Hersteller-Empfehlungen für Wattgestänge

  • soll man das tatsächlich nochmal erklären? ich dachte mittlerweile wissen das eh alle was ein "Watt für ein Gestänge" bringt.


    Der Panhardstab fährt die achse beim einfedern immer starr, heißt wenn er einfedert drückts die achse nach rechts raus, weil der weg immer gleich bleibt, der winkel sich aber ändert und somit wird die ganze Sache "länger"


    bei einem Wattgestänge kompensiert man das einfedern durch die winkeländerung an der wippe, je weiter man einfedert, desto mehr dreht sich die wippe und gleich somit die länge aus.


    Sprich beim einfedern hat man kein versetzen der Hinterachse mehr. und das wäre Fakt beim richtigen einbau.


    ob man das dann merkt oder net, sei dahingestellt, der eine vlt. mehr, der andere vlt. weniger. kommt wohl auch drauf an wo man damit unterwegs ist, bei unseren Rallyeschotterpisten ist das ziemlich wurscht ob der einfedert oder net, und somit die Hinterachse verschiebt, quer gehts so und so. Auf der Rundstrecke sieht das ganze wieder anders aus.
    Allerdings wer wenig Federweg hat bei dem ändert sich natürlich auch dementsprechend wenig. Also Slalomfahrer aussenvor, die haben sowas wie Federweg nicht :streich:

  • @ achill


    was nen wattgestänge ist und wie es funktioniert is mir schon klar - die frage ob es dem phillipp was bringt und da bin ich der meinung - außer nen kultiges teil


    und nen haufen geld weniger bringt es nichts - unsere autos sind so tief das der (einstellbare)pardanstab in waage steht und bei dem restfederweg von 30mm


    keinen nennenwerten verzug auf die achs bringt -


    die ganze sache hat dann noch einen nachteil ,weil es in den meisten fällen gibt es schwierigkeiten mit dem schalldämpfer - der bei sehr tiefen autos eh schon ein problem


    darstellt , weil sich das in der regel min. 63,5er rohr nur noch ganz knapp über die achse legen läst



    :nd: :nd: :nd:

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


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  • wenn du dir das bild ansiehst, siehst du das zumindest zum jetzigen zeitpunkt mein fahrwerk nicht so tief ist, dass kaum mehr federweg vorhanden ist, in manchen kurven hebts den richtig aus. und wenn ich jetzt das fahrwerk härter mache, will ich auch gleich den panhardstab eliminieren. zu hart darf ich ihn aber auch nicht abstimmen, is ja keine total glatte rundstrecke wo ich unterwegs bin, und ich will nicht für jedes bergrennen fahrwerk umbauen müssen.




    des weiteren weisen einige strecken starke steigungen und kuppen auf, egal wie hart dein fahrwerk ist, wenn du da mit schwung drüberfährst hebt sich die achse aus, und dann macht sich der versatz schon bemerkbar, wenn man nicht gurte oder ketten zur begrenzung anbringt.


    ach ja, und meine dämpfer haben zu den bremssätteln hinten nur ca 5 mm luft, wenn die achse sich zu weit seitwärts bewegt stehen die sättel an den dämpfern an. außer finanziell kann mir ein wattgestänge also nicht schaden, und das risiko gehe ich ausnahmsweise ein.





    für diesen umbau der quertraverse würde es auch nicht schaden wenn die achse nur mehr auf und ab bewegungen macht, und sich nicht auch noch seitwärts verdreht.






    da der alex mit wichtigeren dingen ausgelastet ist werde ich eins von der stange nehmen, und wenn ich die streben selbst baue wie fuzzy, kostet der spaß ca. 300€. und keule, ich wette da kostet einer deiner Rundstreckenslicks mehr :wink:


    die 2 streben variante sollte beim auspuff an sich keine probleme machen wenn links die untere strebe verbaut wird.


