Beiträge von Monzablau

    Da ich mit meinem Mac hier keine Bilder einstellen kann, schreib mit ne Mail: Rainer.manthey@t-online.de


    Ich glaube aber nicht, dass du mit dieser Nummer beim TÜV was werden kannst. Die ABE-Nummer muss bei einem neuen Brief nicht unbedingt mit eingetragen werden. Was ist denn für eine Schlüsselnummer eingetragen?


    Rainer

    Wie ich schon schrieb, habe ich in den letzten 35 Jahren erst 2 Wagen/Briefe mit dieser Eintragung gesehen.


    Nach Angaben von Opel waren damals 1.883 Fahrzeuge (in den Werken und bei den Händlern) betroffen, die bis Ende 1970 produziert bzw. nicht verkauft werden konnten. Und um diese in 1971 noch zulassen zu können, wurde eben diese Ausnahmeregelung beim KBA erwirkt.


    Rainer

    Jungs, ihr habt das immer noch nicht gepeit. Die in dem Dokument angegebenen Fg. Nr. sind nicht von und bis, sondern bedeuten:


    Bis Fg. Nr. 2 564288 = Fahrzeuge aus der Produktion Bochum bis 31.12.1970


    Bis Fg. Nr. 9 550594 = Fahrzeuge aus der Produktion Antwerpen bis 31.1.1970


    Soweit ich das festgestellt habe, sind eure Wagen alle NACH dem 01.01.1971 gebaut worden. Damit fallen diese NICHT unter die Ausnahmeregelung.


    Auch Fahrzeuge die VOR dem 31.12.1970 gebaut UND zugelassen wurden fallen NICHT unter diese Regelung.


    Fahrzeuge die zwar VOR dem 31.12.1970 gebaut aber ZWISCHEN dem 01.01. bis 31.07.1971 im Ausland zuerst zugelassen wurden fallen NICHT unter die Ausnahmeregelung.


    Fahrzeuge die zwar VOR dem 31.12.1970 gebaut aber ZWISCHEN dem 01.01. bis 31.07.1971 in Deutschland zuerst zugelassen fallen zu 99,99% NICHT unter die Ausnahmeregelung, da die Änderung bereits von den Zulassungsstellen im Brief eingetragen ist. Dort MUSS stehen, dass das Fahrzeug von der AU ausgenommen ist.


    Rainer

    Noch einmal zum besseren Verständnis: Es kommen nur Fahrzeuge in Betracht, die nachweislich VOR dem 01.01.1971 gebaut wurden und die nachweislich im Zeitraum zwischen dem 01.01. und 31.07.1971 erstmals zugelassen wurden.


    In der Regel haben die Zulassungsstellen die AU-Befreiung schon damals berücksichtigt und das wurde auch in die Papiere eingetragen. Es dürften also heute kaum noch betreffende Wagen auf der Straße zu finden sein, bei denen die AU-Befreiung noch nicht eingetragen wurde.


    Mir sind seit 1977 bisher nur zwei solcher Fahrzeuge untergekommen. Wobei einer davon einen 2.0E eingetragen hatte und somit nur mit Rückrüstung auf den originalen 16S-Motor in den Genuss der AU-Befreiung gekommen wäre. Doch der Originalmotor war längst in der Tonne und der Aufwand hätte sich nicht gelohnt.


    Hilfreich in einem solchen Fall ist aber, dass die originale Motornummer bei den alten Pappbriefen noch eingetragen war.


    Rainer

    Andreas, bin noch unterwegs und kann die genauen Daten erst später rausgeben.


    Sicher ist, dass der Manta mit der Fg. Nr. 59 9 557879 Baujahr Mitte 1971 ist und der andere Manta mit der Fg. Nr. 57 9 448992 ein US-Modell ist, bei dem die Regelung ohnehin nicht greift.


    Und wie ich schon an Niels schrieb: Die Ausnahmeregelung gilt nur für Fahrzeuge, die vor dem 01.01.1971 gebaut wurden (von da an galten neue Abgasgrenzwerte), damit diese Fahrzeuge noch bis zum 31.07.1971 zugelassen werden konnten.


    Rainer

    Die Ausnahmeregelung gilt nur für Fahrzeuge, die vor dem 01.01.1971 gebaut wurden (von da an galten neue Abgasgrenzwerte), damit diese Fahrzeuge noch bis zum 31.07.1971 zugelassen werden konnten.


    Rainer

    Etwas zur Aufklärung.


    Die bis Fg. Nr. vertikalen Fensterheberschienen waren auf gesamter Länge (U-Profil) gleich, da sie aus Blech gebogen waren. Die ab Fg. Nr. waren zwar auch aus Blech gebogen, doch das U-Profil wurde nach oben hin weiter.


    Die darin eingehängten Scheibenführungen waren demnach auch unterschiedlich. Bis Fg. Nr. bestanden diese aus Metallspritzguss und hatten eine "progressivere" Anordnung zum Andrücken der Scheibe an die Gummis.


