• Alles abgestützt.
    Die Karosserie ist an folgenden Punkten fixiert:
    Getriebeaufhängung, Längsträger vorne, hinten an den Schubstrebenaufnahmen und zusätzlich
    Stützrohre und Querversteifung in dem Türausschnitt.
    Da passiert nix.
    Die Fahrerseite habe ich auch so gemacht, da war aber noch die A-Säule und der Schweller raus.
    Keine Falte im Dach und die Maße, die ich vorher abgenommen habe passen auch noch.


    Aber noch mehr darf nicht, das stimmt...

    Der Thunder


    Schwere Kämpfe an der Rostfront beendet - aber noch is se nich fettig!

    ....was wackelt, bricht nicht ab!!

    Einmal editiert, zuletzt von Thunder ()

  • Hättest dir mal lieber ne neue Rohkarosse bei Opel bestellen sollen....
    1975... :D

    Gruß Thomas :wink:


    -——---------------------------------------------------------------------------
    ich kann, weil ich will, was ich muss (I. Kant)

  • joiner


    ....1975 war ich 11...
    Da hast du andere Probleme. .. :D :D
    Mein erster A-Manta kam erst 6 Jahre später zu mir... 8)


    targamanta
    ...so sehe ich das auch bzw so soll es auch sein. Ich will hinterher nicht mehr (nur soviel wie nötig) danach
    schauen müssen und schon garnicht so eine fahrende Baustelle haben und jedes Jahr im Winter (oder vorm nächsten TÜV)
    irgentwo ein neues Blech reinbraten müssen. Und da ein Blechteil in das andere übergeht, ist das mit dem einen Blech ja nicht getan.
    Das "Nachbarblech" ist davon ja auch betroffen. Dann lieber alles was geht neu, wenn es gammelig und machbar ist.
    Denn wenn man jetzt, in diesem Stadium an der falschen Ecke spart und gerade "die Ecke" nicht macht, rennt einem das Jahre hinterher.
    Auseinander ist er ja eh, also wird es auch gemacht!
    Die Substanz ist untenrum nun einmal schlecht, aber ab der Hüfte um so besser, unverbastelt, vollständig
    und, da ich seit kurzem Kontakt zu der Familie des Erstbesitzers habe, auch mit nachvollziehbarer Geschichte!
    Was da an Geld und Zeit reingeht, darüber darf man halt nicht nachdenken.
    Dann wäre er auf der Schlachtbank gelandet.
    Andere versaufen die Kohle oder haben eine Eisenbahn für 30000 im Keller... :kopf:
    Allerdings bezahle ich keine Mondpreise für irgent ein seltenes Blechteil. Dann sollen die sich das mal schön so lange in die Vitrine
    stellen, bis es keiner mehr braucht und einen feuchten Schritt bekommen, wenn Sie das Teil ansehen, weil "SELTEN"! :fu: :fu: :kopf:


    Wir retten und erhalten deutsches Kulturgut!! :up:


    Was ich anfange ziehe ich normalerweise auch durch, auch wenns dauert und kostet...


    Aber das ist ja eher eine Einstellungssache...jeder Jeck is anders... #))

    Der Thunder


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    2 Mal editiert, zuletzt von Thunder () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Heute ist dann auch die A-Säule und der Schweller auf der Beifahrerseite rausgeflogen.


    Daran habe ich gut getan. Wer noch nie eine A-Säule von innen gesehen hat, hat jetzt die Möglichkeit: :o:



    Die Spitze des Querträgers musste ich auch sanieren, die war nicht mehr vorhanden. :sch:
    Das vordere Bodenblech der Beifahrerseite ist schon wieder drin:



    ...und so ist der momentane Zustand. Das Stehblech auf der A-Säulenrückseite hat sich echt gegen die
    Demontage gewehrt. Den Längsträger der Fahrerseite kann man hier auch schön sehen.
    Die Wagenheberaufnahme fehlt allerdings noch, aber die habe ich schon parat liegen.