    MfG
    Philipp

  • ja so ähnlich isset bei unsern autos auch :up:


    wir haben aber nur den padarnstab als querführung - die astra achse ist ja im prinzip nen u und führt sich konstruktions begründet selber , der braucht ein wattgestange weil der 18cm


    federweg hat und die ansprüche natürlich höher sind ,sportlich und bequem


    wenn bei uns dieses wichtige element fehlt kannst du die achse hin und her bewegen - und sportlich und bequem geht auch nicht .



    @phillip


    in einem punkt geb ich dir recht - schlechter werden wirds auf keinen fall - und was die fahrzeug höhe angeht ,kannste mit dem ding noch bei der paris dakar mitfahren :tongue: :tongue:


    fahrwerk und reifen sind immer streckenabhängig . nen guten allroundrennwagen gibt es leider nicht - je spezieller desto schneller ;)

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  • @phillip


    in einem punkt geb ich dir recht - schlechter werden wirds auf keinen fall - und was die fahrzeug höhe angeht ,kannste mit dem ding noch bei der paris dakar mitfahren :tongue: :tongue:


    fahrwerk und reifen sind immer streckenabhängig . nen guten allroundrennwagen gibt es leider nicht - je spezieller desto schneller ;)

    klar is alles immer streckenabhängig, aber so lang es kein komplett verstellbares fahrwerk zu vernünftigen preisen zu kaufen gibt wird es ein guter mittlerer kompromiss werden müssen. ich hab jetzt an sich mattig 021 federn (kanns net 100%ig sagen, sind nicht mehr beschriftet) und bilstein dämpfer vorn und koni hinten. das is zwar tief (eigenetlich viel zu tief, komme kaum auf eine hebebühne), aber nicht hart genug wie man sieht.


    da ich schon vorn in der meisterschaft mitfahren möchte (da schaun sie immer blöd wenn so ein alter popel ihnen um die ohren fährt :tongue: ) und die starke konkurrenz allesamt ein voll verstellbares gewindefahrwerk haben, versuche ich halt noch an der größten schwachstelle nachzubessern.

  • das mit der schraube an der quertraverse ist ne coole idee ,aber wie oft willste die schraube wechseln bzw. wieder rauskriegen wenn die oben plattgehaun bzw. gestaucht ist


    und anfängt zu klappern :nd: :nd:


    da ist der punkt der im antriebstrang am meisten arbeitet bei lastwechsel - gerade bei den "schubschweinen" die wir verwenden - tausch lieber die gummis gegen 85shore teile aus


    gibts im bereich "tiefbau maschienen ersatzteile " zb . wacker rüttelplatten :up: :up:

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  • wenn wir uns das nächste mal sehen erzähl ich dir wie nen gutes verstellbares hartz 4 fahrwerk für unsere autos geht ;) :up:

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  • ich hatte schon mal stärkere gummis drin, die mochten aber den schrägzug auch nicht gern. sieht man ja leicht auf der hebebühne wie stark die gestaucht werden wenn der Panhardstab ganz mit ausfedert.


    wenn die schraube sauber abgedreht ist und die platte an der achse zusammenpasst und aus halbwegs gutem material ist, habe ich da keine bedenken. gerade die lastwechsel die du ansprichst nimmt die gummis ganz schön her, ich hab schon 2 sätze verschlissen.




    die lastwechsel sollten weniger problem sein wenn die achse gar nicht mehr so viel spielraum hat, und die schraube sollte halt auch nicht grad ne 4.6er sein, sondern ne 10.9er oder 12.9er mit feingewinde und halbwegs einem durchmesser.




    fahrwerk werd ich eh die üblichen varianten probieren, also die mercedes federn vorn und hinten manta b tieferlegungsfedern oda so. uwes spielzeug wäre natürlich auch verlockend, aber das is finanziell nicht drin, und im historischen homologierten motorsport ja auch nicht erlaubt, oder!?

