Federn für Bremsbacken

  • Hallo zusammen,
    ich habe da mal einige Fragen, ich drehe langsam sprichwörtlich am Rad.
    Meine Bremse macht nur Probleme und ich komme einfach nicht weiter, habe mir neue Bremsbacken und Trommeln gegönnt.
    Nun habe ich die Backen eingebaut wo nun mein erstes Problem zum Vorschein kam, ich habe pro Radseite 4 Federn an der Position A&B drin ist des Richtig? :ka:

    Dazu kommt die Federn die bei mir verbaut sind, sind auch noch unterschiedlich zu mindestens ist die Drahtstärke (dicke). :nd: Dadurch ist sie härter die andere ist dünner dadurch also weicher. Ich für mich kam zum Entschluss, wenn es so sein sollte müsste die Stärker zwischen das Blech und dem Bremsbacken um den Abstand sicherzustellen das da immer abstand ist und Richtung Trommel damit der Backen festgehalten wird.


    Ist das normal?
    Kann es sein das es Modelle gab, die vorne und hinten eine Feder hatten?

    Gruß Joachim

  • Hallo Joachim,
    bist Du sicher, ob die Zeichnung zu einem Opel gehört. Sehe ich das richtig: Der Bolzen (32) wird von außen nach innen eingeführt und das Sicherungsblättchen (31) wird von hinten aufgesteckt? Hab ich so bei Opel noch nicht gesehen!


    Das mit den Sicherungsbolzen kannst Du meiner Meinung nach vernachlässigen, da die Bremsbacken eh in der Trommel "zentriert" werden.


    Gruß
    Andreas

    Frauen können die Stimme des Werkzeug´s nicht hören!!

  • Hallo Joachim,
    bist Du sicher, ob die Zeichnung zu einem Opel gehört. Sehe ich das richtig: Der Bolzen (32) wird von außen nach innen eingeführt und das Sicherungsblättchen (31) wird von hinten aufgesteckt? Hab ich so bei Opel noch nicht gesehen!


    Das mit den Sicherungsbolzen kannst Du meiner Meinung nach vernachlässigen, da die Bremsbacken eh in der Trommel "zentriert" werden.


    Gruß
    Andreas



    Wenn man keine Ahnung von Bremsen hat "Finger weg" :bn: . Dann wird noch geschrieben die Teile werden nicht gebraucht, :oh: Warum sind die eigentlich verbaut worden. Die habe ihren Sinn.


    Ob die Zeichnung zu einem Opel gehört oder nicht das tut nichts zur Sache.




    Es wird pro Backen eine Feder benötigt. Die Backen liegen am Bremsankerblech an und werden mit Stift Feder und Sicherungsblech gehalten. So wie man es auf den Bildern sieht. Warum ist eigentlich das Handbremsseil noch nicht eingehangen :nd: , das hängt man zuerst ein und montiert dann den Backen :streich: .

  • Des war eine blöde Antwort mit dem wenn man keine Ahnung hat dann Finger weg :nd: wie meint er des denn und jeder baut halt anders :tongue: . Ich wollte wissen ob da eine oder zwei Feder reinkommt und keine Unterweisung bekomme wie man es richtig macht. ob des Handdbremsseil vorher oder nachher reinkommt interresiert hier nicht.


    Die Zeichnung habe ich auf der Manta-A Club Südhessen gefunden :] aber ich bin mir da auch nicht mehr so sicher, bei mir wurde der Bolzen 32 auch von hinten durch das Bremsankerblech gesteckt und dann das gleicheTeil wie aussen damit die Ferder auf seine Position bleibt. Dann die erste Feder, dann Backen und zeite Feder und diesetr Blech Knuppi.


    Ich bin etwas unsicher, vielleicht wurde es bei den späteren Modellen geändert (ab BJ.) oder noch später..., weil mit zwei Federn erscheint mir logisch.


    Hat denn einer so eine Feder rumliegen, damit er mir mal die Drahtstärke mitteilen kann :ka: .

    Gruß Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von gg-joe ()

  • ok, also zuerst mal, wie schon mehrfach geschrieben: pro Bolzen eine Feder. Drahtstärke hab ich gemessen ca. 1,65 mm


    es gab tatsächlich 2 verschiedene Federn: einmal eine 31 mm lange, die bis 5/74 zum Einsatz kam, und eine mit 26 mm Länge die ab dann eingesetzt wurde, und zwar auch bei den B-Modellen und Kadett C und selbst bei den Ascona C und Kadett D und E.


    Katalog Nummer 26 mm: 554054, für die 31 mm: 554055


    wie sehen den die restlichen Federn aus? Gibt ja Komplettsätze mit allem dabei zu kaufen, musst nur aufpassen, dass den Satz für die Exenterschrauben kaufst. Von den selbstnachstellenden Sätzen passen nicht alle Federn

    Grüsse aus dem Süden
    Dieter

  • HALT Stop !! Da ich erst vor kurzem an meinem Grünen Manta A bei war , auch hinterachsbremse , muss ich sagen das es auch verschiedene Längen der " Stifte " gab /gibt !!! Bitte Achte auf die richtige länge und vergleiche mit einer alten !!! :wink:

    Gas geben wo man noch kann !!
    Dazu die HOT-Line 0177/2804802

  • Ach du Schei...e, des wird ja immer komplizierter ;( .
    Ich werde die Bremse nochmals zerlegen und mir alles ganz genau ansehen. Zu den Stiften, kann es sein dass es da Unterschiede gab vielleicht bei der Bremse Groß und Klein oder bis und ab Fahrgestell?

