• Hallo,


    ich verstehe nicht ganz ob Du den kaufen oder verkaufen möchtest.
    Wenn Du kaufen willst nimm Kontakt auf mit jemandem der sich mit GTs auskennt und bitte ihn bei der Besichtigung dabei zu sein.


    Gruß
    Eckhard

    Mobil: 0175 24 88 456

    • Offizieller Beitrag

    "Matching Numbers" gibt es bei unseren Kisten nicht. Höchstens das eingeprägte Produktionsdatum gibt Aufschluß darüber, ob evtl. noch die Originalteile angebaut sind.
    Aber mit der Aussage, daß bereits die Türen getauscht sind, hat sich das mit "Matching Numbers" eh erledigt ;)
    Eine neue Lackierung sagt noch nichts über den Gammelzustand aus. :bn:


    Der Preis hört sich erstmal gut an. Dennoch: mach wie Eckhard geschrieben hat: nimm jemanden mit der sich mit GTs auskennt.

  • Oh Oh Dominic, da bringste was durcheinander.


    Matching Numbers heißt in der Umgangssprache, dass das Auto noch den Originalmotor und das Originalgetriebe hat. Matching Numbers gibt es schon. Opel hat, sofern noch Aufzeichnungen vorhanden sind, die Motornummer bei der FGST-Nr. hinterlegt.

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

  • im alten Pappbrief ist auch die Motornr drin !

    Gruß Thomas :wink:


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    Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!    Walter Röhrl

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke nicht, daß ich da etwas durcheinanderbringe.
    Bei unserem (nicht meinem, aber meinem Onkel seinem) 190SL gingen die Produktionsnummern durch die Anbauteile durch. Und DA spricht man von Matching Numbers. Es ist nachvollziehbar, ob irgend eines der Anbauteile ausgetauscht wurde.
    Bei unseren Autos gibt es sowas gar nicht.
    Ich weiß, daß Viele schon von Matching Numbers sprechen, wenn lediglich Fahrgestellnummer, Motornummer und evtl. Getriebenummer nachweisbar sind. Das reicht aber nicht aus - zumindest nicht bei DEN Fahrzeugen, wo eben diese Anbauteile mit einbezogen werden.


    Auch bei meiner AManta steht die Motornummer im Originalbrief (hab ich noch :] ) - sogar handeingetragen.
    Das Getriebe findet sich nirgends. Wenn hier jemand ein Nachweis führen kann oder weiß, wie man das nachvollzieht, bin ich für jeden Hinweis dankbar. Das macht dann die Historie meines Modells noch kompletter als sie eh schon ist. :up:

    • Offizieller Beitrag

    "Matching numbers" ist ein Begriff aus der US-Szene, der leider von vielen Vollpfosten hier auf deutsche Fahrzeuge übertragen werden will.


    In den USA wurde von einigen Herstellern (nicht allen!) genau vermerkt, in welche Karosserie (mit VIN-number) welche Motoren, Getriebe und Hinterachsen dokumentiert verbaut wurden.


    Dem war hier in Deutschland (vielleicht noch bei Daimler oder Porsche) längst nicht so! Da wurde (undokumentiert) eingebaut, was am Band greifbar war. Insbesondere bei Opel.


    Opel GT: Cordstoffpolster? Wo gab es das denn?


    Und: wenn bei einem Opel GT die Türen durchgerostet waren, musste noch viel mehr ersetzt werden als nur die Türen.


    Aber Zeit für Märchen ist immer....


    Rainer

  • Nabend,


    ich denke, der meint die Sitz- und Rückenlehnenflächen der Sitze und die gabs in Cord.


    Ansonsten: Anschauen, man kauft in der Fahrzeugklasse/altersgruppe kaum mehr Scheckhefte und Wartungsnachweise, man kauft nach Zustand.


    Gruß
    Jürgen

    ...


    Opel GT: Cordstoffpolster? Wo gab es das denn?
    ...


    Rainer

    Nie oder, immer und.

  • Man wird wohl so ein Fahrzeug wie den GT oder Manta A nur wirklich von Empfehlungen kaufen können.
    Habe immer das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden!

  • Ich hab bei meinem damals sehr viel Glück gehabt. Naja nennen wir es dusel. Per Fotos über Ebay ersteigert und Jackpot :)

    Als Kind lernt man das Laufen und als Erwachsener, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen.

  • Wie Juergen richtig schreibt, gab es beim GT eine Cord-Ausstattung. Ist aber relativ selten, muss man aber nicht schön finden, sieht wie nachträglich gemacht aus.


    Normalerweise rosten bei einem Opel GT die Türen mit am letzten, deswegen sind diese gebraucht relativ oft zu finden und auch nicht teuer. Viel problematischer ist der Rest der Karosserie. Ausser der Motorhaube und den Türen ist alles verschweißt, was eine Instandsetzung relativ erschwert. Ein Tausch der Kotflügel oder des Frontblech ist was für Fortgeschrittene, da wurde und wird viel gemurkst. Grundsätzlich waren die GT-Karosserien aus französischer Fertigung sehr schlecht gegen Rost geschützt. Ich kenne in Deutschland kaum rostfreie Karosserieen, die nicht aus den Sonnenstaaten der USA stammen. Deutsche Karosserieen waren, auch wenn sie nicht im Winterbetrieb gelaufen sind, früher oder später reif für den Schrottplatz. Außer man hat sie von Anfang an Dinol-hohlraumkonserviert. Da aber bei diesem Fahrzeug sogar die Türen getauscht werden mussten, würden bei mir die Alarmglocken extrem laut schrillen. Ein Magnet und ein Lackstärkemesser sollten da bei einer Besichtigung unbedingt Pflichtprogramm sein. Zudem würde ich auf Resto-Fotos bestehen.


    Gruß


    Fred

  • rosten bei einem Opel GT die Türen mit am letzten

    dies kann ich bestätigen


    ich haben versucht einen deutschen GT zu restaurieren ....hab dann die karossen (wollte aus zwei einen machen ) zerschnitten und weggeworfen und hab


    eine ami-rohkarosse gekauft ....die deutschen gammeln in jeder aber wirklich jeder ecke und das ding hat soviel hohlräume :kotz: :kotz:






    das ding mußte nur ausgefegt (sand ohne ende ) lackiert und zusammengebaut werden ;)




    aber auch bei amis ist vorsicht geboten .....die amerikaner snd spachtel und lackier künstler ....da wird/wurde nicht ausgebeult sondern fett gespachtelt


    und was das übern tisch ziehen angeht ....der oldtimer an sich ist ein riesen wirtschaftfaktor geworden .... da is gutes mittlerweile teuer ...aber teures lange noch nicht gut


    aber ok ....jedes alte auto hat ne chance verdient ....immer anschauen und zwar mit jemanden der die autos kennt


    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)

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  • Wie ist der dicke Onkel denn in die Sardinendose bekommen ? :nd: :P

    Gruß Thomas :wink:


    -——---------------------------------------------------------------------------

    Vernünftige Autos werden vom Antrieb geschoben, nicht gezogen!    Walter Röhrl

  • da war der onkel noch nich so kernig ...... :tongue: :tongue: :tongue:


    aber auf grund der nicht so ganz schmalen schultern (die waren schon) war das auto aber trotzdem voll :D :D :D :lol: :lol: :lol:

    8) 8) 8) der ,der nurnoch für spaß schnellfährt :tongue: :tongue: :tongue:


    ....................... :no1: :no1: CIH POWER ....... THERE'S NO OTHER WAY.......................... 8) 8)