  • ja dann ist natürlich schlecht wenn die achse soweit ausfedert das die gummis verdreht werden :laugh: :laugh: :laugh: kürz mal deine dämpfer ein und


    probier mal die gummis aus - die gehen nicht kaputt - glaub mir ;) ;)

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  • feder + flex? = Flexfahrwerk, also flexibel einstellbar :tongue:
    bzgl. der Quertraverse denke ich auch das man da nicht komplett starr machen sollte, die lastwechsel werden immer irgendwo draufhauen, wenn du außen zu hart machst gehts aufs mittellager und das wenns frisst ist gar nicht schön
    wie keule schon sagte, verstärkte gummis rein, evtl. auch noch oben und unten so einen silentgummi rein, und vorallem den blechkäfig außenrum verstärken, das ist/war bei uns der schwachpunkt.
    kann schon sein dass du dann alle 2 saisonen die gummis neu machen musst weil sie kaputt sind, allerdings immer noch billiger als jedes mal ne Deichselwelle.


    als beispiel, für den E30 hab ich ein Slalomfahwerk gesehen, das sogar hinten härter war als vorne... hier muss man wohl wirklich probieren probieren probieren....
    Bei gelegenheit kann ich dir die ehemaligen VA Federn mitbringen.
    Den AVO Gewindeumbau vom Rudi(Attila) kennst du ja oder? da könntest dir sauber raussuchen welche härte....


    bzgl. des Wattgestänges kann ich nur sagen mit den alten verbreiterungen hatten wir bei entsprechender Spurplatten/Felgenvariante beim einfedern Das schleifen vom Rad im Radhaus, hätte evtl. auch mit dem Wattgestänge vermieden werden können, wer weiß es... Klar, wirklich nutzen bringt das Wattgestänge beim Serienhöhe oder noch höher.


    Wie wärs denn mit hinten MB Federn und vorne serie, dann dürftest nicht mehr meckern bzgl. hinten nicht hart genug :ka:
    evtl. nützt dir das ja was wenn du die konis hinten um 1,5 oder 2 umdrehungen zudrehst... soll ja auch was bringen.

  • ja, traverse wird definitiv verstärkt, weil auch die ausnehmungen für die anschlaggummis nicht mehr vorhanden sind, da hat mal einer ein blech reingemacht. darum gehen auch meine gummis drauf, weil der anschlag fehlt, hab ich aber schon auf lager die anschläge, trotzdem überleg ich die schraubenlösung zu verbauen, wird sich zeigen...



    hart, weich, sind alles subjektive begriffe, und können nicht auf jedes auto übertragen werden. ich hab am fahrwerk bis jetzt noch nix getan weil ich an sich mit dem fahrverhalten zufrieden war. meine trainingsstrecke ist aber eine sehr weite mit vielen schnellen kurven, erst in den richtig engen kursen hat sich das fahrwerk negativ bemerkbar gemacht.



    Den Gewindeumbau hab ich schon mal gesehen, das wurde eh hier auch diskutiert, ist aber eingeschlafen. ich hab nicht angenommen zeitgerecht noch brauchbare infos dazu zu erhalten. aber bitte, erleuchtet mich :wink:



    wenn ich ein paar reifen und etwas werkzeug eingeladen habe kratzt der tank fast am asphalt, das zeigt dass die federn zu weich sind, dämpfer härter stellen bringt dann auch nix mehr.