    Das, so glaubte man bei Opel, wurde mit dem Einbau der B-Säule (ab Fg. Nr.) nun nicht mehr notwendig. Also änderte man auch die eingehängten Scheibenführungen auf Aluspritzguss.


    Im Neuzustand funktionierte alles wunderbar. Doch der Verschleiß war bei der Version ab Fg. Nr. eigentlich noch stärker als bei der bis Fg. Nr. Version. Das war auch hier das Problem.


    Ich müsste mal meinen Bericht aus 1996 mal erneuern.


    Rainer

    OK Jungs, bevor ich euch noch aus dem Winterschlaf aufschrecke, habe ich der Tante schon entsprechend geantwortet.


    Rainer


    Moin Frau Borcherding,


    besten Dank für ihre Anfrage bzgl. eines Manta-Treffens bei Möbel Schulenburg.


    Doch der Termin, 04.03.2017, ist sehr früh gewählt und zudem noch mit reichlich Streusalz gesegnet.


    Insofern wird zu diesem frühen Zeitpunkt kaum ein Manta-Fahrer sein Schätzchen aus der Garage holen. Das haben auch meine Anfragen in den Foren bestätigt.


    Zudem sind unsere Opel Manta-A (s. Foto) für einen Aktionstag unter dem Motto „1990er Jahre“ eher nicht geeignet. Sie meinen sicherlich den Manta B (s. Foto).


    Liste Kontaktadressen Manta B.

    Moin Jungs,


    ich bekam heute folgende Anfrage und wollte, bevor ich antworte, mal den Zuspruch bei euch abklopfen.


    Rainer


    Sehr geehrte Herren,

    bei Möbel Schulenburg planen wir zum ersten März-Wochenende
    Aktionstage zum Thema „90er Jahre“.

    Wir möchten gerne anfragen, ob Sie Lust hätten ein Manta-Treffen am
    Samstag, den 04.03.2017 bei uns auf dem Parkplatz durchzuführen.

    Wir möchten Ihnen den Platz gerne kostenfrei zur Verfügung stellen
    und freuen uns über eine Rückmeldung.

    Vielen Dank vorab.


    Beste Grüße

    Ann-Kristin Borcherding
    Marketing

    Möbel Schulenburg GmbH & Co. KG
    Gärtnerstraße 133-137
    25469 Halstenbek

    Tel 04101 499-235
    Fax 04101 499-470
    Mob 0170 55 00 676
    ann-kristin.borcherding@moebel-schulenburg.de

    Selbst wenn Du irgendwo Dämpfer findest, die von der Länge passen könnten, heißt das noch lange nicht, dass die einen Manta-A richtig dämpfen. Überhaupt ist das Fahrwerk ganzheitlich zu betrachten, denn Du kennst die Federn nicht, weißt nicht, wie alt die Buchsen sind ... und hast auch einen Serienstabi drin. Und neue Spax sind Dir zu teuer ??? Wahrscheinlich auch zwei neue Bilstein für 95 €/Stück?
    Wenn Dir Deine Bilstein zu hart und neue Bilstein zu teuer sind, gib sie mir und ich bezahle Dir die neuen Bilstein. Oder ich gebe Dir die zwei neuen Sachs-Dämpfer und Du bekommst noch Geld raus Gruß Georg


    :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:


    Rainer

    Es geht hier nicht um das Schlechtmachen. Der Wagen ist nun gekauft, wir hatten vorher kaum Infos (außer den beknackten Bildern aus dem Netz) und wir waren nicht dabei.


    Hätte man sich eine kompetente Begleitung mitgenommen und/oder vor dem Kauf vernünftige Fotos hier eingestellt, wäre die Sache sicherlich anders verlaufen.


    Nun ist jedoch ein fünfstelliger Eurobetrag weg und das Auto steht daheim. Schönes Auto. Doch nun sieht man mehr bzw. erst, was man vor dem Kauf auch schon hätte sehen können.


    Da darf es nicht verwundert, wenn die Tipps/Hinweise einiger von uns zu spät kommen und evtl. für Verdruss sorgen.


    Vor dem Kauf ist nach dem Kauf!


    Rainer

    Vom vorne tieferlegen halte ich insofern nichts, da das Rad (je nach Rad/Reifen-Kombi) bei vollem Lenkeinschlag und heftigem Einfedern an die Radlaufkante kommen kann. Die Folgen sind bekannt.


    Oldschool: Es gab früher (und ab und zu auch noch heute bei Matz Autoteile) Federn für den Anhängerbetrieb, die das Problem elegant lösen. Dann kamen in den später 1980ern die Gummiunterlagen für die Federn auf. Hier gibt es bis heute für die MB 123 und MB 190 noch Ersatz in vielen Stärken.


    Ansonsten kann man Hinterfedern vom Rekord D/E sowie vom Manta B verwenden. Ich würde bei dieser Methode allerdings zu Gasdruckdämpfern raten.


    Rainer