    Als nächstes werde ich erstmal das Radlaufblech sanieren.
    Dann kommt, wenn die A-Säule auch saniert ist, diese wieder rein.
    Das habe ich auf der Fahrerseite auch so gemacht.


    Bilder folgen .... :D :D

    Der Thunder


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    2 Mal editiert, zuletzt von Thunder ()

  • Ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber ich hätte vorher wirklich einiges an Metall reingebraten, um die Karosse wegen dem Rauschneiden von Blechen zu versteifen. Als Rahmenkonstruktion auf der rechten Seite ist ja nun einmal nichts mehr vorhanden was versteifen könnte zu dem jetzigen Zeitpunkt.
    Auf der anderen Seite freut es einen natürlich wenn jemand wirklich gewissenhaft vorgeht was die Rostvorsorge bzw. die Entfernung desselbigen angeht :up: . Ich hoffe nur, dass die Karosse hinterher nicht krumm ist.

  • Also erst einmal Hut ab, Thunder :ehrfurcht: Du hast dich da einer recht großen Aufgabe gestellt und was du da machst, hat auch Hand und Fuß. Weiter so! :applaus: :no1: :up:
    Aber auch was der Teufelsrochen sagte, sollte man beachten. Natürlich ist es von einem vernünftigen Arbeitsablauf eigentlich der richtige Weg, erst Mal den ganzen Mülll raus zu werfen. Aber ab einem gewissen Punkt hast du nur noch ein paar lose aneinander hängende Wabbelbleche und keine steife Karosse mehr. Manchmal ist die Arbeit Schritt für Schritt besser. Denn auch ein verrostetes Blech ist immer noch ein genauerer Messpunkt, als wenn nix mehr da ist.

    My Ascona is my Castle :streich:

  • Danke für die Kritik! (die kann ja auch positiv sein, wie hier geschehen) :up:


    Ich hatte auch Angst das mir die Karre wie eine Banane wegknickt.
    Aber ich habe die Fahrerseite ja genauso gemacht wie diese jetzt.
    Es besteht ja eine Abstützung und Versteifung im Türausschnitt.
    Die Versteifung, die ich an den Windschutzscheibenholm geschweisst habe, fängt
    die Last des Daches und die Last der rechten Seite des noch vorhandenen Vorderwagens auf.
    Eine Querversteifung zwischen dem Seitenteil und der A-Säule ist ja auch da.
    Zudem stützt sich die Karosse ja auch noch an den Getriebeaufnahmepunkten ab.
    Da ich vorher, genau wie auf der Fahrerseite, viele Maße abgenommen habe kriege ich das neue
    Blech auch wieder an die Stelle des alten.
    Ich bin guter Dinge das das funktioniert. AAAAAber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen...


    Sollte wider erwarten das hinterher doch alles nicht so passen, war das die teuerste, bestdokumentierte
    Verschrottung eines Mantas... dann ducke ich mich aaaaber schnell weg. :oh:


    Hier noch mal das inlet der A-Säule:



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    2 Mal editiert, zuletzt von Thunder ()

    • Offizieller Beitrag


    Ich bin guter Dinge das das funktioniert. AAAAAber der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen...


    Ja, das Eichhörnchen lauert in Gestalt von Wärmeverspannungen.
    Deine Arbeit mit den Versteifungen ist schonmal nicht schlecht. Aber mit jedem Bauteil, welches Du wieder einschweißt, bringst Du Spannungen rein. Machst Du also alles fertig und nimmst Dann deine Versteifung (Helling) wieder raus, kann sich das entspannen und sich zur Banane krümmen.
    Hast Du DAS bedacht?

  • An der Fahrerseite hat mein Plan funktioniert.... :D
    schaun wir mal...


    ....zurück kann ich jetzt eh nicht mehr. #))

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  • Mein Manta hat wieder einen Boden... :up:



    ....heute das hintere Bodenblech eingeschweisst...


