Überlegung unter LenksäulenLager Nachzufertigen ?

  • :nd: ich denke, da läßt sich recht einfach Ersatz realisieren!


    Quantenadministrator
    kannst Du mir die abgebildeten Teile als Muster zusenden?

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

    • Offizieller Beitrag

    und das "B Lager" ist meiner Ansicht auch kein Kugellager
    sondern nur ein Gleitlager welches man nicht zerlegen kann


    Das vom B ist ein Kugellager. Sieht aus wie ein altes Fahrrad - Lenkstangenlager. Die Kugeln sitzen zwischen den Metallringen. Das Lager lässt sich leicht von Hand auseinanderdrücken. Dann fallen die Kugeln raus.


    Daß es schmaler baut, bedeutet auch nicht gleichzeitig, daß es schlechter sein muss. Immerhin ist es haltbarer als das alte, Breite.


    Meint ihr nicht auch, daß es einen Grund haben muss, daß da unten kein starres Lager verbaut ist? Hier einfach ein starres Lager aus dem Katalog zu verbauen, dürfte kontraproduktiv sein. Evtl. verlagert man die Schwachstelle auf nebenan verbaute Bauteile wie das Kreuzgelenk. Nur spekulativ!
    Worüber ich nicht spekulieren wollte, ist das Bearbeiten des Lenkstützrohrs. Ausdrehen, nur damit ein Serienlager passen könnte, käme für mich aus Sicherheitsgründen nicht in Frage.


    Das Originallager sieht sehr einfach aufgebaut aus. Da es aus Polyamid besteht, dürfte es als einfaches Drehteil nachzubauen sein. Den Filzring kann man sich sogar selberschnitzen. Ob das Innenteil formschlüssig - sprich abgeflacht - sein muss, weiß ich nicht. Ich würde es so nicht herstellen.