen.
    wenns jetzt auf die Hutablage geht, altes Konzept, da jetzt umzustricken schwer.
    Dann müsst man von vorn herein alles ändern, vom Hauptbügel auf die Radhäuser.
    Heut wir schon aufs Radhaus gegangen /Zelle zusätzlich auf die Dämperdome, das noch mit zwei Kreuzen abgestrebt plus alles noch auf dem Tunnel abstützen; wie oben zu sehen ist.

    Dann kommt Flankenschutz doppelt mit kleinen Abstützungen usw usw usw, das nimmt ja dann kein Ende.

    Wenn man die Streben von der Hutablage unterstützen will, müsst man ja im Kofferraum von unten entgegenwirken.

    Da gibts viele Konzepte. Das ist angedacht, das der Hauptbügel und das gesamte Dach sich nicht nach hinten schieben kann.


    gr armin

  • Hallo!
    Mein HEIGO ist aus den 90´r Jahren. Die Abstützung auf der Hutablage ist mit der HA-Domstrebe verbunden. Eine ziemlich steife Sache, lässt sich aber trotzdem relativ leicht ausbauen bzw. wieder einbauen. Die zusätzlichen Streben sind ebenfalls aus nahtlosem Stahlrohr wie im Zertifikat vorgegeben gefertigt. Die zusätzliche Versteifung zwischen der B-Säule ist auch mit der Aufnahme der Hinterachse im Bodenblech verbunden.


    mfg
    FUZZY


    8)Was vorne röhrt und hint net schert, is nix wert :kotz:

    Einmal editiert, zuletzt von FUZZY (19. Januar 2015 um 19:51)

  • Bei meinem Käfig wurden auch die Befestigspunkte durch das Bodenblech gebohrt und von unten jeweils mit einer Gegenplatte verschraubt. Gilt für alle sechs Punkte (A-Säule, B-Säule und hinterer Radkasten). Es wurde nichts geschweißt und der Käfig kann jederzeit ausgebaut werden.
    Für den Straßenbetrieb reicht hinten eine Diagonalstrebe, ein Kreuz ist schon übertrieben, die Kisten sind hinten eh steif genug und Du kannst noch nach hinten sehen. Und ob Du für die Straße einen Flankenschutz brauchst ...
    Und bei Rallyes fährt auch nicht jeder mit eingeschweißtem Käfig rum. Gruß Georg