Fahrwerk --> Stabilisatoren woher...???

  • Hallo


    Gestern war ich an einem Sportfahrtraining mit meinem Manta A. Da sind mir einige Schwachstellen am Fahrwerf aufgefallen, die ich gerne beheben möchte. Die PU Buchsen bekomme ich bei Lenk. Ein Sperrdiff werde ich gebraucht suchen, oder ein Neues bei Risse besorgen. Woher aber bekomme ich steifere Stablisatoren für meinen A???

    Viele Grüsse
    Daniel

  • du meinst wohl dickere Stabis? Vermutlich nirgendwo her...gab´s mal in den 70ern bei Steinmetz und Irmscher. Dort anfragen: komplett zwecklos! Vor ner halben Ewigkeit war mal was bei Ebay. Ich denke mal, wenn einer was hat, rückt er es nicht raus, oder weiss vielleicht nicht mal, was für ein Schätzchen er hat :lol:

    Grüsse aus dem Süden
    Dieter

    • Offizieller Beitrag

    Dein Bemühen, deinem Wagen mit ein paar Goodies ein etwas besseres Fahrverhalten bezubringen in allen Ehren. Aber bitte bedenke dabei stets, dass Du eine Opel-Konstruktion aus Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts fährst, dessen letzzes Exemplar vor rund 33 zuletzt vom Band lief. Denk´mal drüber nach.


    Rainer

    • Offizieller Beitrag

    Mein Kumpel hat immer gesagt, mit nem Ascona kann man rechtwinklig abbiegen.
    Und ich finde er hat völlig Recht.


    Ein bißchen tiefer, ein bißchen härter und Du hast nen Rennwagen. Mehr kann man doch nicht verlangen, oder??

  • Tja... wenn ich mit nem neuen Stabi von 200 Euro (Lenk Opel GT = 200 Euro) und ein paar PU Buchsen etwas verbessern kann, warum sollte ich das nicht tun??? :streich:


    Stabi: Das Teil (mein Manta) neigte sich bei Kurven dermassen, dass ich beinahe aus dem Sitz geworfen wurde! 8)


    PU Buchsen: Bei der Vollbremsübung sind die Vorderäder im Radhaus herumgesprungen. Die alten Buchsen haben halt auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel... :tongue:


    Klar hat die Diffsperre nichts direkt mit dem Fahrwerk zu tun, aber mit dem Fahrverhalten halt schon. Bei engen Kurven drehte das innere Rad einfach voll durch, anstatt die Leistung auf den Boden abzugeben. Das kann es ja auch nicht sein. Hat aber nicht ne hohe Priorität! :bn: Was sich mit dem Einbau des 16V wahrscheinlich ändert. :D


    Auch weiss ich, dass das Fahrwerk in den 60er Jahren entwickelt wurde. Kadett C, Manta und Ascona B, sind da viel besser bedient. Ist doch egal! Mein Liebling ist eh nicht Original, was spricht also gegen Verbesserungen??? Dass ich nie im Leben mit den am Kurs anwesenden Lotus Elise und Super 7 mithalten kann, ist mir auch klar.

    Viele Grüsse
    Daniel

  • mal ne kurze Frage: was machst du mit dem Manta? Über einen Rundkurs hetzen? Oder Slalom? Also, mein Ascona wurde ja auch mal umgebaut, ich hab ihn jetzt schon 11 Jahre. Da sind noch Uraltgummis drin, nichts PU. Die Mattig Vorderfedern wurde mit der Flex gekürzt, und ob Trag-und Spurgelenke mal irgendwann getauscht wurden weiss ich auch nicht, der Stabi aber mit Sicherheit auch nicht. Aber so ein Fahrverhalten konnte ich nun wirklich noch nie feststellen. Du hast ja in den letzten Wochen mächtig rumgeschraubt, hast du alle Schrauben wieder angezogen?? :tongue:
    Und ansonsten ist ein Manta oder Ascona kein Rennwagen, sondern vom Werk her für gemächliche 160 bis 170 km/h ausgelegt. Hoffe nur, dass du die Karosserie bis zum geplanten Motorenumbau nicht weichgeklopft hast :lol:

    Grüsse aus dem Süden
    Dieter

  • Ne, das war ein Sportfahrtraining. Da lernte man Bremsen, Kurvenfahren, Slalom und vieles mehr. Eben auch was das Auto macht, wenn man über die Limite geht.
    Dieser ist auch mein 3ter Manta A und ein solches Verhalten, hatte ich auch noch nie bemerkt. So hart hatte ich aber keinen meiner Mantas je rangenommen! Von daher erstaunt mich Deine Aussage nicht.


    Beim GT meines Kollegen, war das herumhüpfen der Vorderräder auch vorhanden. Die GT Aufhängung ist ja noch viel schlechter konstruiert als die des Manta... :fu: Von daher ist das wohl "normal".
    Der andere Manta A der am Training war, hatte in den Kurven auch ne ganz arge Schräglage, welche ich bei meinem nicht einfach durch härter stellen der Konis beheben möchte! Da es aber keine Stabis für den Manta A gibt, wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben. ;(


    Was ich zugeben muss ist, dass diese Änderungen für den normalen Strassenverkehr nicht nötig wären. Da aber bald 150PS darin werkeln, macht es schon Sinn, auch das Fahrverhalten zu verbessern. Gut an diesem Punkt kann man sich wieder streiten, ob man so einen Umbau überhaupt machen sollte. Ich habe mich aus diversen Gründen dafür entschieden und wenn alles passt, kommt im Winter der DOHC Motor rein! Alles was ich vorher erledigen kann, versuche ich zu tun, wie eben das Fahrwerk... oder das Sperrdiff!!!

    Viele Grüsse
    Daniel

    • Offizieller Beitrag

    Klar, man kann unseren alten Böcken schon ganz gut das Laufen beibringen. Das Problem dabei ist nur, dass man mit der Zeit immer mehr möchte bzw. verbessern will.


    Das ist aber in etwa so als wenn man einen lahmen Gaul reitet, diesem Hafer und die Sporen gibt und er dann tatsächlich eine gewisse Strecke schneller läuft. Aber wenn der Gaul tot ist, sollte man absteigen und sich einen jüngeren/moderneren holen.


    Nix für ungut, aber in über 30 Jahren mit Manta-A habe ich so gut wie alles ausprobiert. :laugh:


    Rainer

  • Zitat

    Original von Monzablau
    Das Problem dabei ist nur, dass man mit der Zeit immer mehr möchte bzw. verbessern will.


    In der modernen Zeit in der wir leben und keine Manta A Teile mehr haben, wird dem schnell ein jähes Ende gesetzt! Wie mir gerade! Ohne Stabi ist schnell fertig mit Fahrwerk tunen!!! :mo: ;( :mo:

    Viele Grüsse
    Daniel

  • :wink:

    Zitat

    Original von Manta A
    Ohne Stabi ist schnell fertig mit Fahrwerk tunen!!! :mo: ;( :mo:


    ich les immer ohne stabi


    also mein ascona hat 2 stabis an jeder achse einen :applaus:

    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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