Beiträge von der mit den Längsträgern

    Hallo,

    Michael meint das man das 240er Getrag nicht bei eingebautem Motor einbauen kann.

    Das Getriebe ist einteilig, Kupplungsglocke und Getriebegehäuse sind aus einem Guss.

    Deshalb ist es sehr schwierig das Getriebe einzufädeln. Man muß den Motor an der Achse lösen und schräg hängen, damit es geht.

    Es gibt Leute die das geschafft haben, die hatten aber hinterher auch einen gebrochenen Finger.

    Das Getriebe passt in den Tunnel, Einbau am besten bei abgelassener Achse/Motor-Einheit.


    Gruß

    Eckhard

    Hallo,

    hier eine Möglichkeit den Ascona/Manta an der Hinterachse höherzulegen.


    Solche Zusatzfedern habe ich in meinem Manta.

    Er geht auch beladen mit 5-köpfiger Familie und Wohnwagen hinten nicht in die Knie.

    Gekauft habe ich sie bei Ebay, im Campingzubehör sollte es sie auch geben.

    Andere Möglichkeiten sind die dicken Gummis vom E-Rekord, evtl. die Federn vom Voyage und Niveauregulierung über die Stoßdämpfer.

    Mit Federn vom B-Modell kam ich nicht zurecht.


    Gruß

    Eckhard

    Zitat

    Am manta a kann man viel (kaputt) machen..... verstärkungen etc.

    Wenn öfter Rallye-Einsätze getätigt werden sollen macht es Sinn die Karosserie zu verstärken. Ich habe mir mal einen originalen Steinmetz-Werksrallyewagen von einem Forumsmitglied von unten angeschaut und über diverse Bleche gestaunt, die zur Vertärkung, oder damit man nicht hängenbleibt, angebracht wurden. Die Längsträger wurden früher auch mit aufgesetzten Blechen verstärkt. Wegen Federn/Dämpfern würde ich mich mit den Leuten unterhalten, die heute Rallyesport mit Ascona-A betreiben (Youngtimertrophy). Warum Räder neu erfinden, wenns woanders schon funktioniert.

    Gruß
    Eckhard

    Zitat

    der hat jetz ne achslastverteilung von 70/30

    stimmt so nicht. Der TE mit nach vorne eingebautem SIX-Pack hatte eine Achslastverteilung von 55% vorne und 45% hinten. Bei dem verückten Franzosen muß es noch besser sein.

    Natürlich verhält sich das Auto mit einem Vierzylinder im Grenzbereich besser, aber unfahrbar sind die mit den 6er allemal nicht.

    Gruß
    Eckhard

    Zitat

    dat fährt bestimmt auch nurnoch gradeaus

    warum das denn?

    Die Gewichtsverteilung dürfte gut sein, da die zusätzlichen Zylinder nicht nach vorne eingebaut sind. Der Motor sitzt mittig auf der Achse.
    Das coole an dem Projekt ist das konsequent umgesetzte Understatement. Über Bremsen und Fahrwerk will ich nicht reden, weiß zu wenig darüber.

    Gruß
    Eckhard

    Hallo,

    die breiten Schwimmsättel mit den Schiebehülsen fahre ich zur Zeit auf meinem Manta. Die Scheiben sind 246x20mm und die Bremse passt unter Stahlfelgen. Beim Einbau muß am Bremssattel und/oder auch am Lenkhebel etwas Material abgenommen werden. Schlimmer ist daß man den Lenkeinschlag reduzieren muß. Daraus ergibt sich ein großer Wendekreis. Bremsen tut das Ganze gut. Ich habe sie montiert, da ich mit Wohnwagen fahre und die Bremse standfester ist und halt unter die Stahlfelgen passt.

    Gruß
    Eckhard

    Zitat

    Wenn mein A mit dem 16N den Wohnwagen gut zieht,bleibt der drinne.

    Gut ziehen wird er ihn nicht!
    Ich ziehe mit meinem 16S/80PS ein Knaus Schwalbennest mit 600KG, das geht gerade so. Man fährt immer Vollgas, Tempo 70-95.
    Das Gewicht spielt dabei weniger eine Rolle, die Wirkung des WW als Bremsfallschirm ist unbeschreiblich.
    Fahren kann man die Gespanne aber schon, man muß sich halt mental drauf einstellen.


    Gruß
    Eckhard

    Hallo,

    mir ist ein Manta-A bekannt mit 400er Motor, Einzeldrossel und G-Kat, 240PS und H-Kennzeichen.
    Ich kenne einen mir 2.4i ausm Omega mit H.