    Gruß Joachim

  • Hallo Joachim,
    ich hab nochmal nachgesehen. Das Bild ist tatsächlich aus dem WHB Manta A (Seite 05-5) Ich vermute mal das es sich um die kleine Achse handelt. Eine Seite vorher (05-4) ist der Aufbau so abgebildet, wie ich ihn kenne.


    Das WHB hab ich mir mal kopiert und in Klarsichtfolie eingetütet. Wenn Du noch keins hast, kann ich Dir die Kopien am Samstag mitbringen. Ich brauch sie nicht mehr, da ich mittlerweile ein Originales hab.


    Gruß
    Andreas

    Frauen können die Stimme des Werkzeug´s nicht hören!!

  • :oh:
    Also...erstmal Punkt 1)
    WELCHES Problem hast Du denn mit der Bremse? Nur a) das Zusammenbauproblem? Oder b) ein Techn...?
    Wenns nur Punkt a) ist, kann geholfen werden-
    Natürlich sind die Stifte abhänging von der Belagbreite. Weshalb es verschiedene Stifte gab/gibt. Dem Stift zugeordnet ist die entsprechende Feder. Der Überstand ist so bemessen, dass nach erfolgter Montage die Feder NICHT auf Block sitz, und eine leichte
    Vorspannung hat. Von diesen Federn werden pro Seite NUR zwei jeweils von außen montiert. Billig-Bremsen-Anbieter legen gern in Ihre Montagesätze eine doppelte Anzahl Stifte UND Federn, ist leichter zu konfektionieren.


    Wenns zu Punkt b) noch was zu sagen gibt, dann raus damit---

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928

    • Offizieller Beitrag

    Die Zeichnung oben ist doch richtig - zeigt es die Beläge doch von der Ankerblechseite.


    Lässt man die Sicherungsstifte mit Feder und Plättchen weg, wandert der Belag und kann im schlimmsten Fall an der Bremstrommel aussen (in Richtung Rad) anstehen.


    Der Rest ist bereits geschrieben: 1 Stift - 1 Feder - 1 Sicherungsplättchen je Bremsbacke.
    Zusammenbaurichtung: Stift durch Ankerblech von hinten - durch Bremsbacke - Feder drauf - Sicherungsblech draufdrehen - fertig.


    Die Kontakfläche der Bremsbacken am Ankerblech - da sind Erhebungen eingeprägt - streiche ich dünn mit Kupferpaste ein.

  • :wink:
    und bevor du die neue trommel montierst
    erst die anlagefläche entrosten

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
    Dieser Beitrag wurde bereits 1.694.000 mal editiert, zuletzt von »crazy« (Heute, 01:96)
    [laufschrift] o070.gif[laufschrift]

  • OK, dann werde ich nochmals alles zerlegen und die Stifte messen, mal sehen was dabei rauskommt. Ich werde dann auch die hintern Federn ausbauen (zwischen Ankerplatte und Bremsbacke), dann schaue ich mir nochmals alles genaustens an und werde es so machen wie hier wohl alle fahren.


    Ich habe nur eine Erklärung dazu, habe sie vor vielen Jahren so zusammen gebaut warum auch immer :ka: . Einen Vorteil hat dies ja, ich bekomme mehr Übung und werde immer schneller :D


    Was ich nur net so richtig verstehe bei der Sache dass die Bremsbacken an der Ankerplatte anliegt, warum auch immer. Würde mich mal Interessieren was die bei Opel sich dabei gedacht haben :kopf: , weil rein theoretisch könnten die Backen ja dann am Anker hängen bleiben. Meine Überlegung war halt dass die keinen Kontakt habe sollten.


    Na dann werde ich die Sache auch mal richtig entrosten und weiter gehts dann bestimmt zum nächsten Problem oder zu einer neuen Herausforderung. :lol:

    Gruß Joachim

  • Was ich nur net so richtig verstehe bei der Sache dass die Bremsbacken an der Ankerplatte anliegt, warum auch immer. Würde mich mal Interessieren was die bei Opel sich dabei gedacht haben :kopf: , weil rein theoretisch könnten die Backen ja dann am Anker hängen bleiben. Meine Überlegung war halt dass die keinen Kontakt habe sollten.


    Wenn Du wirklich das glaubst was Du oben geschrieben hast :oh: warum gehst Du denn nicht in die Entwicklung bei einem Bremsenhersteller. :nd: :ehrfurcht: :laugh: :D

  • Entschuldige, ich fühle mich von dir gerade etwas angegriffen von Dir und ich mag solche Behauptungen nicht von Personen die mich nicht kennen.
    Vielleicht komme ich von dort? Es hat schon seinen Grund, warum ich diese Äußerung treffe :tongue:

    Gruß Joachim

  • Tja, manchmal kann zuviel Theorie schädlich sein... :laugh:
    Also, dass die Belagträger AN den Ankerplatten anliegen, ist ja nicht nur bei unseren Autos so, und sicher auch gewollt. Wenn ich an meine frühe Phase der Selbstständigkeit zurück denke, meine ich mich an japanische Bremsen erinnern zu können, die doppelt "gefedert" waren... :nd:
    Du wirst bei genauer Untersuchung auch die erhabenen "Anleger" in den Ankerplatten erkennen. Diese leicht fetten, und gut is.-.-

    Ein Auto bekommt sein Gesicht erst im Gebrauch! Genau so, wie ein Mensch auch erst durch das Leben sein Gesicht bekommt. Da aber die Art, wie Menschen Automobile behandeln und gebrauchen, durchaus verschieden ist, so sind auch die Autos aus der gleichen Serie sich nach einiger Zeit durchaus nicht mehr gleich.
    Heinrich Hauser; "Friede mit Maschinen" 1928