    A-Säule hat auch schon eine neue Aussenhaut.


    Dann kommen noch wieder rein: A-Säule, Längsträger, B-Säulenversteifung, Innenschweller und Schweller...


    Aber zunächst wird das Radhausblech saniert...


    Bilder werden dann geliefert..so long..

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  • Längsträger zum einschweissen vorbereitet...


    ...es geht weiter...

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  • ...Mannoman...das abschleifen der Schweißpunke hält sowas von auf und macht Dreck... :sch:
    Wenn jemand einen Nebenjob sucht... :D :D


    Jedenfalls bin ich etwas fleissig gewesen:
    Der Längsträger und die Wagenheberaufnahme der rechten Seite ist auch schon wieder drin und verschliffen.


    Mit viel Zeit und konzentration gings mit der A-Säule weiter.
    Ersteinmal habe ich, um die A-Säule der rechten Seite einzuschweissen, die Karosserie waagerecht ausniveliert.
    Dann habe ich meinen Bau-Laser genommen um die Position des rechten Tür-Schaniers zu bestimmen,
    Das hatte ich auch so gemacht, als ich die A-Säule der linken Seite neu gemacht habe.
    Da war ja die original A-Säule der rechten Seite noch drin und das hat auch gut geklappt.



    Dieses als Richtung und einigen anderen Maßen die ich vorher abgenommen hatte, habe ich die A-Säule eingescheißt.
    Danach habe ich den Schweller, den Innenschweller und die B-Säulenversteifung wieder eingeschweißt.

    Heute dann der Test:
    Tür eingehängt und die Schaniere etwas nachgerichtet.
    Dann den neuen Innen-Kotflügel der rechten Seite mit Schweißzangen fixiert und den Kotflügel an der A-Säule verschraubt.
    Den Kotflügel habe ich auch zur Kontrolle der Verschraubungslöcher montiert.
    Ich habe jetzt nicht großartig am Kotflügel rumgebogen, einfach aufgelegt, bißchen verschoben und dann als die Löcher
    passten, verschraubt. Da ist noch Luft, ihn zu positionieren.



    Das Ergebnis:




    Die Tür läßt sich einwandrei öffnen ohne irgentwo zu schleifen oder anzuschlagen und die Spaltmaße sind erstaunlich gut, wie ich finde!
    Die Feineinstellung der Türen wird dann erfolgen wenn die ganze Schnauze wieder dran und die Kotflügel sowie Türen repariert sind.
    Aber schon einmal gut zu wissen, dass die Türen wieder in die Öffnung passen und die Limette nicht krumm ist! :applaus:
    Das einzige was mir noch nicht gefällt, ist der Übergang vom Schweller an die A-Säule, da muß ich nochmal ran... :sch:


    Aber sonst, kein Knick im Dach oder sonst wo... :up:


    Fortsetztung folgt...

    Der Thunder


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    2 Mal editiert, zuletzt von Thunder ()

  • :up: Christian, wenn die Karosse fertig hast pumpst die mit Wachs voll und stellst die bei mir ab :D
    Aber mal im ernst, solche Projekte verdienen meinen höchsten Respekt :no1:

    Gruss


    Achim

  • :wink:
    steht die tür da unten ein bichen ab


    aus dem noch mehr schönen bundesland als tangamanga
    crazy :wink: :no1: (und der heißt nich nur so)

    romanes eunt domus
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  • Das sieht auf dem Foto schlimmer aus als es ist.
    Da ich die Türen sowieso unten sanieren muss, versuche ich die Aussenhaut noch etwas
    nach innen zu korrigieren.
    Ausserdem war das in erster Linie ein Test ob die Tür einigermaßen passt.
    Genauere Einstellungen erfolgen später, wenn die Karosse wieder annähernd komplett ist.
    Daher bin ich mit dem jetzigen Zustand ganz gut zufrieden.


    @Joachim
    ersteres habe ich ja auch vor, aber sie bleibt bei mir,...meine Limette :D

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