Da die Motorhaube nur mit einer einfachen Grundierung ab Werk versehen war (das Tauchbad ging nicht bis dahin), macht es nichts, wenn die org. Grundierung beim Abbeizen mit runter geht. Die heutigen Grundierungen sind um Längen besser.
Rainer
Da die Motorhaube nur mit einer einfachen Grundierung ab Werk versehen war (das Tauchbad ging nicht bis dahin), macht es nichts, wenn die org. Grundierung beim Abbeizen mit runter geht. Die heutigen Grundierungen sind um Längen besser.
Rainer
Abschleifen ist die letze Lösung, gibt ne riesen Sauerei.
Warum ? Die Festool hat eine Absaugfunktion.
@Heiko du bist Tischler oder?
Genau. Festool Staubsauger gibt's nämlich auch. Hab die ganze Zeit überlegt, wie ich den Lack damit runterbekommen soll...
Tischler ? Nein
Na dann pass mal auf, daß die Haubenverklebung sich nicht löst.
Sonst hast Du: Wellblech
KTL ist nicht das Allheilmittel. Ich habe schon Blechfalze gesehen, die nachher schneller rosteten als vorher. Und dann ist da noch der kleine preisliche Unterschied. Mit 50.- Euro kommst Du da nicht hin.
Man kann IMMER das jeweils andere Verfahren schlechtreden.
Aber Jedem das Seine
Na da habe ich ja ne feine Diskussion losgetreten.
Ich gehe da am WE nach 3 Tagen weichzeit mal dran , dann bin ich schlauer.
haut rein !
Hallo Zusammen,
Ich habe ebenfalls dieses Jahr eine Haube mit Wolf-Ex entlackt. Das ging sehr gut. Teilweise fiel der Lack gleich ab, teilweise musste mehrmals über mehrere Tage aufgetragen werden und dann ein ordentlich Spachteleinsatz angewendet werden. Womit ich ein Bisschen unglücklich war, ist das neutralisieren mit Wasser mit anschließender chemischer Passivierung der Oberfläche. Ich habe dafür Fertan genommen. Wasser auf blankes Blech ist nicht schön. Das ganze läuft sofort an!
Am besten hat mir bisher das Strahlen mit Kunststoff gefallen (Fa. Strahlfix in Ansbach). Dies entfernt nur den Lack. Rost war auf der gestrahlten Haube wenig, so dass die paar Roststellen mit vorsichtigem Strahlen bei niedrigem Druck ebenfalls ohne Beulen entfernt werden konnte. Top Ergebnis und wenig Stress auf meiner Seite. Kein Schaden an der Verklebung. Was mir dann wieder Schwierigkeiten bereitet hat, war die Grundierung unterhalb der Verstrebung anzubringen, dass gab dann schöne Läufer, als die Grundierung rauslief….
Beim Abschleifen, habe ich es mal geschafft einen Frosch in eine Haube reinzubringen. Es wurde schlicht und ergreifend zu heiß. Dass ging auch leider sehr schnell. Shit.
Im weiteren habe ich es dann nicht geschafft den Frosch wieder rauszubekommen. Warm machen und Vereisen hat leider nichts mehr genützt.
Jungs, kauft euch das neue Sonderheft Nr. 62 "Kampf dem Rost" der Oldtimer Markt. Da stehen alle Methode zur Lack- und Rostentfernung drin.
Rainer
Kann ich bestätigen, ist sehr interessant.
Gruß
Olli
hab ich schon
Toll ist auch die Langzeitstudie zu den verschiedenen Hohlraumversiegelungen.
Toll ist auch die Langzeitstudie zu den verschiedenen Hohlraumversiegelungen.
Die wurde schon zum dritten Mal veröffentlicht!
Rainer
werde ich mal kaufen, die Zeitung hole ich mir eh fast monatlich
Die wurde schon zum dritten Mal veröffentlicht!
Rainer
Jau ist ein alter Hut. Wäre ja mal ganz schön wenn die mal was neues Schreiben würden, den Rostbericht habe ich auch als älteres Sonderheft.
Gruß
siggi
Du fängst ja schon wieder an
So Männer , ich habe fertig.
Drei Tage weichen lassen mit Abdeckung und die Farbe kommt hoch.
Konnte sie mit Spachtel abkratzen.
Alles ist gut.
Geht doch. Ist ja noch eine der allerersten Hauben.
Kann es sein, dass die Haube zwischen den Lüftungsschlitzen (also vor dem Loch für die Düse) am Rand nach unten hin verbogen ist?
Rainer
Jau , hast aber ein gutes Auge .
da ist eine Stegverbindung gebrochen.
Macht mein Karosseriemann wieder heil.
Woran siehst du , dass das eine der ersten ist?
Nur eine Spritzdüse ist mir ja klar, der Wagen ist ja von März 71
Ab Anfang 1971 (abhängig vom Baumonat und dem Teilevorrat im Werk) wurde die Heizung verstärkt und damit auch der Lüftungskasten geändert. Dieser baute nun etwa 5 bis 7 mm höher. Dadurch wurde die Dichtung auf dem Lüftungskasten zu sehr zusammengedrückt. Also änderte man die Motorhaube, in dem man die vier Reihen Lüftungsschlitze um rund 5 mm höher setzte. Zu sehen ist das auf der Haube anhand einer feinen Blechsicke, die um die Lüftungsschlitze herumläuft.
Rainer