• Super:up: meine Tochter hat sich lieber meinen A3 untern Nagel gerissen....von den "Guten Alten Autos " hält sie leider Nix:ka:ihre Schwester leider auch nicht...

    und dabei hätte ich für beide meiner Mädels ein AutoX/

  • Marius, ich gebe ja zu, dass ich meine Autos immer nur schnell zusammen würfele. Insbesondere den Turbo.:P

    Aber die Aussage tut schon etwas weh; wahrscheinlich heul ich wieder die ganze Nacht ins Kissen....;(

    Kannst aufhören zu weinen! Mir gings mehr darum, dass es kein Manta geworden ist...

  • Das ist genau einer der Punkte warum mich der Ascona reizt.

    Und klar ein Caravan wäre mir natürlich noch lieber gewesen.


    Auf jeden Fall ist das ein tolles Familienprojekt.


    Viel Spaß dabei und irgendwann damit, Gruß,

    Jörg

  • Das klingt ja super, die EInstellung liebe ich. Es ist doch schön, wenn man dem Nachwuchs etwas mitgegeben hat. Und wenn die ELtern technisch so gut ausgerüstet sind ist da doch auch ein Ende der Arbeit und ganz viel Freude am Fahren in Sicht.:)

  • Der eine oder andere fragt sich vielleicht, weshalb so viel Aufwand in das Richten der Karossie geflossen ist, aber die Schweißarbeiten ohne Primer oder sonstigen Rostschutz gemacht wurden.

    Aufgrund des Narbenrost, den die Karosserie rund herum - ob auf dem Dach oder auf dem Unterboden - hatte, war für mich klar, dass dieses Auto nur mit chemisch entlacken, entrosten und einer KTL-Beschichtung vernünftig werden konnte:


    So sah die Karosserie einige Wochen später nach dem Entlacken (aber noch nicht entrostet!) aus:

    39781590mc.jpg


    Nachdem das Auto nach der KTL-Beschichtung zurück war, erstmal kontrollieren, ob Transport, das vielfache Tauchen und die hohen Temperaturen beim Einbrennen, die Form irgendwie verändert hatten:39781588vz.jpg


    Alles passt, also kann es mit dem Anschleifen des KTL (was immer besonderen Spaß macht, da es so knüppelhart ist) und dem Füllern von Motorraum, Innenraum und Unterboden losgehen. Die Absprache mit der Lackierei war klar: Sie machen nur die Außenflächen; alle anderen Verrückheiten mußten Karen und ich selbst machen.

  • Im Februar 2018 habe ich ein Praktikum bei einer Karosseriebau- und Lackierwerkstatt absolviert und konnte dort auch an einem Oldtimer mitarbeiten – allerdings leider kein Manta und kein Ascona. Das erwies sich als gar nicht mal so unpraktisch bei den Lackiervorbereitungen des Voyages, die wir unten, innen und im Motorraum selbst gemacht haben (auch wenn ich jemanden kenne, der sich sicherlich gefreut hätte, wenn ich auch noch schweißen und lackieren gelernt hätte).

    Wir haben Füller in zwei unterschiedlichen Farben verwendet, damit die Konturen leichter zu erkennen sind, bevor man schon durch den Füller durch ist.


    Also Füller drauf und an die Schleifpads, fertig, los:

    39763451dg.jpg


    39763444qg.jpg


    39781834es.jpg


    Dann auch die Nahtabdichtung wieder originalgetreu mit dem Pinsel aufgetragen:

    39763456vv.jpg


    39763450ge.jpg


    39763445xt.jpg



    Und hier dann auch mit Seinschlagschutz in den Radhäusern – ist ja kein Turbo. 8o


    39763162te.jpg

  • Ihr wolltet das aber wissen...:up::up::up:8o

    Gruß Thomas :wink:


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    ich kann, weil ich will, was ich muss (I. Kant)

  • Sehr schöner Bericht :up: und super Arbeit :up:

    Der Ascona sieht jetzt schon toll aus.

    Weiter so.


    Schöne Grüße

    Matthias

    Alle sagten: "Das geht nicht". Dann kam einer, der wusste das nicht und der hat's dann gemacht...