  • ich verfolge nun schon ganz interessiert diese thema....... was sich da so alles verwindet und verbiegt :o:


    ok, vorweg, ich fahr ne frontfräse...... nur habe ich festgestellt mit einer "lenkbaren" achse fährt sich son teil besser. hintergrund der geschichte, ich hatte neue HD gummis an der HA montiert. um einen 100% geradeauslauf zu bekommen hatte die HA nur lose montiert um dann auf ebener fläche den wagen ein stück zu schieben und dann die achse fest zu ziehen........ nach 3! rennen rappelte der T- abnehmer an der achse, total locker das teil!!!!! ich hatte schlicht weg vergessen die schrauben anzuziehen :oh: ich bin dann natürlich sofort zurück habe die achse angezogen. das doofe bei der geschichte, vorher fuhr das teil wie "blöd" durch die kurven jetzt nicht mehr ;(



    aber so als Tip und das ist für alle gleich, ein slalomfahrwerk muss einen tick weicher sein als ein rund- oder bergstreckenfahrwerk. und zum abstimmen auf eine strecke es muss nicht unbedingt immer die zug und druckstufe des dämpfers oder die federrate verändert werden, ich habs den kartfahrern abgeschaut, die stimmen über den reifenluftdruck ab ;) . und da geht nur probieren über studieren, man hat einmal eine grundabstimmung und dann geht es los.......

    Unofahrer sind harte Kerle, echte Guerilliaschrauber. Die nachts um 3 bei n`er Kiste Bier und n` er Flasche Tequila mit einer Batterie und n`em Starthilfekabel einen Querlenker schweißen

  • :wink:
    wattgestänge
    wattgestänge

    ich würd ein mit ausleger zur achse nehmen
    das verstärkt den drehpunkt

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • natürlich spielt der reifen und sein druck stark mit, aber den reifen und den druck muss ich trotzdem in erster linie nach den gripanforderungen wählen. und da ich sowieso fast nur rennsportreifen mit verstärkter flanke habe macht das wenig unterschied in den dämpfungseigenschaften.


    wir, also die sind gemeint die den antrieb auf der richtigen seite haben, lenken sowieso mit der hinterachse :wink:



    es ist ja nicht so dass ich die achse fest mit der karosse verbrate, die hat schon noch genug bewegungsfreiraum. bei vielen autos ist die achsgeometrie so, dass die hinterachse beim einfedern etwas mit in die kurve lenkt, das ist gewollt so, aber das geht halt bei einer starrachse nicht.

  • moin,


    hier noch nen paar bilder vom orschinolen "Steinmetz-Renn-GT" mit wattgestaenge:
    aufnahme fahrerseite:


    diffdeckel:


    aufnahme beifahrerseite:


    und dies ist im "Conrero-Renn-GT" (Nachbau) verbaut:
    aufnahme fahrerseite:


    diffdeckel:


    aufnahme beifahrerseite:


    die hinterachsen sind ja fast identisch :wink:


    gruss aus berlin
    matthias.b

  • hui, was haben die mit dem GT aufgeführt, dass die fahrerseitige strebe verbogen ist!?



    die abstützung macht halt bei den aufgesetzten gestängen sinn, wenn der deckel selbst massiv genug ist denke ich brauch man die stütze nicht unbedingt.

  • das mit dem lenken mit dem gasfuß ist auch so ein faktor


    die abstimmung ist auch immer eine sache des fahrstils - daher wird dir keiner die lösung des rätsels können -


    ich mag zb. lieber ein nur leicht übersteuerndes fahrverhalten - es sieht zwar nett aus quer zu fahren - ist aber nur im ralley sport wirklich schnell


    wenn du führs querfahren benotet wirst ist das etwas anderes als wenn man(n) richtungs wechsel ziehmlich preziese hinkriegen will :nd: :nd:


    ich hab sehr lange mit einfachen mitteln versucht nen vernünftiges setup hinzukriegen , also mein auto kann das jetz einigermaßen bis 150km/h


    die testfahrer claus mit zeh ,yogi ,oder andy könnten das bestätigen das der haufen qwasi wie auf schienen fährt .


    der grenzbereich ist sehr weit versetzt worden und dem entsprechend schmal wenn manns halt ein biskchen "übertreibt " ist das auto schwer wieder "einzufangen"


    probier es einfach aus und berichte uns davon :up: :up:

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)