    Man muß grundsätzlich unterscheiden zwischen Motortyp 2.4E, d.h. 400er Unterbau mit 2-Liter Kopf und Einspritzanlage und 2.4i ausm Omega.
    Den 2.4E gab es im Irmscher Manta i240. Diese Motoren wurden in den späten 80ern und frühen 90ern oft verbaut. Sie hatten 136PS und fuhren sich sehr angenehm, Drehmoment satt.
    Den Omega-Motor gab es später.

    Der 2.4E sollte grundsätzlich H-fähig sein, da er innerhalb 10 Jahre nach Produktionsende lieferbar war. Den 2.4i gab es da noch nicht, sollte nicht H-fähig sein.

    ABER, es gibt Prüfer, siehe oben, die sowas eintragen.

    Ich stelle keine Kontakte zu obigen Fahrzeugbesitzern her, auf den großen Manta-A Treffen werden wahrscheinlich beide sein.
    Also hinfahren!

    Gruß
    Eckhard

    Hallo,

    Wenn Kotflügel und Wagenheberaufnahmen schon erneuert werden mussten, relativiert sich die Aussage:

    Zitat

    wirklich rostfrei (garagewagen)

    Man sollte den Wagen auf ALLE bekannten Schwachstellen hin untersuchen! Erst dann kann man sich über den Preis Gedanken machen.

    Ich habe schon Garagenwagen mit wirklich geringer Laufleistung gesehen, die waren absolut tot. Nicht jede Garage ist ein guter Aufbewahrungsort für Autos.

    Gruß
    Eckhard

    Hallo Udo,

    ist der Grund für Deine Frage nach der Innenausstattung das Bild von meinem Manta?
    Er war original innen schwarz, ich finde die beige IA aber schöner und habe deswegen umgebaut. Ob es von Werk aus diese Kombi gab, weiß ich nicht, wohl aber der Rainer.

    Gruß
    Eckhard

    Die Toleranzen erahnt am ehesten, wenn man sich die Rahmenlehren anschaut. Dort werden z.B. 12er Schrauben in 14er Löcher gesteckt.
    Nachgemessen habe ich das nicht, mein Manta fährt nicht von alleine im Kreis und hat nur 185er drauf, die sich eh vor lauter Platz im Radhaus verlieren.

    Eckhard

    Zitat

    Ach darum geht es. Nun, die Maße an der Achse sind zwar wichtig, doch genauso wichtig sind die Maße der Karosse. Hier hatte Opel die größte Fertigungstoleranz. So waren nicht selten die Federaufnahmen 5-10 mm aus dem Kurs und damit steht die Achse schief unter der Karosse.

    Dann muß man die Längsträger hinten komplett ausbohren und mit einer Rahmenlehre neu unter der Karosserie fixieren!
    Wenn die Rahmen zu weit auseinander sind muß man die Karosserie der Länge nach komplett durchschneiden und dann wieder zusammenschweißen. Hierbei bietet sich die Überlappungstechnik an.
    Das Durchschneiden wurde früher (ca. 1932) in einem Dick&Doof Film mittels Bandsäge im Sägewerk durchgeführt. Ich würde den Motor vorher ausbauen.

    Wenn man auf der Hinterachse 7x13 ATS fährt, kann man vielleicht mit verschiedenen Einpresstiefen ein zumindest optische Zentrierung der Achse realisieren.

    :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

    Gruß
    Eckhard

    Zitat

    das mag schon sein, nur wie ich schon erwähnt hatte, die beiden Schrotties verkaufen nix. Was bei denen auf den Hof kommt, wandert genauso in die Presse. Und das leider schon seit Jahr und Tag....

    Das hängt dann womöglich eher mit dem Gewährleistungsrecht zusammen, als mit der Verschrottungsprämie. Schließlich muß ein Händler für die gebrauchten Sachen Garantie geben, bei einem 2.4er Motor z. B. mit 180tkm so eine Sache.

    Gruß
    Eckhard

    Hallo,

    wie angekündigt kann ich jetzt die Längsträger des Manta-A und Ascona-A komplett mit Versteifung/Innenträger liefern.
    Er ist gegenüber dem Original stärker dimensioniert, die Gesamtdicke incl. Innenträger beträgt 4,5mm durchgehend. Das Original misst unten 4,25mm, nach oben hin 2,5mm. Der Innenträger ist auch nicht als U-Profil ausgeführt, sondern nach modernen Erkenntnissen gefertigt, wodurch er bedeutend steifer ist, als das Original. Ich verkaufe ihn als Bausatz oder nach Absprache auch komplett.
    Hier einige Bilder:














    Die vorderen Außenbleche kosten zusammen 130, das gerade Teil hinten 60, der Innenträger geschweißt 100. Alles zusammen kostet ein Längsträger also 290.

    Viele Grüße

    Eckhard