Beiträge von Monzablau

    Brinki: Wenn der Durchmesser des Stabis größer ist und die Wandstärke der neuen Buchse genau so stark ist wie bei dem Original, dann verändert sich der Gesamtdurchmesser der Buchse erheblich und das Blech der Originalbuchse würde nicht mehr über die neue Buchse passen. Oder sehe ich da was falsch?

    Rainer

    Der Opel-Stabi ist zwar im ETK verzeichnet, doch aufgrund der relativ geringen Zahl von Umbauten zum Sport- und/oder ZF-Getriebe im ersten Verkaufsjahr (ganze 41 Stück!) nahm man schnell Abschied von der Produktion dieses Teils und überließ das Feld lieber den privaten Tunern.

    Rainer

    Keule,

    das Ding (natürlich in Kopie!! Dat kannzte ja!!) was da im Hintergrund steht, ist ein 2,8 Ltr. Admiral mit einem D-Rekord Caravanheck. Soweit ich weiß gebaut von Voigt in Bad-Neuenahr.

    Rainer

    Ich bin dabei!

    Doch wäre es nicht besser, Du würdest den Stabi auf voller Länge zwischen den Längsträgern "absenken", wie es Steinmetz und Hetzer gemacht haben? Dann klappt es auch besser mit dem Wechseln der Kupplung. Der Produktionsaufwand und die Anzahl der Biegungen/Arbeitsschritte dürfte gleich sein.

    Rainer

    Moin Eckhard,

    ich weiß, auch mit ihm habe ich die Sachen schon durchgesprochen. Doch es sollte wohl mit dem Teufel zugehen, wenn wir hier im Mutterland des Autos nicht irgend jemanden finden sollten, der uns helfen kann.

    Die Hosenrohre von ATZ stammten von Jetex und waren zweiteilig, allerdings mit 60 mm Durchmesser. Damit ist nur wenigen geholfen. Zudem raten alle Experten aus thermischen Gründen von einer Missung Stahl/Edelstahl in einem Rohrstrang ab. Der Kontakt von Edelstahl und Guss (Krümmer) ist nicht ganz so dramatisch, wobei man seinen Krümmer besser mit Teflon beschichten lassen sollte. Dann gibts auch keine vergammelten Schrauben mehr.

    Ich habe jedenfalls noch mal meine Kontakte in Dänemark aufgewärmt und hoffe, dass da noch was kommt. Es ist eine Firma die für US-Autos der 40er bis 60er Jahre originale Auspuffanlagen und Stahl und Edelstahl nachbaut. Es waren bisher die besten Anlagen, die ich gesehen habe. Doch ob die Jungs Bock drauf haben uns zu helfen, kann ich nicht sagen.

    Rainer

    Gute Idee! Bin mal gespannt, was dabei raus kommt.

    Noch ein paar Hinweise dazu:
    Alle Anlagen sollten wahlweise mit kleinem oder großen Flansch zum Krümmer bestellbar sein
    16N-, 16S-, 19S- und 20S-Motoren können mit der gleichen Anlage fahren, Durchmesser 52-55 mm
    19E-, 20E-, 22E- und 24E- brauchen einen größerer Rohrdurchmesser (56-58 mm) und einen zusätzlichen Topf im Hosenrohr (evtl. Hosenrohr teilen)
    Bei den 12S-Motoren wird die Nachfrage wohl mehr als gering ausfallen. Ich glaube nicht, dass da was geht.

    Rainer

    Guter Tipp, doch das funktioniert nur, wenn die Anlage nicht "unter dem Auto" angepasst wird, sondern die Fertigung der ersten/Deiner Anlage so organisiert wird, dass die zweite Anlage ohne "Anpassen" und frei von Mängeln gebaut werden kann.

    "Haus-TÜV" kannst Du dann natürlich vergessen. Entweder ist eine Anlage eintragungsfähig oder nicht. Und wenn ein Auspuff so gebaut wird, dass er unter der max. zulässigen Lautstärke von 90 dB im Vorbeifahren mit 3.000 U/min. bleibt, brauche ich keinen "Haus-TÜV" und auch keine ABE.

    Doch viele wollen ja ihre Anlage optimiert gebaut haben: 60 mm oder mehr im Durchmesser, ein fettes Endrohr, möglichst kleine Pötte und dicken Sound. Da fallen dann alle Fahrer von Originalanlagen hinten runter und von einer "Serienfertigung" können wir uns dann verabschieden.

    Rainer

    Besten Dank! Doch solche Firmen gibt´s hier im Norden auch. Aber was nützt es uns allen, wenn jede Anlage unter dem Auto angepasst wird und man dafür insgesamt 1400 km fahren muss und zwei Urlaubstage draufgehen?

    Wie ich schon schrieb, habe ich das lange Hosenrohr bereits an drei der o.g. Anbieter geschickt. Zwei haben gleich abgewunken und der dritte sagt "Anpassen bei uns kann man alles". Doch das bringt uns nicht weiter. Entweder ist ein Anbieter in der Lage Auspuffanlagen PASSGENAU!!! nachzufertigen oder nicht - egal aus welchem Material. Wir müssen hier eine Firma finden, die das kann und bereit ist die Anlage bei Bestellung zu fertigen. Wenn man alle Biege- und Eindrückmaße im Computer hat, ist das kein Problem!

    In den USA ist das z.B. viel einfacher. Die schickst Deine Originalanlage an die Auspuff-Firma und die bauen ALLES so nach, als ob der Kram von Opel käme. Auch dieses Verfahren habe ich (inkl. Transport, Zoll usw.) schon mal durchgerechnet: 2.030.- Euro pro Anlage. Zuviel für olle Opels.

    Nur nicht aufgeben!

    Rainer

    Yogi: Wir hatten hier doch schon mal einen Thread mit Edelstahl-Auspuffanlagen, oder?

    Der Knackpunkt bei diesen Anlagen ist das Hosenrohr in Bereich zwischen Flansch Abgaskrümmer bis hinter den vorderen Stabilisator. Daran sind bisher alle Anlagenbauer die ich kenne gescheitert. Da ich schon seit Jahren auf der Suche bin, in mir billig egal, nur passen muss das Ding - ohne Nacharbeit.

    Rainer

    Die Innenschwellerbleche sind nur bei Mantas drin, die kein Blech in der B-Säule haben (bis Fg. Nr.). Ich kann aber aus Gründen der Stabilität nur jedem Manta-Fahrer raten, diese (sofern vorhanden) einzuschweißen.

    Rainer